GülümsiyenMelek
Mitglied
GülümsiyenMelek;1727801 schrieb:
NEIN! Das ist nicht deutsch *lol*
Ich wollte damit sagen: dass ich von jedem Ziel gelernt habe...
-
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welche ziele im leben habt ihr schon erreicht?
- Ersteller milinkaja86
- Erstellt am
NEIN! Das ist nicht deutsch *lol*
Ich wollte damit sagen: dass ich von jedem Ziel gelernt habe...
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K
~Kaji~
Guest
Mein größtes Ziel war immer, aus dieser Welt schnellstmöglichst zu verschwinden. Für die Umsetzung war ich selbst zu feige, und jemand anderes hat sich nicht angeboten, mir dabei zu helfen. Also ist dieses Ziel bisher absolut gescheitert. Aber ein paar Jährchen hab ich ja noch, das wird sicher schon werden.
(Mittlerweile haben sich die Mittel, und die Vorstellungen des "Austritts" aus diesem Leben aber etwas gewandelt. Man könnte sagen, sie sind nicht mehr so radikal
)
(Mittlerweile haben sich die Mittel, und die Vorstellungen des "Austritts" aus diesem Leben aber etwas gewandelt. Man könnte sagen, sie sind nicht mehr so radikal
)das__LICHT
Mitglied
Hallo !
habe alles erreicht was möglich war,
Träume Wünsch und Illusionen gibt es noch für 1000 Jahre.
Zufriedenheit ist das größte Ziel,
und da bin ich schon angekommen.
Licht und Liebe euch Allen
das__LICHT
habe alles erreicht was möglich war,
Träume Wünsch und Illusionen gibt es noch für 1000 Jahre.
Zufriedenheit ist das größte Ziel,
und da bin ich schon angekommen.
Licht und Liebe euch Allen
das__LICHT
cultbuster
Neues Mitglied
Ich habe mich ohne fremde Hilfe befreit.
(von was ?)
(von was ?)
A
Aladdin
Guest
Verstand? Männlichkeit? Sexappeal? Soll ich weiter machen?
[ich habe wohl meine Tage. Die sind immer ganz besonders fies]
Hallo ~Kaji~
Zitat:Mein größtes Ziel war immer, aus dieser Welt schnellstmöglichst zu verschwinden. Für die Umsetzung war ich selbst zu feige, und jemand anderes hat sich nicht angeboten, mir dabei zu helfen. Also ist dieses Ziel bisher absolut gescheitert. Aber ein paar Jährchen hab ich ja noch, das wird sicher schon werden.
Bestimmt, selbst Jeanne Calment hat es schließlich doch noch hinbekommen,
obwohl schon erste Zweifel aufkamen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_Calment
Darum ist es angebracht vorher noch andere Ziele zu verwirklichen, auf
dem Weg zum letzten Ziel.
LG PsiSnake
Zitat:Mein größtes Ziel war immer, aus dieser Welt schnellstmöglichst zu verschwinden. Für die Umsetzung war ich selbst zu feige, und jemand anderes hat sich nicht angeboten, mir dabei zu helfen. Also ist dieses Ziel bisher absolut gescheitert. Aber ein paar Jährchen hab ich ja noch, das wird sicher schon werden.
Bestimmt, selbst Jeanne Calment hat es schließlich doch noch hinbekommen,
obwohl schon erste Zweifel aufkamen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_Calment
Darum ist es angebracht vorher noch andere Ziele zu verwirklichen, auf
dem Weg zum letzten Ziel.
LG PsiSnake
F
FrauLuna
Guest
Hallo Ihr Lieben,
es erschüttert mich eigentlich fast schon selbst, aber mir fällt tatsächlich nichts nennenswertes ein, auf das ich stolz bin, es erreicht zu haben.
Hmmm - brüte da schon seit gestern drüber nach - das einzige, auf was ich
wirklich stolz bin, ist dass ich das Meiste mit Humor einfach annehmen kann - und
sehr viel Lache.
Mehr weiß ich leider nicht...
Luna
es erschüttert mich eigentlich fast schon selbst, aber mir fällt tatsächlich nichts nennenswertes ein, auf das ich stolz bin, es erreicht zu haben.
Hmmm - brüte da schon seit gestern drüber nach - das einzige, auf was ich
wirklich stolz bin, ist dass ich das Meiste mit Humor einfach annehmen kann - und
sehr viel Lache.
Mehr weiß ich leider nicht...
Luna
Hallo, liebe Menschen,
Meine Mutter war Hausfrau, aber emanzipiert:
Meine Töchter müssen etwas lernen und unabhängig werden. Sie sollen einen Wunschberuf erlernen.
So bin ich Volksschul-Lehrerin geworden. Für mich war es Berufung. Ich habe meine Schüler geliebt, alle, und zwar die Gescheiten wie auch die weniger Begabten. Die meisten haben auch mich geliebt. So hat es für mich ausgesehen. Ich hatte mit meinen Schülern wenig Schwierigkeiten, mit den Eltern bin ich auch gut ausgekommen, doch einzelne Kolleginnen bereiteten mir Sorgen. Mit den Vogesetzten ist es ganz gut gelaufen.
Mein Ziel war es gute Arbeit zu leisten. In bezug auf meine Schüler ist es mir gelungen und das ist meines Erachtens das Wichtigste. Ich war wohl ehrgeizig, aber nicht übertrieben. Ich war bestrebt den Schülern das Lernen so angenehm wie nur möglich zu machen. Auf spielerische Art haben sie das Lernen nicht gespürt und aus ihnen sind liebenswürdige und gescheite Menschen geworden.
Ich wollte immer eine Familie haben. Ich heiratete einen netten Mann und schenkte uns eine Tochter. Ich liebte die Familie und sie liebte mich.
Es war alles sehr anstrengend aber auch befriedigend. Trotzdem wurde ich sehr krank, sodass ich krankheitshalber frühzeitig in Pension gehen musste.
Das Ziel mit meinem Mann bis ans Ende meiner Tage zusammenzubleiben habe ich nicht geschafft, doch ich blieb so lange bei meiner Familie, bis meine Tochter ihre Ausbildung abgeschlossen hatte.
Als Single habe ich am meisten dazugelernt. Jetzt war ich frei und ich konnte mich all den Dingen widmen, die mich interessierten. In diesem Zeitraum bin ich über Freundinnen auf die Esoterik und andere religiöse Gemeinschaften gestoßen. Ich bin literarischen Abeitsgemeinschaften beigetreten und habe dabei viel gelernt. Ein Jahr lang habe ich auch an einem Theater gespielt. Mit meinen Freundinnen und meiner Tochter zusammen habe ich auch viele interessante Urlaube gemacht.
Auf der Suche nach wahrer Liebe habe ich auch einige Männer kennen gelernt, die mich glücklich aber auch unglücklich machten. In die Jahre gekommen, wollte ich keine ernste Beziehung mehr. Es hat mir genügt.
Dann hielt ich in Form einer Zeremonie ein Gespräch mit Gott. Ich habe ihn um ein gutes Leben gebeten, mit oder ohne Mann.
Er schickte mir innerhalb eines halben Jahres einen sehr jungen, gut aussehenden Mann. Ich durfte ihn nicht suchen, musste die Zeremonie irgendwie vergessen, d.h. mein Leben ganz normal weiter führen. Fast hätte ich sie total vergessen, denn ich lebte von nun an immer in der Gegenwart, so als wäre es mein letzter Tag und war zufrieden.
Dann kam er und sprach mich an. Er wollte heiraten, ich weniger. Wir heirateten letztendlich doch, weil es eben so sein sollte. Wir sind nun schon über ein Jahrzehnt zusammen und zufrieden.
Was sollte man im Leben alles gemacht haben? Ich glaube in groben Zügen bereits alles erreicht ohne es als Ziel immer vor mir gehabt zu haben. Vielleicht war es nur im Hinterkopf.
Ich habe ein Buch geschrieben, in welchem ich meine Gedichte veröffentlichte.
Ich habe mich dem Studium der Malerei gewidmet, viele Ausstellungen gemacht und dadurch Freude gewonnen.
Ich habe ein Kind geboren.
Ich habe einen anständigen und lieben Mann gefunden.
Ich habe, nachdem ich durch die Scheidung zwei Häuser verloren hatte, mir wieder eines zulegen können.
Ich schreibe jetzt nur mehr im Forum, werde aber höchstwahrscheinlich demnächst meine restlichen Gedichte in einem Lyrikband veröffentlichen.
Das Malen werde ich weiter betreiben. Auch der Kontakt zu den literarischen Vereinen bleibt aufrecht. Vielleicht küsst mich wieder einmal die Muse, denn momentan lässt sie mich im Stich. Ich bin aber nicht traurig darüber. Keine Verkrampfungen mehr, aber leben!
Berühmt sein habe ich nicht angestrebt, bin es auch nicht geworden. Gut so.
Die Liebe meiner Familie gegenüber wird erwidert. Mein Gesundheitszustand ist vielleicht nicht bestens, aber ok.
Schlank geblieben bin ich leider nicht, aber dick bin ich angeblich auch nicht. So sagt mein Mann. Ich habe mich mehr oder weniger damit abgefunden. Darüber bin ich nicht unglücklich, doch ich trachte, dass es nicht mehr wird, schon wegen der Gelenke und überhaupt.
Habe gelernt mich an kleinen Dingen zu erfreuen, an einer schönen Blume oder dem Gesang der Vögel.
Nach all diesen Schilderungen komme ich mir nun fast wie ein durchsichtiger Mensch vor.
Jetzt seid Ihr an der Reihe!
Herz-lichte Grüße
eva07
Meine Mutter war Hausfrau, aber emanzipiert:
Meine Töchter müssen etwas lernen und unabhängig werden. Sie sollen einen Wunschberuf erlernen.
So bin ich Volksschul-Lehrerin geworden. Für mich war es Berufung. Ich habe meine Schüler geliebt, alle, und zwar die Gescheiten wie auch die weniger Begabten. Die meisten haben auch mich geliebt. So hat es für mich ausgesehen. Ich hatte mit meinen Schülern wenig Schwierigkeiten, mit den Eltern bin ich auch gut ausgekommen, doch einzelne Kolleginnen bereiteten mir Sorgen. Mit den Vogesetzten ist es ganz gut gelaufen.
Mein Ziel war es gute Arbeit zu leisten. In bezug auf meine Schüler ist es mir gelungen und das ist meines Erachtens das Wichtigste. Ich war wohl ehrgeizig, aber nicht übertrieben. Ich war bestrebt den Schülern das Lernen so angenehm wie nur möglich zu machen. Auf spielerische Art haben sie das Lernen nicht gespürt und aus ihnen sind liebenswürdige und gescheite Menschen geworden.
Ich wollte immer eine Familie haben. Ich heiratete einen netten Mann und schenkte uns eine Tochter. Ich liebte die Familie und sie liebte mich.
Es war alles sehr anstrengend aber auch befriedigend. Trotzdem wurde ich sehr krank, sodass ich krankheitshalber frühzeitig in Pension gehen musste.
Das Ziel mit meinem Mann bis ans Ende meiner Tage zusammenzubleiben habe ich nicht geschafft, doch ich blieb so lange bei meiner Familie, bis meine Tochter ihre Ausbildung abgeschlossen hatte.
Als Single habe ich am meisten dazugelernt. Jetzt war ich frei und ich konnte mich all den Dingen widmen, die mich interessierten. In diesem Zeitraum bin ich über Freundinnen auf die Esoterik und andere religiöse Gemeinschaften gestoßen. Ich bin literarischen Abeitsgemeinschaften beigetreten und habe dabei viel gelernt. Ein Jahr lang habe ich auch an einem Theater gespielt. Mit meinen Freundinnen und meiner Tochter zusammen habe ich auch viele interessante Urlaube gemacht.
Auf der Suche nach wahrer Liebe habe ich auch einige Männer kennen gelernt, die mich glücklich aber auch unglücklich machten. In die Jahre gekommen, wollte ich keine ernste Beziehung mehr. Es hat mir genügt.
Dann hielt ich in Form einer Zeremonie ein Gespräch mit Gott. Ich habe ihn um ein gutes Leben gebeten, mit oder ohne Mann.
Er schickte mir innerhalb eines halben Jahres einen sehr jungen, gut aussehenden Mann. Ich durfte ihn nicht suchen, musste die Zeremonie irgendwie vergessen, d.h. mein Leben ganz normal weiter führen. Fast hätte ich sie total vergessen, denn ich lebte von nun an immer in der Gegenwart, so als wäre es mein letzter Tag und war zufrieden.
Dann kam er und sprach mich an. Er wollte heiraten, ich weniger. Wir heirateten letztendlich doch, weil es eben so sein sollte. Wir sind nun schon über ein Jahrzehnt zusammen und zufrieden.
Was sollte man im Leben alles gemacht haben? Ich glaube in groben Zügen bereits alles erreicht ohne es als Ziel immer vor mir gehabt zu haben. Vielleicht war es nur im Hinterkopf.
Ich habe ein Buch geschrieben, in welchem ich meine Gedichte veröffentlichte.
Ich habe mich dem Studium der Malerei gewidmet, viele Ausstellungen gemacht und dadurch Freude gewonnen.
Ich habe ein Kind geboren.
Ich habe einen anständigen und lieben Mann gefunden.
Ich habe, nachdem ich durch die Scheidung zwei Häuser verloren hatte, mir wieder eines zulegen können.
Ich schreibe jetzt nur mehr im Forum, werde aber höchstwahrscheinlich demnächst meine restlichen Gedichte in einem Lyrikband veröffentlichen.
Das Malen werde ich weiter betreiben. Auch der Kontakt zu den literarischen Vereinen bleibt aufrecht. Vielleicht küsst mich wieder einmal die Muse, denn momentan lässt sie mich im Stich. Ich bin aber nicht traurig darüber. Keine Verkrampfungen mehr, aber leben!
Berühmt sein habe ich nicht angestrebt, bin es auch nicht geworden. Gut so.
Die Liebe meiner Familie gegenüber wird erwidert. Mein Gesundheitszustand ist vielleicht nicht bestens, aber ok.
Schlank geblieben bin ich leider nicht, aber dick bin ich angeblich auch nicht. So sagt mein Mann. Ich habe mich mehr oder weniger damit abgefunden. Darüber bin ich nicht unglücklich, doch ich trachte, dass es nicht mehr wird, schon wegen der Gelenke und überhaupt.
Habe gelernt mich an kleinen Dingen zu erfreuen, an einer schönen Blume oder dem Gesang der Vögel.
Nach all diesen Schilderungen komme ich mir nun fast wie ein durchsichtiger Mensch vor.
Jetzt seid Ihr an der Reihe!
Herz-lichte Grüße
eva07
K
~Kaji~
Guest
Hallo ~Kaji~
Zitat:Mein größtes Ziel war immer, aus dieser Welt schnellstmöglichst zu verschwinden. Für die Umsetzung war ich selbst zu feige, und jemand anderes hat sich nicht angeboten, mir dabei zu helfen. Also ist dieses Ziel bisher absolut gescheitert. Aber ein paar Jährchen hab ich ja noch, das wird sicher schon werden.
Bestimmt, selbst Jeanne Calment hat es schließlich doch noch hinbekommen,
obwohl schon erste Zweifel aufkamen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_Calment
Darum ist es angebracht vorher noch andere Ziele zu verwirklichen, auf
dem Weg zum letzten Ziel.
LG PsiSnake
Was für eine Biografie. Sie lebt ewig, um sie herum stirbt es. Wenn ich mir vorstelle, ich müßte jetzt noch 100 Jahre leben - oh weh. Mir reichen schon 31. Vielleicht mach ich ja was falsch?
Kaji
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Loge33
Neues Mitglied
- Registriert
- 18. Oktober 2007
- Beiträge
- 18.071
Wenn ich mir vorstelle, ich müßte jetzt noch 100 Jahre leben - oh weh. Mir reichen schon 31. Vielleicht mach ich ja was falsch?
Kaji
Hi ~Kaji~,
oh, ich fänd das auch unerträglich. Ernsthaft. Eigentlich warte ich ja nur, dass alles vorbei ist. Bin aber auch zu feige (oder unentschossen) für ernsthafte Schritte. Ertrage halt so eher das Er-leben.
LG Loge33
