hochkultur - deutschland

AutumnHeart schrieb:
auch auf die Gefahr hin, besserwisserisch zu wirken: ich glaube, bei dieser Aussage liegt ein Denkfehler vor:

Das Althochdeutsche hat sich, wie gesagt, durch die zweite Lautverschiebung aus dem Germanischen entwickelt. Gleichzeitig entstand daraus das Angelsächsische, das nichts anderes ist als das englische Pendant zum Althochdeutschen. Du kannst also sagen, dass es sowohl das Deutsche als auch das Englische seit etwa 1500 Jahren gibt, auch wenn es sich im Laufe der Zeit logischerweise verändert hat.

Dass er die Sueben meinte, kann ich mir nicht so recht vorstellen, sonst hätte er ja nicht so vehement dementiert, dass das Deutsche aus dem Germanischen kommt. Aber irgendwie wirkt er ja so, als ob er selber nicht so wirklich wüsste, was er meint :rolleyes:

Hi AutumnHeart,

Danke für die Aufklärung.
Mein Interesse bezieht bezieht sich eher auf das Geographische und Politische/Religiöse (das ist schon reichlich Lesestoff , uff ). Die Entwicklung der Sprachen habe ich bisher leider nur gestreift (da bin ich noch eher in der Antike), finde ich aber für die Geschichte ebenso wichtig.

Soweit ich informiert bin, sind auch die slavischen Völker Indiogermanischen Ursprungs. Von ihnen gibt es aber anscheinend noch weniger schriftliche Hinterlassenschaften.
Von Völkern rede ich aber sowieso ungern (sie vermischen sich ständig), eher von Kulturkreisen oder, wenn's sein muss, von Nationen.

lg
 
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