Wann verschließt sich eine Frau?

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Ich möchte hier noch einen Kommentar aus FB von einer Freundin posten, der mir sehr zusagt. (mit ihrer Erlaubnis, selbstverständlich)
Er beschreibt es aus einer befreiteren Sicht, als bloß, verschlossen/nicht verschlossen, sondern dass es auf den spirituellen Pfad, wenn wir bereits innerlich offen sind und somit weniger (mentale) Abwehrmechanismen wirken, also durchlässiger sind für innere/äußere Reize, immer wieder durch sowohl innere als auch äußere Vorgänge zu erlebter Einengung=Verschlossenheit kommen kann, was in dem Fall jedoch kein dauerhafter Zustand ist.

"Eine blockiertes Herz spüre ich in mir, wenn Freude, Mitgefühl , Liebe und Gleichmut, sowie Losgelöstheit im Nichtwissen meines Seinssinns wie belagert , schwermütig gespürt werden, wenn mir nicht gleich zugänglich ist, wo ich in mir beheimatet bin...und es ist immer wieder mal blockiert, wenn Ungelöstheiten und Verwirrung hochgespült werden...wenn Ängste noch so subtil fluktuieren und ich fließ nicht mt und kann mich ungeschminkt zumuten.Bin ich zeitweise mit diesen Kräften in mir in Kontakt...dann kann ich jede Form von Intensität , die mir von außen inform von Menschen, leiden , Ungelöstheit in mir in geschmeidiger Offenheit willkommen heißen..es ist nichts was ich schützen möchte oder muß, nichts zum bewahren , nichts zum konservieren, jederzeit kann ich alles herschenken wie Sterntaler...nichts bleibt hängen oder haften...ohne Teflon zusein..alles geht ungefiltert und in voller Wucht durch mich durch...und ich bin frohgemut."

D.h. für mich im Umkehrschluß, dass wenn ansonsten Freude, Mitgefühl, Liebe, Gleichmut, Losgelöstheit im Nichtwissen seines Seinssinns erlebt wird, das Herz grundsätzlich nicht verschlossen sein kann. Überlagerungen können aber offenbar selbst dann immer wieder mal auf-und abtauchen.
 
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