Die Ausage ber Friedman hat mich umgehauen

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ananda schrieb:
was sagt das über euch aus gleich mal die anklage keule über jemand zu schwingen nur weil er das tut was ihn persönlich glücklich macht und keinen schadet?
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Schadet der Junge wirklich niemanden? Da habe ich aber mal ganz massive Zweifel.

Schau doch nur mal an wie sich Paul Dermott geäußert hat - da siehst Du den Schaden den es anrichtet wenn man solchen Leuten eine Plattform gibt. Was sagt so ein Posting denn über Dermott aus, und sein Verhältnis zu sich selbst?
Er ist ein klassisches Opfer des geistigen Völkermordes in diesem Lande.

Just my two pence


fuchs
 
Es ist wirklich ein heißes Thema. Ist es deswegen, weil Friedman Jude ist oder spielt das hier keine Rolle, sondern nur der "Mist", den er gemacht hat ?

Es ist doch ganz egal, wer oder was er ist.
Niemand ist gezwungen, ihn leiden zu müssen.
Was er getan hat, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Aber er steht zu seinen Fehlern, soll man ihm deswegen jetzt den Mund verbieten ?
Wie viele Prominente machen auch solche Sch....und die dürfen ja auch alle noch auftreten und reden. Und was ist mit denen, von denen wir es vielleicht nur nicht wissen ??

Man darf ihn kritisieren und ablehnen alles was er getan hat, aber es spielt absolut keine Rolle, welcher Religion oder was auch immer er angehört. Das dürfen wir nicht vergessen. Wir dürfen uns aber auch mit Kritik nicht zurückhalten, wenn der einzige Grund dafür seine Religion ist.

Sicher ist: Es geht nur um seine Taten und sonst nichts !
Ich glaube, Missverständnisse müssen doch nicht sein, da kann man doch miteinander reden, gerade wenn es um ein so sensibles Thema geht.

Was diese Rabbinerkonferenz angeht, denen wäre es lieber, er wäre keiner von ihnen.
Ich möcht nicht wissen, wie viele hochrangige Politiker, Geistliche, Schauspieler usw usw auch keine weisse Weste haben. Solange nichts öffentlich ist, scheint es gut zu sein, aber wehe wenn die Fassade bröckelt.

Christen, Juden oder was auch immer....die die ernsthaft bei der Sache sind, nehmen einen vom Weg abgekommenen Friedman in ihre Mitte und helfen - anstatt zu verurteilen. Alles andere ist Heuchlerei.
 
Emotionale Politik - sachliche Loesung ?

Friedman traegt seinen Teil dazu bei, dass Deutschland wieder rehabilitiert wird.
Bitte vergesst nicht, dass man im Ausland sehr emotional mit der Thematik Deutschland umgeht. Nette Menschen sagen es hinter vorgehaltener Hand, andere attackieren deutsche Kleinkinder im Ausland aus dem Hinterhalt. Es ist sehr wichtig, dass man Deutschland mit dem Beispiel Friedman dahingehend verteidigen kann, dass sich jeder in diesem Land, ob sachlich oder nicht, zum Holocaust aeussern kann. Dies muss meiner Ansicht nach auch auf einer emotionalen Ebene fuer Politiker geschehen, damit sich auch die mit dem Bauch denkenden Gruppen in der Oeffentlichkeit repraesentiert sehen. Ich sehe Friedman als ein Ventil, der wie andere Politiker auch versucht, Dampf abzulassen, bevor sich die Meinung breit macht, dass man unterdrueckt sei und seine Rechte mit Gewalt erkaempfen muss. Ich halte es fuer notwendig, verschiedene politische Figuren zu Wort kommen zu lassen, damit alle Standpunkte in Deutschland vorgebracht werden. Auch wenn es mir persoenlich missfaellt, werden die meissten politischen Diskussionen rein emotional auf dem Niveau der Stammtischebene abgehalten, was ich fuer aeusserst gefaehrlich halte; daher ist es mir lieber, wenn ein einzelner Repraesentant einer Gruppe nach dem Mund spricht und fuer diese auch als Ansprechpartner fungiert, bevor sich der Stammtisch entschliesst, sich eben mal ein konkretes Opfer auszusuchen.

Ich selbst war im Ausland schon in brenzligen Situationen, weil ich ohne etwas Boeses zu ahnen erwaehnt hatte, Deutsche zu sein. Ploetzlich glaubte man, die SS haette sich in meiner Gestalt heimtueckisch eingenistet, denn ich sehe weder deutsch aus, noch hoere ich mich deutsch an, wenn ich Englisch oder Franzoesisch spreche, meine multikulturelle Familie macht dies moeglich. In den angenehmeren Faellen hat man mir einfach nur die Freundschaft gekuendigt, andere Male wurde ich gemobbt oder meine Arbeit sabotiert, in schlimmeren Faellen hat man angedroht, mich zu verpruegeln, es aber nicht getan, um nicht genauso primitiv wie deutsche Gewalttaeter zu sein; voellig schockiert war ich, als eine Kindergaertnerin vor meinen Augen meine aelteste Tochter vergiften wollte. Friedman hat sie in diesem Fall gerettet, mir war in dieser Situation nichts Besseres zu unserem Schutz eingefallen, vielleicht hatte ich auch einfach nur Glueck. Falls ihr etwas anderes als Friedman in der deutschen Politwelt wisst, um sich vor politisch sehr sehr sehr sehr tief verletzten Menschen zu schuetzen, nur her mit der Information; dann kann Friedman meinetwegen abdanken, vorher nicht.

Versteht ihr jetzt, warum es mich beruhigt, dass Friedman die anonyme Gruppe der Deutschen in die Opferrolle zwingt und keine zufaellig ausgesuchten Individuen attackiert? Selbst diese Kindergaertnerin, die als Kleinkind von ihren Eltern nach England verschifft wurde, bevor ihre ganze Familie ins KZ verfrachtet und ermordet wurde, war fuer einen Moment lang besaenftigt und konnte von meiner Tochter, ihrem ganz konkret ausgesuchten Opfer, ablassen. Die Kindergaertnerin hiess uebrigens Beryl mit Vornamen, als ich sie mit Baerbel ansprach, ist sie zusammengebrochen, und wisst ihr was, ich konnte mich gar nicht gut dabei fuehlen. Keine Spur von Triumphgefuehl aus Vergeltung. Ich hab gar nichts gespuehrt und bin einfach nur mit meinem Kind weggegangen. Eine besch****** Situation war das. Seither sage ich offen, dass ich mich in die Gruppe der Deutschen eingliedern und beschimpfen lasse, wie einer will. Ich hoere mir die Witze darueber an, dass in deutschen Fleischwaren juedische Saeuglinge verwurstet werden, ich hoere mir an, dass Deutschland seine Erbschuld traegt und Deutsche wie Schweine stinken, weil sie primitive Kannibalen sind, das alles ist kein Problem fuer mich. Denn ich als Individuum, werde von meinem Umfeld noch nicht einmal verbal attackiert, deshalb verweigere ich auch nicht den Kontakt mit den Leuten, die mich als "die Deutsche" aus ihrem Freundeskreis ausschliessen, sobald sie mich beim Vornamen nennen, mir aber ihr Vertrauen schenken. Ich sehe diese leicht schizophrene Einstellung mir gegenueber als ein Zeichen dafuer, dass man sehnlichst verzeihen will. Es tut ja auch weh, jemanden zu hassen, den man gern hat.

Eigentlich wollte ich ja sachlich bleiben, dann war ich mir aber nicht mehr sicher, ob man eine emotionale Angelegenheit wirklich sachlich vermitteln kann. Es muss ja keiner lesen, was ich geschrieben habe.

Gruesse
LeeLoo
 
...ich gehe mal davon aus, daß Du dich hiermit identifizieren kannst:
>
>Mein Wunsch für die Welt:
>Umfassende Harmonie im Bewußtsein des Einsseins mit allem-was-ist
Siehe: https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=406684#49

Und nun lese ich Deinen Beitrag... schon beim erste Satz habe ich mich spontan gefragt ob Du beim Schreiben unter Drogen gestanden hast, denn wie sonst könntest Du zur Ansicht kommen, ein Friedman trage etwas zur Rehabilitation Deutschlads bei'? Schon in der Bibel steht daß man die Menschen an ihren Taten erkennt, und die sprechen da wohl eine andere Sprache.

Auch deine Ansicht, es könne sich hier jeder zum Thema Judenverfolgung äußern, egal ob emotional oder nicht ist schlicht falsch. Sobald eine politisch ungewollte Äußerung fällt geht die Hexenjagd los. Beispiel? Das sogenannte Deckert-Urteil 1994 (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Günter_Deckert) Damals wurde zwar politisch 'korrektes' Urteil gefällt, aber in diesem Urteil (Zitat Anfang) schrieb ein Richter über den Angeklagten, er sei eine „charakterstarke, verantwortungsbewußte Persönlichkeit mit klaren Grundsätzen. (...)“ . In der Urteilsbegründung heißt es weiter: „... seine politische Überzeugung, die ihm Herzenssache ist, verficht er mit großem Engagement und erheblichem Aufwand an Zeit und Energie.“ (Zitat Ende).

Das genügte um den Mann aus dem Amt zu jagen. Soviel zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland. Wem das noch nicht reicht, der lese hier weiter: http://www.vho.org/VffG/1997/2/Lindtner2.html (der Artikel stammt aus Dänemark).

Noch viel mehr entsetzt hat mich aber die Nachricht zwischen den Zeilen: offenbar bist Du der festen Überzeugung, Deutschland (wer oder was auch immer das sei) müsse für irgendetwas rehabilitiert werden. Wenn ich mal unschuldig fragen darf: was soll das denn sein? Ich weiß was Du meinst, aber ich möchte daß Du es selbst einmal in Worte kleidest.

Du siehst '... Friedman als ein Ventil, der ... versucht, Dampf abzulassen, bevor sich die Meinung breit macht, dass man unterdrueckt sei und seine Rechte mit Gewalt erkaempfen muss'. Meiner Ansicht nach liegen die Dinge genau anders herum: Leute wie Friedman sind der GRUND dafür, daß sich diese Meinung verbreitet.

Du schreibst von brenzligen Situationen im Ausland aufgrund Deiner Nationlität. Mit anderen Worten: Du schreibst von Rassismus. Hast ihn selbst erlebt. Glaubst Du wirklich das hört irgendwann auf wenn Du demütig das Haupt senkst und Dich weiterhin für deinen Reisepaß prügeln läßt?

>
>Seither sage ich offen, dass ich mich in die Gruppe der Deutschen eingliedern
>und beschimpfen lasse, wie einer will... hoere mir die Witze an... dass
>Deutschland seine Erbschuld traegt und Deutsche wie Schweine stinken, weil
>sie primitive Kannibalen sind, das alles ist kein Problem fuer mich.
>
>Ich sehe diese leicht schizophrene Einstellung mir gegenueber als ein Zeichen
>dafuer, dass man sehnlichst verzeihen will.
Mit dieser Aussage beweist Du lediglich, daß der geistige Völkermord offenbar schon weit fortgeschritten ist. Denn was, meine liebe Zeitgenossin, hast Du eigentlich verbrochen, daß man es Dir verzeihen müßte? Deine Opferhaltung
bestärkt die anderen ja noch in ihrer Ansicht: schaut her, sie akzeptiert es, wir müssen also im Recht sein!

Und das ist der eingangs genannten Vision in keinster Weise zuträglich.

Die Änderung muß nicht gewalttätig verlaufen (die deutsche Einheit ist das beste Beispiel dafür), doch ohne 'Aufmucken' wird sie niemals angestoßen werden.



Fuchs
 
Habt Ihr keine anderen Sorgen? Das gilt sowohl für irgendwelche jüdischen Verbände, die auf die Pauke hauen wegen irgendwelcher verstaubter Ereignisse gegen Anfang letzten Jahrhunderts, als auch für jene, die sich über dieses auf-die-Pauke-hauen aufregen.
 
Blau schrieb:
Habt Ihr keine anderen Sorgen? Das gilt sowohl für irgendwelche jüdischen Verbände, die auf die Pauke hauen wegen irgendwelcher verstaubter Ereignisse gegen Anfang letzten Jahrhunderts, als auch für jene, die sich über dieses auf-die-Pauke-hauen aufregen.



Hallo Blau


Nun auf die Pauke hauen würde ich das nicht nennen, deine Ausage erinnert mich eher an eine Karnewalveranstaltung.
Aber di Geschichte eines M.Friedmans ist wie Ich glaube keine Karnewalsveranstaltung.

L.G. Maud
 
Hallo maud,

ungeachtet der Folgen kann jeder tun und lassen was er will. Das Echo kommt in jedem Fall :)

liebe Grüße
 
@ Fuchs
Ich bin kein Freund von Rollenspielen. Von daher lehne ich Statusverhaeltnisse ab, auch solche, in welchen die Beteiligten Taeter/Opfer, Raeuber und Gendarme, oder Oberlehrer und Scholar spielen. Es macht mir keinen Spass, an der Realitaet vorbeizupreschen.
Ich bin auch nicht devot, wenn ich auf ein Wir-Gefuehl mit der deutschen Nation verzichte. Die meissten Deutschen kenne ich doch noch nicht einmal. Ich will mich auch nicht durch ein nationales Wir-Gefuehl gestaerkt sehen, weil ich mich als Person viel zu wichtig nehme: Ich habe es nicht noetig, mich im Licht grosser deutscher Komponisten und Wissenschaftler zu sonnen. Ich bin Individualist bis aufs Mark. Ich habe noch nie das Beduerfnis verspuehrt, mich mit irgendeiner Gruppe zu identifizieren; ich gehoere weder der Gruppe der Deutschland-Fans noch der Gruppe der Anti-Deutschen an.
Fuchs schrieb:
Glaubst Du wirklich das hört irgendwann auf wenn Du demütig das Haupt senkst und Dich weiterhin für deinen Reisepaß prügeln läßt?
Ich wurde noch nie wegen meiner deutschen Nationalitaet verpruegelt; denn beim naeheren Hinsehen wurde klar, dass man mich bloss mit dir verwechselt hatte.:lachen:
Fuchs schrieb:
Denn was, meine liebe Zeitgenossin, hast Du eigentlich verbrochen, daß man es Dir verzeihen müßte?
Ich tauge nicht zum Opfer und habe auch noch nie das Haupt gesenkt, wenn ich attackiert wurde. Gleich, wer mich auf offener Strasse zusammenschlagen, erschiessen, vergewaltigen oder sonst wie erniedrigen wollte, niemand hat mich in eine Opferhaltung zwingen koennen.
Ich habe nichts verbrochen, was mir auch keiner unterstellt. Die Gruppe der Deutschen hat sehr viel verbrochen, kann aber auf Rehabilitierung hoffen. Ich leide an keinem Schuldkomplex, daher bilde ich mir auch nicht ein, die gesamte Last der deutschen Kollektivschuld auf meine Schultern nehmen zu muessen. Ich sage, dass ich Deutsche bin, auch dass Deutschland eine Kollektivschuld traegt; ich sage nicht, dass ich diese Schuld auf mich nehme. Willy Brand hat dies als Repraesentant Deutschlands bereits symbolisch ausgedrueckt.
Fuchs schrieb:
Die Änderung muß nicht gewalttätig verlaufen (die deutsche Einheit ist das beste Beispiel dafür), doch ohne 'Aufmucken' wird sie niemals angestoßen werden.
Fast koennte man meinen, du haettest begriffen, weshalb Friedman die Deutschen aufmucken laesst. Deutschland wird verbal attackiert, nicht mit Gewalt ... hallo? kapiert?
Dies ist ein Aufruf an alle, die sich enorm aufregen, schickt bitte ein Video von eurer Aufmuckszene nach Israel, damit die Sache mit der Erbschuld endlich mal zum naechsten Schritt uebergehen kann und vom Tisch kommt.
Fuchs schrieb:
Deine Opferhaltung bestärkt die anderen ja noch in ihrer Ansicht: schaut her, sie akzeptiert es, wir müssen also im Recht sein!
Nochmal zum Mitschreiben, Friedman aeussert sich auf emotionale Weise zu einem politisch aeusserst diffizilen Thema, das wegen der emotionalen Tiefe auf sachlicher Ebene nicht zu klaeren ist. Es geht nicht darum, wer Recht hat, es geht darum, Deutschland zu vermitteln, wie Deutschland sich anfuehlt. Deutschland hat sich erst als grausam gezeigt, ist dann auf die Knie gefallen und hoppst jetzt wie Rumpelstilzchen aufgestachelt im Dreieck herum. Pieks, pieks. Deutschland wird so lange verhoehnt, bis es glaubhaft vermittelt, erwachsen mit Sticheleien umgehen zu koennen. Wenn das noch nicht mal hinhaut, dauert's noch ein Weilchen.... pieks, stichel, pieks, pieks.

@Blau
Ich finde es gut, dass du die Sache gelassen angehen kannst. Noch ein wenig mehr blau im Land und Deutschland ist ueber den Berg. Schoene Farbe.

LG
LeeLoo
P.S.: Ich haette meinen "gefaehrlichen" deutschen Pass schon laengst abgeben koennen, wenn ich gewollt haette; ich hab ja noch einen. :move1:
 
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...wohl einige Mißverständnisse.

>
>Ich bin kein Freund von Rollenspielen.
Eben. Ich auch nicht. Und wenn das der Rest der Welt in Bezug auf Deutschland auch mal kapieren würde dann hätten wir diese Diskussion hier gar nicht nötig ;-)

>
>Ich wurde noch nie wegen meiner deutschen Nationalitaet verpruegelt; denn
>beim naeheren Hinsehen wurde klar, dass man mich bloss mit dir verwechselt
>hatte.
Wofür hältst Du mich eigetlich?

>Ich habe nichts verbrochen... die Gruppe der Deutschen hat sehr viel >verbrochen, kann aber auf Rehabilitierung hoffen.
Interessante Sichtweise... glaubst Du wirklich an sowas wie 'Kollektivschuld' und 'Erbsünde'? Wenn ja, was ist denn mit all den Verbrechen die nach dem Krieg an der deutschen Bevölkerung begangen wurden? Die Benes-Dekret, um nur eines zu nennen, sind heute noch geltendes sogenanntes 'Recht'.

>
>Fast koennte man meinen, du haettest begriffen, weshalb Friedman die
>Deutschen aufmucken laesst. Deutschland wird verbal attackiert, nicht mit
>Gewalt ... hallo? kapiert?
Deutschland braucht niemanden der es gnädigerweise aufmucken läßt. Es braucht schlicht und einfach jenen Respekt den die anderen für sich selbst einfordern. Etwa gemäß dem Motto 'liebe Deinen Nächsten wie dich selbst - sogar wenn er Deutscher ist!' Hallo! Kapiert?

>
>Dies ist ein Aufruf an alle, die sich enorm aufregen, schickt bitte ein Video
>von eurer Aufmuckszene nach Israel, damit die Sache mit der Erbschuld
>endlich mal zum naechsten Schritt uebergehen kann und vom Tisch kommt.
Die Sache mit der Erbschuld hätte nie auf den Tisch kommen dürfen, denn so etwas gibt es nicht. Sobald sich diese Erkenntnis im Ausland durchsetzt wird sich das alles normalisieren - denn dann sind die anderen im Club der Erwachsenen angekommen. Pieksereien gehören in den Kindergarten - und wenn sie nicht von selbst aufhören dann setzt es vielleicht wieder ein paar Ohrfeigen. Nach dem Motto: wer nicht hören will, der muß eben noch mal fühlen.

>
>P.S.: Ich haette meinen "gefaehrlichen" deutschen Pass schon laengst
>abgeben koennen, wenn ich gewollt haette; ich hab ja noch einen.
Mir scheint diese Gewißheit hat großen Einfluß auf Deine Haltung... kannst Dich immer ausklinken aus Erbschuld und ähnlichem Unsinn. Meine Güte, was hat Dir Deutschland eigentlich getan daß Du es so verachtest?
 
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