Und dass sich jeweils Nicht die früheren/besseren/funktionaleren/=natürlichen Dinge durchgesetzt haben,liegt daran, dass Mensch etwas widernatürliches dazwischengesetzt hat: das Denken
Ja, ich erahne was Du meinst, aber ich mag da nicht zustimmen.
Der Mensch hat sich von seiner Umwelt nicht gelöst, er ist nach wie vor integraler Bestandteil
des Lebens auf diesem Planeten, dieser Natur die ihn hervorgebracht hat.
Der aufrechte Gang, die Entwicklung von Werkzeugen und die Verwendung von komplexer
Kommunikation sind das was uns zu dem gemacht hat was wir sind. Jetzt zu postulieren,
das wäre alles ein Fehlgriff der Natur, halte ich für eine billige Ausflucht.
Unsere Spezies hat sich wohl kaum bewusst oder gar demokratisch für oder gegen die
aufkeinemenden, höheren Denkprozesse entschieden. Wir haben sie weiterentwickelt
ja, in gewissem Maße verfeinert. Das die Richtung in die wir die jeweiligen Denkmuster
lenken können auch sehr destruktiv auf unsere unmittelbare Umwelt auswirken können,
müssen wir mehr und mehr zur Kenntnis nehmen.
Wäre das Menschenkind diesen Weg jedoch nicht gegangen, würden wir beide uns
hier jetzt nicht austauschen können. Das wir das aber tun, hat seine
Berechtigung und auch einen Grund ...
Warme Grüße aus einer kalten Region
Ischariot
