Stimmt. Der Satz *Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein* ist an die *Gerechten* gerichtet, welche meinen, richten zu müssen, indem sie jedoch richten täten, würden sie auch sündigen, daher der Satz an die Gerechten.
Der Satz ist an diejenigen gerichtet, die nicht recht zu urteilen wissen, sondern nur nach dem Augenschein urteilen,
Lukas 6,41 - 42: Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, halt, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist! während du doch den Balken in deinem Auge nicht siehst?
Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der im Auge deines Bruders ist!
Johannes 7, 24 Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!
Ein gerechter Mensch kann seinen Nächsten z.B. nicht mit Gewalt zum Besseren belehren, die Kriege im Namen Jesu sind allesamt in der Ungerechtigkeit der "trügerischen Vielfalt" geschehen, und was die alttestamentarliche Gewaltgeschichte des göttlichen Volkes angeht, irgendwie musste erst mal eine Schneise der Vernunft ins Leben gebracht werden, mit einfach nur liebevollen Worten, wäre das niemals gegangen!
Und genau genommen, sind die Menschen heutzutage genauso halsstarig wie damals, weil sie sich auch erst gar nicht zum Besseren belehren lassen wollen, stattdessen an der "trügerischen Vielfalt" klammern, wie der Affe am Ast eines Baumes klammert, um nicht herunterzufallen, darum braucht man nur alles andere loszulassen und sich in die Nachfolge Jesu begeben, dann wird man erkennen, dass man gar nicht wie ein Affe und schon gar nicht aus Angst klammern muss, weil einen "Jesus Christus" in Licht und Liebe trägt und den Weg bereitet...
Der nächste ganz intensive göttliche Akt, an dem ausnahmslos und gleichgültig alle beteiligt sein werden, findet erst dann statt, wenn Jesus die Menschheit überkommt und das geschieht augenblicklich dann, wenn die Menschheit das Fass zum überlaufen gebracht hat, dann setzt sich die göttliche Gerechtigkeit endgültig durch und der Mensch darf dann mehr oder weniger schmerzhaft erkennen, dass Gott sein Schöpfer ist und er in seiner Schöpfung klarschiff haben will,
ob der Mensch das dann so will, das kann doch dem Schöpfer Wurst und Schnuppe sein, schließlich hat er für die Menschheit von vornherein etwas viel besseres vorgesehen und ihnen sogar seinen Sohn gesandt, um sie noch einmal eindringlich darauf hinzuweisen, dass sie völlig im Irrtum gelandet sind und sich untereinander völlig Fehlverhalten und kein rechtes Maß und Urteil mehr erkennen, in ihrer blind egoistischen Selbstbezogenheit!
Jeder braucht sich nur von "Jesus Cristus" einer unbewusst intuitiven Wurzelbehandlung unterziehen zu lassen und schon wird er die Wahrheit sehen und auch tun, immer dort, wo er gerade ist und was er gerade tut, tut er im großartig göttlichen Zusammenhang, weil er sich augenblicklich darin befindet!
Johannes 14, 6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!