Warum lebt ihr (noch)?

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Und wenn der Gedanke kommt "die Welt ist schlecht, die Menschen egoistische Raubtiere" dann TU WAS dagegen, bringe deinen Teil mit ein dass es besser wird, so gering er auch sein mag, es ist sehr wohl von Bedeutung.

ja das ist auch ein punkt warum ich mich für das leben entschieden hab

wenn sich alle sensiblen gemüter von den raubtiermenschen auf der welt in den suizid treiben lassen wird die welt nie ein freundlicher ort werden wo menschlichkeit (humanität) selbstverständlich ist

darum leb ich um wenigstens meine erfahrungen und die missstände zu schildern
ob sich was ändert liegt eh nicht in meiner hand/macht
aber ich kann mich wenn ich lebe wenigstens noch darüber äussern und einen kleinen teil dazu beitragen dass sich vielleicht was ändert

wenn man sich dagegen umbringt bringt man auch seine stimme um
all die unannehmlichkeiten die man erlebt hatte die einen in den suizid (oder man könnte auch der ganz normale wahnsinn dazu sagen der einem in den wahnsinn treibt) trieben werden dann nicht einmal wahrgenomen sondern die gründe werden weiter für ok gehalten weil man ja nicht mehr lebt und was sagen könnte

grüßlis
 
ja das ist auch ein punkt warum ich mich für das leben entschieden hab

wenn sich alle sensiblen gemüter von den raubtiermenschen auf der welt in den suizid treiben lassen wird die welt nie ein freundlicher ort werden wo menschlichkeit (humanität) selbstverständlich ist

Ist aber doch beliebter zunehmender Volkssport, ungeahnten Ausmaßes. In allen Ebenen ins Aus drängen und wenn man jemanden schon am Boden hat, noch nachtreten, ausgrenzen. Die Hyänen sind dann sofort da.
Und noch schlimmer dann, wenn man zwar Suizid begeht, aber durchkommt, dann kriegt man doch gleich wieder welche auf den Sack.

darum leb ich um wenigstens meine erfahrungen und die missstände zu schildern
ob sich was ändert liegt eh nicht in meiner hand/macht
aber ich kann mich wenn ich lebe wenigstens noch darüber äussern und einen kleinen teil dazu beitragen dass sich vielleicht was ändert

wenn man sich dagegen umbringt bringt man auch seine stimme um
all die unannehmlichkeiten die man erlebt hatte die einen in den suizid (oder man könnte auch der ganz normale wahnsinn dazu sagen der einem in den wahnsinn treibt) trieben werden dann nicht einmal wahrgenomen sondern die gründe werden weiter für ok gehalten weil man ja nicht mehr lebt und was sagen könnte

Du machst das richtig, aber könnte es angehen, dass es daran liegt, dass man dann sein Leben nicht mehr wertet, sondern SEIN Leben lebt, zu 100 % lebt.

Denn mit dem werten, setzen ja die Probleme ein, gerade wenn man rückwirkend wertet. Legt man das werten ab, können ja auch die gezielten deklassierenden Wertungen von außen nicht mehr so zerstörend wirken. Ob das so funkt, weiß ich nicht. Denn auch wenn ich vieles gelöster mittlerweile sehe, ich weiß ja nicht wann bei mir der nächste Hammer kommt und wie die Auswirkungen sind. Aber, wer kann das schon wissen.
 
tja stimmt ... aufm sack :D
auf die nerven triffts wohl eher

und naja das leben hat dann eben einen anderen wert sag ich mal
womöglich könnte man dazu auch sagen es sei ein höheres ziel - eins das dem gemeinwohl ja in gewisser weise dienlich ist wenn man sich gerade deswegen nicht das leben nimmt auch wenn die aufm-sack-treter das gerne hätten

aber da hast schon recht meine wertigkeiten haben sich komplett verschoben
das was für die meisten wert hat ist für mich eher neutral geworden weil ich eben auf andere dinge mehr wert lege

aber abwertende bemerkungen, stigmatisierung, diskriminieurng etc. treffen einem dennoch noch ... obwohl dann aber die menschen in der umgebung wo das eben vorkam dann auch dementsprechend an wert verlieren ... und schonmal für sozialphobische züge sorgen können

ist dann mehr so eine meisterschaft auch das neutral zu sehen frei von rache und frei davon dass man sich ärgert, sodass es einem nicht mehr trifft, und sich einfach klar macht ... deine meinung, dein leben, deine ansichten ... und ich hab ja meins/e

wenns nur meinungen aussagen wären wärs eh ganz einfach dass es einem nicht trifft oder man sich auch nicht ärgert - aber es sind ja auch handlungen wo man eingeschränkt usw. wird

da bleibt einem eh nur noch über alles neutraler zu sehen
ansonten fällt man ja sehr schnell ins aug um aug niveau zurück und wenn man seinen ärger unterdrückt bis zur depression - gehts ja wieder richtung suizid das ganze

also wäre wertfrei die show des lebens einfach erleben eh schon ein guter tipp zum thema hier

ich glaub aber wer sich ernsthaft mal versucht hat das leben zu nehmen
bei dem ändert sich generell etwas in der wertung

:zauberer1
 
da bleibt einem eh nur noch über alles neutraler zu sehen
ansonten fällt man ja sehr schnell ins aug um aug niveau zurück und wenn man seinen ärger unterdrückt bis zur depression - gehts ja wieder richtung suizid das ganze

also wäre wertfrei die show des lebens einfach erleben eh schon ein guter tipp zum thema hier

ich glaub aber wer sich ernsthaft mal versucht hat das leben zu nehmen
bei dem ändert sich generell etwas in der wertung

Das meinte ich, man kann ja sowieso nur versuchen, alles wertfrei zu sehen und das meine ich mit seiner eigenen Vergangenheit, sein handeln da drinnen, denn damit kann man wieder getroffen werden.

Ob man das schafft, na ja, wer weiß und daher, man müsste alles komplett wertfrei sehen. Meine Vergangenheit sehe ich mittlerweile wertfrei, nur, was noch kommt, sehe ich zwar auch vollkommen wertfrei. Aber, kommt da noch einmal so ein Hammer, ich wüsste nicht ........... Vielleicht erwartet man da auch zu viel, bzw. die Angst ist vielleicht auch gut, als Wachsamkeit, es nie wieder so weit kommen zu lassen.

Also schaun wir wertfrei.
 
das liegt in der natur des menschen dass er nach einem trauma sensibler wird
ist so eine überlebensfunktion

;)
 
Naja - das mit dem Tod ist so eine Sache, wenn man überlegt, wie oft man dem Tod schon von der Schippe gehopst ist, bis er es endlich geschafft hat.
Ich denke, daß auch das Sterben etwas mit "Einstellung" zu tun hat.
In einem Moment, in dem es keine Hoffnung gibt z.B. , springt man wesentlich leichter über die Klippe, als in einem Moment der Freude.
Krankheiten - ich behaupte, das jede Krankheit etwas mit dem, was in uns ist , zu tun hat.
Das soll kein Beurteilen sein, sondern es hat etwas mit unserem Neuronetz, also mit unseren Gedanken, die wir tagtäglich haben, mit den Genen, mit also auch mit "Vererbung" zu tun und noch so einigem mehr.

Ein Unfall - da wird jemand vom Auto überfahren - in einem Moment der absoluten Präsenz - also wenn er absolut gegenwärtig gewesen wäre, hätte er das Auto wohl bemerkt - genauso, der Autofahrer.
Wir leben im Allgemeinen in der Vergangenheit oder Zukunft - halten uns aber nur selten in der Gegenwart auf.
Das wiederum hat mit unseren Emotionen zu tun, Trauer, Verzweiflung, Angst , ect.
Freude. Liebe , Glückseeligkeit zähle ich nicht dazu.

Selbst, wenn wir alt sind......und gesund...:)
nimm einen sehr rüstigen 90-jährigen, der geistig und körperlich richtig gut drauf ist:
ihm wird jeden Tag suggeriert, daß er alt ist - und nicht mehr lange leben sollte... alles über 100 ist für uns ja immer noch unnatürlich - also "ein Wunder".
Er wird sterben - weil man es so von ihm erwartet und - weil er nicht mehr lange voraus planen wird. Seine Wünsche und Ideen reduzieren sich.
Wissenschaftlich ist bereits erwiesen, daß der menschlich Körper durchaus 150 - 200 Jahre alt werden könnte....... - oder noch älter womöglich?
Vor 100 Jahren hat man solch ein stolzes Alter höchstens den Magiern und Weisen zugestanden.

Also - das mit dem Sterben ist für mich - um es mal salopp auszudrücken:
eine seltsame Angewohnheit :D

Ich weiß, daß ich da auf Widerspruch treffen werde.... - aber so habe ich es gemeint

Den Widerspruch wird es bestimmt geben aber er darf ja auch da sein und da fängt genau das an , was uns beeinflussen kann .
Nämlich , wie gehe ich damit um !

Lasse ich mich überzeugen , oder bleibe ich bei meiner eigenen Vorstellung der Dinge ?

Ich sehe es genauso wie du und bin davon überzeugt , mit der Einstellung zum Leben bestimme ich auch den Verlauf und die dauer dessen .

Es gibt da so viele Beispiele und das mit dem einreden , ein Mensch ist mit 90 nun schon zu alt und hat gefälligst zu sterben , weil es so sein muss , ist ein sehr treffendes Beispiel .

Die Gedanken bestimmen unser Leben , das steht für mich fest und Gedanken und Meinungen anderer beeinflussen unser Leben .

Z.B. wenn einem eingetrichtert wird - mit 50 Jahren wirst du sterben , weil deine Eltern auch in dem Alter gestorben sind , dann wird es mit Sicherheit auch so geschehen .
 
Wollt ihr sterben? Ich habe da so mal nachgedacht und mich interessiert. Ich will nicht wissen ob, sondern warum und oder wofür ihr leben wollt. Ich z.b hänge da in der mitte so zwischen dem Tod und Leben, wie eine Waage. Mein Ziel ist klar, jedoch manchmal denke ich nach zu warten und das andere mal versuchen. Ich schätze ich warte auf etwas, weiß nur nicht auf was. Im nächsten Monat wird alles anders, entweder der Tod oder etwas anderes. Mal sehen.

Ihr wisst dass eure tipps den anderen helfen könnten.

Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. :D Das Leben ist schon paradox, es wird durch GV übertragen und endet immer tödlich.
Achtung! Auch wenn beim GV Beide im Bett liegen, handelt es sich nicht um eine Krankheit!
Zu GV sagt man auch „Liebe machen“ ist schöner wie Bumsen und Knallen. :tomate:
Liebe fehlt überall, deshalb sind Manchen die Toten näher als die Lebenden! :rolleyes:

Kaum ist das Früchtchen auf der Welt, fängt es an zu weinen und Alle freuen sich darüber, :) war das Wesen brav gewesen und stirbt, so weinen Alle und war es böse so freuen sich Alle. :ironie:
Mein Geist ist wirr, weiß nicht wie lang ich lebe, weiß nicht wenn ich tot bin und ich weiß auch nicht wohin mich das Leben und der Tod führt? :confused:

Denke der Tod im Jenseits ist das Leben im Diesseits und andersherum, d.h. der Mensch ist Tod und wird Geist, :geist:
dem Geist geht das Geistdasein auf den Geist und er wird Mensch? :banane:

Verstehe schon, dass sich ältere Leute Gedanken um den Tod machen und so manche denken, was will sterben, ist es nicht nur das Ego wo nur durch das Denken aufgebaut wurde?
Andere haben schon alle Berge erklimmt, stehen müde am Gipfel :sabber:(Ziel) und schauen sehnsuchtsvoll zur Brücke die führt in das Tal der Toten. :angel2:

Das Leben ist schwächer als der Tod, und der Tod ist schwächer als die Liebe! Khalil Gibran
 
es ist sogar erlaubt ein völlig sinnloses leben zu führen ...
denn mit deinem leben kannste machen wadde willst...
ohne den anderen zu schaden ...seh ich zumindest so..
gibt ein neues buch :
die schönheit eines sinnlosen lebens...:D

Erlaubt? Wer würd's dir verbieten falls? Onkel Bob vom Himmel? Ich kenn da einen schönen Satz dazu; There's probably no God. Now stop worrying and enjoy your life. Sinnlos kann man nicht leben weil eh sinnlos ist, du bringst dich um. Mut haben dich umzubrigen oder und dein Leben komplett loslassen/aufgeben sind 2 verschiedene Dinge. Ich kenne das nur zu gut. Mein Problem war und ist es loszulassen, weil ich viele Wege habe die ich gehen kann. Das warum ich dir sage dass man nicht sinnlos leben kann. Ich meine jetzt sinnlos für dich selbst, nicht was andere darüber denken wie es Sinn machen würde.

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Ihr habt Ziele zu leben, es war nichts dabei 'wofür' das ich nicht schon kannte. Und ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich habe mich nicht gewundert.
 
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