E G O

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Gyynt schrieb:
Jawohl, so ist's.
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Derjenige der süchtig nach intensiver Erfahrung IST, verleugnet die innere Gelassenheit und damit auch die Erkenntnissfähigkeit a priori. Sprich der Selbstgefällige IST NICHT in der Lage nachzudenken.
Der Selbstgefällige kann also nicht erkennen in welchen Kontext er sich stellt und damit auch nicht seine Beziehungen sinnvoll beschreiben (etikettieren).
Melchisedek





Ich werde dann die schmackhafte Ego-Suppe kochen
Und es gibt auch wie immer: Honigkuchen als Nachtisch.
Reisender, bitte nicht zu weit jetzt reisen
wir brauchen dich bei uns! :kiss3:

Danke Karuna :kiss3:
 
fckw schrieb:
Hier liegt der Irrtum. Du gibst zu, dass der Verstand oder das Denken keine Lösung für die Frage herbeiführen kannst - gleichzeitig beklagst du, könntest du das nicht verstehen. Wenn es nicht zu verstehen ist, dann wirst du es auch nicht verstehen können, egal, wie sehr du dich anstrengst.

Also das mit dem verstehen bezog sich auf die Wahrnehmung ... aber vielleicht ist es auch das Gleiche, und ich verstehe das auch nicht ;-)

fckw schrieb:
Der alles entscheidende Punkt ist: Es gibt eine Lösung auf die Frage. Sie kann gefunden werden. Es muss aber eine Lösung sein, welche nicht a priori davon ausgeht, dass ein Ich existiert, welches die Lösung gefunden haben könnte.

Vielleicht das *SEIN* das Leben als solches?
 
Seelenfluegel schrieb:
@Lotus-light




Ich BIN. Du BIST. Wir SIND.

Das ist es schon. Das ist alles ;)

Der Verstand is nicht das, was uns ausmacht. Es ist das Sein. Es IST.



lg
Christian

Das finde ich auch :)

der Verstand ist nicht das ICH.

Und eigentlich ist die Lösung einfach, so wie du sie in Worten
ausdrückst .... da kann ich nachvoll*fühlen* ;-)

LG
lotus light
 
divo schrieb:
Mit die Wahrnehmung meine ich nicht das Wahrgenommene und auch nicht den Wahrnehmenden, sondern den Vorgang an sich, bzw. das Funktionieren des Vorganges. Der Vorgang kann sich nicht selbst wahrnehmen. Verstehst du, worauf ich hinaus will?

Jein :) :(

also du meinst, ich kann wahrnehmen das ICH etwas wahrnehme, und auch was ich wahrnehme, aber diesen Prozess, der sich in sekundenbruchteilen abspielt - den nicht ...

darüber muss ich erstmal schwer nachdenken :)
 
lotus-light schrieb:
Jein :) :(

also du meinst, ich kann wahrnehmen das ICH etwas wahrnehme, und auch was ich wahrnehme, aber diesen Prozess, der sich in sekundenbruchteilen abspielt - den nicht ...

darüber muss ich erstmal schwer nachdenken :)

Hi Lotus-light,

man kann sich da richtig schön drin verbeißen, bringen wird es, außer einem rauchenden Schädel, nichts. Es gibt keine Antwort. Aber das Nachdenken darüber deckt verschiedene Annahmen auf, die man so im stillen gehegt hat, ohne sie je zu hinterfragen. Meine Überlegung war, dass ich eigentlich nichts über mich weiß, außer, dass ich bin. Was ich aber sehe, ist, dass Dinge geschehen, u.a. die Wahrnehmung. Diese muss einen Antrieb, eine Quelle haben. Dieses ursprüngliche Prinzip ist mir unbekannt - ich weiß nichts darüber.

Im Detail: Der Prozess der Wahrnehmung findet "irgendwo" und "irgendwann" statt, muss also in Raum und Zeit eingebettet sein. In diesem "Irgendwo" erscheint "irgendwann" etwas, das dann wahrgenommen wird. Ich weiß weder, woher es kommt, noch wohin es geht, noch weiß ich, wie die Wahrnehmung geschieht. Als ich so weit war, wusste ich, dass ich noch viel weniger über mich und die "Welt" weiß, als ich zuvor dachte - nämlich gar nichts, überhaupt nichts. Es ist mir ein Rätsel, wie das alles funktioniert - aber es tut es - ständig. Viel Spaß beim Nachdenken... :)
 
divo schrieb:
Viel Spaß beim Nachdenken... :)

Hi divo :)

(ist divo das männliche pendant zur diva?) :move1: *zwinker*

mit dem nachdenken darüber was ist das ich, verhält es sich wohl so wie mit Koans. Irgendwann erreicht man einen Zustand der Absurdität im Denken, ach, ich kann es nicht gut in Worten beschreiben :autsch:

Wir sind alle rumrennende 'NICHTSE' :) :) :)

Lieber Gruß

lotus-light
 
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