Verlust Arbeitsplatz - chronische Angst des Menschens heutzutage

Hast du Angst um deinen Arbeitsplatz?=

  • Nein, habe keine Angst, sollte wirklich mal was sein, find ich mir jederzeit wieder was

    Stimmen: 26 70,3%
  • Ja, denn wenn was sein sollte, wie find ich was in der heutigen Arbeitsmarktlage

    Stimmen: 11 29,7%

  • Umfrageteilnehmer
    37
Hallo Romy,

ich sehe schon sehr genau hin, was hier in dieser Republik vor sich geht. Aber
weniger in den Medien, sondern mehr unter den Menschen.
Wir sind hier in Sachsen-Anhalt auch nicht besonders verwöhnt mit Arbeitsplätzen.
Aber wenn ich mir die Leute ansehe, wer vorwärts kommt, und wer nicht, dann
ist schon ein Prinzip zu erkennen. Wobei ich mit vorwärts kommen nicht
unbedingt den materiellen Überfluss meine, sondern seinen selbstbestimmten
Weg zu gehen. Wer an sich selbst glaubt, wer einen gesunden Optimismus
besitzt, wer Harmonie und Liebe in seinem Herzen trägt und das auch ausstrahlt,
der erreicht auch das meiste von dem, was er will.

Wir sollen schon wachsam durchs Leben gehen und uns auch einmischen,
aber in erster Linie sind wir für UNSER Leben verantwortlich.
"Kümmer' dich um DEIN Leben, ....."

Liebe Grüße,
Diddi. :move1:
 
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P.S.: ich finde es im Moment erschreckend, daß so viele Leute sich total erkältet und vergrippt auf die Arbeit schleppen. Fällt Euch das auch auf, daß das dieses Jahr schlimmer ist als sonst? Überall wird gehustet und geschnupft.
Mit Zitat antworten

Dazu möchte ich sagen, gerade jetzt wird bei uns gejammert wegen der Grippewelle, was dass der Wirtschaft kostet. Mein Vorschlag, die Grippeimpfung sollte gratis sein. So teuer kann das nicht sein, es wären weniger Menschen krank.

Amsonsten bin ich entsetzt über die Arbeitslosenzahlen derzeit in Deutschland, mehr als 5 Millionen Menschen, dass muss man sich vorstellen, das ist ja ein Kleinstaat.

Und es gibt eine Formel:
Reformen = Arbeitslose

Was es heute nicht mehr gibt: niemand kann mehr sagen: Ich habe einen sicheren Arbeitsplatz

Liebe Grüsse

Ritter Soletti
 
arbeitslose und arbeitsloshabenwoller, wird es immergeben, wohl die ersteren weniger und kurzzeitiger.
das problem liegt denke ich und sehe ich bei der unterdrückten kreativität, ich bin seit 4 jahren selbstständig, manchmal am rande der existenz und meines aushaltens, aber immer mit einem gefühl des vertrauens.
kreativität ist wichtig, schau dir china an eine menge menschen eingefärcht und unterdrückt, die kreativität liegt bei den reichen und die kleinen arbeiten schuften für wenig manchmal fast garnichts. ich fühle und sehe das es uns/ mir noch nie so gut geht wie heute, es liegt einem alles offen, man muss es nur sehen und das heißt mut zu haben und eben kreativität, aus nichts ( idee, inspiration, eine portion enthusiasmus und selbstzweifel und der arbeit an sich) etwas zu machen und nicht immer nur meckern und jammmern und die schuld bei anderen suchen. wir haben die gesellschaft mit aufgebaut. also ich möchte nicht eine stunde die arbeit irgendeines politikers machen und wer es besser kann sollte sich melden. wer von euch geht gegen die immer weitere ignoranz vor die herrscht, ob bei den behörden( immer weniger selbstbestimmung und privatsphäre, brandheiß in deutschland kontoeinsicht) oder bei der bevölkerung wo jeder letztendlich nur an sich denkt und vorallem nur mit den dollarzeichen in den augen.
wir sind alle käuflich, weil geld unsere neue religion und die neuen gewehrkugeln sind.
entspannung, blumen für euch alle. :flower2:
 
Zitat:
Zitat von stephleb

Politsch: Man ist sauer auf die Parteien.....man weiß nicht mehr wer jetzt das richtige macht....man ist einfach ratlos und weiß
nicht was man dagegen tun soll, es will ja auch keiner mehr das richtig tun....meine Generation ist nicht so erzogen worden, dass
wir auf die Strasse gehen und durch die Stadt mit Demos ziehen (ich bin 30)

Moment mal, Stephleb,
kein Mensch wurde je dazu "erzogen" zu demonstrieren!
Die 68-iger haben aus sich selbst heraus demonstriert und auch einiges bewirkt.
Leider laufen sich heutzutage Demos tot. Sie werden erlaubt, bekommen Polizeischutz, man schaut gelassen zu und nichts aendert sich...
DAS ist das Fatale.
Ich habe selber gegen Kindergartenschliessungen und Schliessungen von oeffentlichen Schwimmbaedern und Bibliotheken mitdemonstriert - NULL Erfolg.
Ich habe den Eindruck, die Politiker lassen "das Volk" an einer sehr langen Leine laufen, wir haben Narrenfreiheit, aber koennen nichts bewirken, jedenfalls nichts, was man bemerkt.
Ich bin auch zutiefst entsetzt ueber das, was in Deutschland passiert. Das Schlimmste ist, der Abbau wird immer schneller, und die Verantwortlichen verschleiern nicht mal mehr, wie unmenschlich, zynisch und gleichgueltig sie Existenzen vernichten.
Ich selber gehoere zu denen mit einem sicheren Arbeitsplatz, aber das liegt nur daran, dass ich schon so alt bin.
Da ich aber Soehne habe und ueberhaupt mit allen anderen Betroffenen mitfuehle, zucke ich nicht mit den Schultern und sage: nach mir die Sintflut!

Bijoux
 
Ok, ich verstehe was Du meinst....was habe ich damit gemeint?

Ich denke es hat mit meiner (sag ich jetzt mal so, will es nicht 100% behaupten) angefangen sich nicht mehr wirklich mit der Politik ausernanderzusetzen. Party, Fun und Einkaufen usw. und es ist immer schlimmer geworden.
Ich hoffe, Ihr wisst schon was ich meine.

z.B. Wir haben mal in einer Gruppe Trivial Pursuite gespielt. Da hat man es wirklich wahnsinnig gemerkt. Die Leute die 10 Jahre ältern waren, haben sich super ausgekannt in Politik usw. Naja und was wir wussten, tja.....hat schon viel mit Musik, Film und Marken blablabla....ist ja nur ein Beispiel!!!

Wie auch immer...man fühlt der Bogen ist gespannt und man hat einfach Angst....Wann schiesst der Pfeil wirklich los und wo landet er dann?

und ob die Ich-Gesellschaft da auch noch Ihren Teil dazu trägt, ich weiß es nicht?????

Man weiß einfach nicht mehr was soll man denken und fühlen soll?

Grüsse
Steffi
 
Hallo Stephleb

Ich denke, es ist politischer Wille, das das Volk unwissend gehalten wird.

Es ist für mich erschreckend, wie wenig die Bevölkerung über das eigene Land weiß. Die Krönung des Ganzen war, als ich mal mitbekam, wie eine Frau Bayern als ein Land, das an Deutschland grenzt ansah und die Grenze von Österreich bis Polen anzeigte. Sehr erschreckend und bezeichnend für eine Gesellschaft. Wohl gemerkt die Frau befand sich bereits im reiferen Alter.

Und ich frag mich in solchen Situationen immer, wo soll das noch hinführen? Wir werden sehen.

Alles Liebe
Romy
 
shakti2310 schrieb:
Ich finde alle die politisch etwas gegen die Art der Globalsierung machen wollen müssen sich andere Formen überlegen. Mir würde zum Beispiel ein Boykott von Unternehmen die trotz Gewinnen Leute entlassen sehr gut gefallen.

Das habe ich mir schon auch gedacht als da groß durch die Medien ging, dass Opel Arbeitplätze nach Polen verschiebt, weils da billiger ist.

Wo war denn der Slogan : "Wenn die Polen die Autos bauen, soll Opel sie doch dort auch verkaufen !"
Hat man irgenwas gehört über rückläufige Verkaufszahlen von Opel in Deutschland, etwa gar zugunsten von Unternehmen die nach wie vor dort produzieren?

Wenn man die Menschen dahingehend motivieren könnte, solidarisch gegenüber den machthabenden Großkonzernen aufzutreten, bräuchten wir alle weniger Sorge um unsere finanzielle Sicherheit haben.
Aber dafür gehts den meisten von uns eben immer noch viel zu gut.

Dana
 
ich kann problemlos sämtliche Autoproduzierende Firmen boykottieren, ich hab nicht vor ein Auto zu kaufen, und wem fällt dass auf?

Ich kann eine Firma die kleine Produkte produziert boykottieren, zum Beispiel Nestle oder Müller Milch, und wem fällt das auf?

Ein Bayern haben sich jetzt ein paar Bauern zusammen geschlossen, die wollen eine Woche keine Milch mehr an die Großmolkerei liefern um wieder einen literpreis von 30 cent zu bekommen........die einzigen die das weh tut, sind sie selber. Zum einen weil sie wohl Strafe zahlen wegen Vertragsbruch, zum anderen weil sie eine Woche kein Einkommen haben.

Das die Menschen keine Geografiekenntnisse mehr haben ist nichts neues, was kümmert mich das nächste Bundesland wenn ich nach Jamaika fliegen kann.
 
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Calendula schrieb:
ich kann problemlos sämtliche Autoproduzierende Firmen boykottieren, ich hab nicht vor ein Auto zu kaufen, und wem fällt dass auf?

Ich kann eine Firma die kleine Produkte produziert boykottieren, zum Beispiel Nestle oder Müller Milch, und wem fällt das auf?

Siehst und das gleiche sagen sich Millionen anderer Menschen auch, und drum tuts keiner wirklich und nix passiert.

L.G.Dana
 
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