Naja - das mit dem Tod ist so eine Sache, wenn man überlegt, wie oft man dem Tod schon von der Schippe gehopst ist, bis er es endlich geschafft hat.
Ich denke, daß auch das Sterben etwas mit "Einstellung" zu tun hat.
In einem Moment, in dem es keine Hoffnung gibt z.B. , springt man wesentlich leichter über die Klippe, als in einem Moment der Freude.
Krankheiten - ich behaupte, das jede Krankheit etwas mit dem, was in uns ist , zu tun hat.
Das soll kein Beurteilen sein, sondern es hat etwas mit unserem Neuronetz, also mit unseren Gedanken, die wir tagtäglich haben, mit den Genen, mit also auch mit "Vererbung" zu tun und noch so einigem mehr.
Ein Unfall - da wird jemand vom Auto überfahren - in einem Moment der absoluten Präsenz - also wenn er absolut gegenwärtig gewesen wäre, hätte er das Auto wohl bemerkt - genauso, der Autofahrer.
Wir leben im Allgemeinen in der Vergangenheit oder Zukunft - halten uns aber nur selten in der Gegenwart auf.
Das wiederum hat mit unseren Emotionen zu tun, Trauer, Verzweiflung, Angst , ect.
Freude. Liebe , Glückseeligkeit zähle ich nicht dazu.
Selbst, wenn wir alt sind......und gesund...
nimm einen sehr rüstigen 90-jährigen, der geistig und körperlich richtig gut drauf ist:
ihm wird jeden Tag suggeriert, daß er alt ist - und nicht mehr lange leben sollte... alles über 100 ist für uns ja immer noch unnatürlich - also "ein Wunder".
Er wird sterben - weil man es so von ihm erwartet und - weil er nicht mehr lange voraus planen wird. Seine Wünsche und Ideen reduzieren sich.
Wissenschaftlich ist bereits erwiesen, daß der menschlich Körper durchaus 150 - 200 Jahre alt werden könnte....... - oder noch älter womöglich?
Vor 100 Jahren hat man solch ein stolzes Alter höchstens den Magiern und Weisen zugestanden.
Also - das mit dem Sterben ist für mich - um es mal salopp auszudrücken:
eine seltsame Angewohnheit
Ich weiß, daß ich da auf Widerspruch treffen werde.... - aber so habe ich es gemeint