Warum hat Gott die Welt erschaffen ?

ja, vielleicht, aber ob diese höher ist, bleibt eine offene Frage, wenn man sich das ganze mal betrachtet,
so das Ökosystem wie es scheinbar perfekt funktioniert und doch der grössere vom kleineren lebt, also jeder muss irgendwann gefressen werden, jeder ernährt sich vom Nächsten, dann frage ich mich was das für ein Gott sein soll, der alle opfert um den Erhalt des Ökosystems.

naja, da kann man schon noch etwas weiter dran drehen, denke ich.
Aber was ist die Alternative? Ewig zu leben und immer so bleiben wie man jetzt ist?

Irgendwann bekommt man von ganz alleine den Wunsch mal was ganz anderes zu machen, einen ganz anderen Körper zu haben. Insofern ist es schon ganz gut dass man irgendwann sirbt und die Gelegenheit zu einem anderen Körper bekommt, so eigenartig sich das auch für Manche anhören mag.
 
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Aber was ist die Alternative?

ich weis es nicht, es wir ja irgendwann totaler Friede sein nach dem grossen Aufräumen und ausrotten,
so geht es jedenfalls nicht lange weiter gehen, das führt in das Chaos .

Ewig zu leben und immer so bleiben wie man jetzt ist?

dazu fehlt es mir an Fantasie und Vorstellungskraft.

Irgendwann bekommt man von ganz alleine den Wunsch mal was ganz anderes zu machen, einen ganz anderen Körper zu haben.

ja vielleicht.

Insofern ist es schon ganz gut dass man irgendwann stirbt und die Gelegenheit zu einem anderen Körper bekommt, so eigenartig sich das auch für Manche anhören mag.

ja, das klingt eigenartig, aber alles ist möglich und wo hat Gott darin seinen Platz, oder seine Wirkung, deiner Meinung nach?
 
hast du dazu einen Link?
https://anthrowiki.at/Mond

Rudolf Steiner hat in "Die Geheimwissenschaft im Umriß" eine Zusammenfassung über alle bisherigen und kommenden Weltentwicklungsepochen im Kapitel "Die Weltentwicklung und der Mensch" geschrieben neben weiteren Einzelheiten wie "Vom Leben des Menschen nach den Tod", "Schlaf und Tod", "Der Traumzustand" uvm.

naja, es gibt ja viele andere Schriften, allein die Bibel zu lesen ist viel zu einseitig und begrenzt, diese kann jeder so auslegen wie er es gerade versteht und da jeder etwas anderes verstanden hat gab es immer Krieg , oder Streit mit den unterschiedlichen Meinungen. Wäre die Bibel Gottes Wort, hätte er auch dafür gesorgt dass es jeder versteht, aber weit gefehlt.
Ich habe noch keinen anderen kennen gelernt, der mir die mythologischen Schriften besser erklärt hätte als Rudolf Steiner mit seiner Anthroposophie. Siehe von ihm z.B. "Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums".

:unsure:
Je mehr ich darüber nachdenke, könnte mir der Gedanke gefallen, dass er auch selbst bei diesem Erwachen aus seinem Traum heraus geboren wurde. Analog so, wie sich der ägyptische Schöpfergott Atum aus der Kraft seines Willens heraus selbst erschaffen hatte. Die metaphorische Geburt Gottes aus seinem Erwachen hätte zudem auch einen ganz realen Aspekt.
Dazu oben angegebene Literatur: "Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums"
 
ja, das klingt eigenartig, aber alles ist möglich und wo hat Gott darin seinen Platz, oder seine Wirkung, deiner Meinung nach?
Gott hat das alles geschaffen und hat darum auch wesentlich mehr Überblick, sogar über viele Dinge, die für uns völlig unvorstellbar sind. Wir sollten uns daher darum benühen seinen Rat zu suchen und ernsthaft darüber nachdenken.
 
klingt schön, aber das die Absicht dann so daneben haut und kaum Liebe in der Welt ist, da ist wohl etwas schief gelaufen..?!
Gut man könnte aber bezeugen, in unserem Fall der Menschheit macht Gott die Erfahrung, wie es ist, wenn man im Glauben, Gefühl und Handlungen mit einem Minimum an Liebe bzw. dem Mangel davon auskommen muss.

ja, soetwas ähnliches müsste es sein, ist aber nicht Struktur, also hat die Welt nicht unbedingt Gott erschaffen, sie müsste Illusion sein.
Illusion wäre sie, wenn du dir auf die Zunge beißt und dabei kein Gefühl des Schmerzes oder gar nichts empfindest. Struktur ist die Zunge und ohne Gott kein Zubeißen, keine Zunge und kein Schmerz – Illusion.
 
und wo hätte der Mensch darin seinen Platz?
.
Liebe Suchira,

Du findest gewiss eine Antwort zu Deiner Frage im 1. Buch Merlins im Kapitel 1:

Merlin 1[26] Als Gott seinen Traum von einer guten Welt nahezu erfüllt sah, träumte er noch von guten Menschen, die sein Werk behüten und mehren sollten. [27] Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen. [28] Er ließ dort aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, die schön anzuschauen und von denen gut essen war. [29] All das schuf der Herr, damit dem Menschen an nichts fehle.

[30] Alsbald formte Gott aus rotem Lehm eine Frau und einem Mann, damit sie nicht einsam wären. Er blies ihnen Seelen ein, die sie mit Leben erfüllte und glücklich werden ließ. [31] Zur Mittagsstunde war das Werk vollbracht, so setzte er die beiden in ihren Garten. [32] Und Gott sah alles an, was er geschaffen hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
(y)


Merlin
 
Ich habe noch keinen anderen kennen gelernt, der mir die mythologischen Schriften besser erklärt hätte als Rudolf Steiner mit seiner Anthroposophie. Siehe von ihm z.B. "Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums".


Es ist doch so,

wenn man lange genug sich direkt nach Süden bewegt,
diese Richtung konstant beibehält,
dann kommt man auf dieser Welt,
letzten Endes,

genau auf den Nordpol an.


Ziel erreicht …


Was in der Bibel, dem NT, praktiziert wurde,
als Religion und Wissenschaft noch gemeinsam transportiert wurden,
das hat meiner Ansicht nach auch der Steiner Rudi verwendet:
erklären was zu erklären ist,
und dort wo es unterschiedliche Auffassungen gab,
wurden beide angeführt zum Zwecke einer späteren Erledigung,
mit dem Aspekt beide sind möglich.
Unter der Voraussetzung in jener „Sprache“ zu formulieren,
die von den Zuhörern verwendet wurde,
samt deren Vokabular.

Etwa die Gegensätze der Kommunikation per Akustik und Emotion,
im Verhältnis zur optischen Erfahrungswelt,
mit deren Tabu hier nicht „handgreiflich“ für Auflösung zu sorgen.
Eben so lange, bis sich das Verhältnis 2 : 1 durchgesetzt hat.


Also: Nordpol!



… und ein :)

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