Was alles darf Liebe sein?

Aber wenn die Liebe so etwas wundervolles ist (und dem stimme ich 100%ig zu!), warum ist sie auch das schmerzvollste zugleich? Ich kann lieben ohne Erwartungen, mit meiner ganzen Seele, die Person in ihrem Ganzen bejahen....aber wird diese nicht angenommen oder erwidert, tut es doch im Innern trotzdem weh, oder nicht? Oder ist es dann doch keine wahre Liebe meinerseits? Dann steckt doch eine Erwartung dahinter?

*konfuse Gedanken*
 
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Liebe bestimmt die Moral

und jeder der die Liebe in Schranken weisen will, weisst die Liebe ab

tja, es gibt aber einfach lieben, die abgewiesen ghören... z.B. Inzucht, ich würde sagen, auch wenn sich z.B. Vater und Tochter lieben ist es moralisch doch sehr bedenklich... oder würdest du das so legitimieren??
 
@ shino

Lieber shino, konkreter kann ich gar nicht werden.

Das Leben auf der Erde ist die physisch/rationale Analogie unserer GEISTIGEN EXISTENZ. Hier wird also unser geistiges Bewusstsein sichtbar. Männlich und weiblich haben hier eine andere Bedeutung, als aus Sicht/Empfinden unseres geistigen Anteils im "Gebilde" Mensch.

Solange wir im dualen Bewusstsein leben, werden unsere Wahrnehmungen sehr stark voneinander abweichen, unsere subjektiven Wahrheiten krasse Unterschiede im "Ausleben" auf der Erde zeigen. Daran orientiert, was wir so alles erlebt haben während unserer vielfältigen Inkarnationen.

Und schön ist doch, meine empfundene Wahrheit ist nicht mehr wert, als deine empfundene Wahrheit. Beide sind wahr, das Ergebnis unserer individuellen Entwicklung bis hierher an diesen Punkt.
Und das ist eine Empfindung aus LIEBE.

Fühl Dich geliebt.
Paulus

ja das ist ja die Sache... du kannst nicht konkret werden... auch wenn ich denke es liegt eher in dem Willen und nicht im Können.

Das sind für mich weit abgehobene Dinge, die mit der Sache nichts zu tun haben.... man kann natürlich über Gott und die Welt reden... nur bitte nicht hier... hier geht es um die Liebe.

Es gibt keine meine und deine Wahrheit... die Wahrheit kann man nicht beschlagnahmen... man kann höchstens Meinungen haben... und da sehs ich auch so... unsere Meinungen sind natürlich gleich wert.

aber das ist für mich sehr irrelevant... weil selbstverständlich...
relevant ist eher das, was ich als Wahrheit verstehe.... und da gibts nur EINE einzige... da können nicht zwei verschiedene Meinungen wahr sein... das können sie nur weil der Mensch ein selbstgefälliges Wesen ist.

Und gerade darum geht es mir bei diesem Thema über die Liebe... was ist die einzige Wahrheit, die hinter der Liebe steckt...

und statt sich zum tausendsten mal über die eigene Meinungen zu diskuttieren... was etwas langweilt... kann man ja endlich darüber nachdenken was die eigentliche Bedeutung... die in sich stehende Wahrheit der Liebe ist.

Und sorry... aber die obige deine "Empfindung" hatte für mich nichts mit Liebe zu tun...



:katze3:
 
tja, es gibt aber einfach lieben, die abgewiesen ghören... z.B. Inzucht, ich würde sagen, auch wenn sich z.B. Vater und Tochter lieben ist es moralisch doch sehr bedenklich... oder würdest du das so legitimieren??

warum soll es zum Geier bedenklich sein??

es ist nur bedenklich wenn man unter Liebe Sex und/oder Besitz vorstellt.

das fatale ist in unserer Gesellschaft gerade das, dass jeder etwas sich Vorstellt unter der Liebe aber niemals über die Liebe wirklich nachdenkt...

denn Liebe hat doch nichts direkt mit der erotischen Vorstellung zu tun oder uns bekannten Beziehung zwischen Mann und Frau... das ist niemals die Liebe selbst... da KANN höchstens Liebe walten... oder eben nicht.

Da landen wir ja wieder bei der Frage WAS ist denn die Liebe??

:katze3:
 
Aber wenn die Liebe so etwas wundervolles ist (und dem stimme ich 100%ig zu!), warum ist sie auch das schmerzvollste zugleich? Ich kann lieben ohne Erwartungen, mit meiner ganzen Seele, die Person in ihrem Ganzen bejahen....aber wird diese nicht angenommen oder erwidert, tut es doch im Innern trotzdem weh, oder nicht? Oder ist es dann doch keine wahre Liebe meinerseits? Dann steckt doch eine Erwartung dahinter?

*konfuse Gedanken*

Matthias Reim singt es ,lach

Liebe tut manchmal auch weh, wir brauchen die Schmerzen um zu wachsen.
Warum hat man EX , wenn es doch immer Liebe bleibt?:kiss4:
 
warum soll es zum Geier bedenklich sein??

es ist nur bedenklich wenn man unter Liebe Sex und/oder Besitz vorstellt.

das fatale ist in unserer Gesellschaft gerade das, dass jeder etwas sich Vorstellt unter der Liebe aber niemals über die Liebe wirklich nachdenkt...

denn Liebe hat doch nichts direkt mit der erotischen Vorstellung zu tun oder uns bekannten Beziehung zwischen Mann und Frau... das ist niemals die Liebe selbst... da KANN höchstens Liebe walten... oder eben nicht.

Da landen wir ja wieder bei der Frage WAS ist denn die Liebe??

:katze3:

warum soll das bedenklich sein, liebt denn normaler Weise ein Vater seine Tochter nicht? Inzess hat nix mit Liebe zutun, das ist Sex , Begierde,
Dann wäre es ja pervers wenn ich sage ich liebe meine Tiere oder?
Ich denke das muss man trennen
 
Aber wenn die Liebe so etwas wundervolles ist (und dem stimme ich 100%ig zu!), warum ist sie auch das schmerzvollste zugleich? Ich kann lieben ohne Erwartungen, mit meiner ganzen Seele, die Person in ihrem Ganzen bejahen....aber wird diese nicht angenommen oder erwidert, tut es doch im Innern trotzdem weh, oder nicht? Oder ist es dann doch keine wahre Liebe meinerseits? Dann steckt doch eine Erwartung dahinter?

*konfuse Gedanken*

gewiss... Liebe hat sehr viel mit Schmerz zu tun... aus einem einfachen Grund...

die Liebe ist ein Prozess des Reinstellens von etwas äußerem in das eigene Innere....

d.h. ich stelle den Menschen so wie ich ihn wahrnehme in mein inneres... und erlebe ihn in mir...

bzw. ich erweitere mich so weit, dass ich den Menschen in mir auffasse...

und wenn der Mensch, denn ich in mir wahrnehme... sprich liebe... große Schmerzen in sich trägt... werde ich diese Schmerzen auch fühlen.... sie werden meine eigene Schmerzen sein...

und jetzt kann man sich ja ausmalen wie groß die Schmerzen sein müssen wenn man meint die WELT zu lieben ;)

die müssen kaum erträglich sein!


doch ich glaube die Sache, die du beschrieben hast... hat nur indirekt mit meiner Beschreibung zu tun...
im Grunde geht es bei dem Fall tatsächlich um die eigene Vorstellung, die zerstört wird... d.h. man stellt den Menschen gar nicht in sich hinein.... sondern da ist schon eine Vorstellung von dem Menschen in einem drin... und sie stimmt nicht überein mit dem, was man wahrnimmt in dem Menschen.
 
warum soll das bedenklich sein, liebt denn normaler Weise ein Vater seine Tochter nicht? Inzess hat nix mit Liebe zutun, das ist Sex , Begierde,
Dann wäre es ja pervers wenn ich sage ich liebe meine Tiere oder?
Ich denke das muss man trennen

na ich hab doch das gleiche gesagt :zauberer1
oder warum hast du dein Posting auf meinen bezogen?
 
... und wenn ich zu Jemandem sage, das ist gut und richtig wie Du denkst/fühlst/handelst sage ich damit anderen Menschen, die anders empfinden, was Du denkst/fühlst/handelst ist nicht richtig.

Ich bewerte also, vielleicht aus Sympathiebekundung, die Empfindungen, Gedanken und Handlungen anderer. Kenne ich aber dessen Entwicklung und seine Beweggründe so sehr, dass ich mir anmassen kann, etwas als gut oder schlecht zu bezeichnen.

Würde heissen, ich stelle mich über Jemanden, ja sogar über den GÖTTlichen Plan...

Woher weiss ich, was gut oder schlecht für den anderen ist.

Es wird uns allen helfen, wenn wir gerade in diesen Bereichen aufmerksamer werden..., auch ein Aspekt der LIEBE.

Liebe Grüsse
Paulus
 
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breitgetreten könnte das Thema sein... das ist richtig....
deswegen sollten wir uns darauf konzentrieren was Liebe selbst sein könnte... und nicht ihre Auswirkungen... denn die sind schon zick mal diskuttiert worden...

und ernsthafter Gedankenaustausch über bestimmte Themen treffe ich hier fast nie...

entweder lauter Witze... oder Liebhaberei... oder persönliche Befindlichkeiten dem anderen gegenüber...


Aber ich habe doch hoffentlich keine Witze gemacht oder jemanden persönlich angegangen? Wenn ja, tut es mir leid.
lg Siriuskind
 
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