Verlust Arbeitsplatz - chronische Angst des Menschens heutzutage

Hast du Angst um deinen Arbeitsplatz?=

  • Nein, habe keine Angst, sollte wirklich mal was sein, find ich mir jederzeit wieder was

    Stimmen: 26 70,3%
  • Ja, denn wenn was sein sollte, wie find ich was in der heutigen Arbeitsmarktlage

    Stimmen: 11 29,7%

  • Umfrageteilnehmer
    37
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stephleb schrieb:
Hallo zusammen,

ich hatte letztes Jahr auch Angst,

so sollte man es nicht machen koennte den Verlust provozieren, hat sich bei dir wohl aber mal gelohnt.


Ich werde wieder was finden, das muss ich positiv sehen aber Kopf hoch....es geht immer alles weiter und man weiß nie wie und was kommt....
stephleb schrieb:
So ist viel besser


Werde das mit dem Zitieren nie lernen wenn ich nicht endlich mal nachschaue, was solls.
 
ich mein das machen die doch schon die ganze zeit,
hat zur folge, dass sich bei gleich bleibendem lohn das realeinkommen vermindert, wobei das gesamteinkommen sich auf grund der konkurrenz in der wirtschaft ebenfalls reduziert.

somit kann weniger konsumgut gekauft werden (also die menschen können sich weniger quatsch leisten) und die wirtschaft geht halt den bach runter.

naja.. ich kenn mich nicht in wirtschaft aus, aber was die da vorschlagen ist unlogisch.

eidt:

und was bringt eine halbe million jobs (ausser einer statistischen besserung), problem besteht weiterhin, vielen menschen geht es sozial schlechter, die diskrepanzen vergrössern sich weiter..

edit 2:

aufgrund des technologischen fortschrittes wird denke ich die arbeitslosigkeit sogar noch um einiges weiter zunehmen, es werden einfach nicht mehr so viele hände gebraucht, wenn maschinen die sache schneller und effizienter verrichten.

dies birgt viel potential, sowohl im positiven sinne, wie auch im negativen.
 
Hallo an alle,


wenn nichts passiert, sehe auch einen weiteren sozialen Abstieg in Deutschland. Ich meine in 20 Jahre werde wir die BRD nicht wiedererkennen.
Die Arbeitslosigkeit wird weiter wachsen oder mindestens auf hohem Nievau verbleiben.

Die Arbeit geht oft ins Ausland weil einfach unsere Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen. Mittlerweile haben wir einen globalen Wettbewerb, dort wo am günstigsten produziert werden kann dort wird produziert.
Es bleibt also für Deutschland nur Hightechproduktion welche meist stark automatisiert ist.
Doch wie sollen mit so einer Wirtschaft all die Menschen beschäftigt werden?

Ich habe das Glück in einer mittelständischen inovativen Firma zu arbeiten, welche seit Jahren wächst.
Doch manchmal denke ich einige meiner Mitarbeiter schlafen noch. Anstatt das alle zusammenarbeiten geht viel Potential der Firma durch Hickhack oder null Bock unter.
Es gibt wie immer einige Leistungsträger welche viel einbringen und viele welche sich ziehen lassen.
Wenn alle ihres dazu tun würden, wären unsere Arbeitsplätze mehr als sicher (zumindest in unserer Firma).

Die Münze hat für mich zwei Seiten, dass eine ist die äußere wirtschafliche und politische Situation, das andere ist die innere Einstellung.

lieben Gruß

Alexander
 
Hallo Wrm

Wyrm schrieb:
also mehr steuern zahlen und weniger sozialhilfe.

haben die nen schuss ?

Es war von Sozialbeiträgen die Rede und nicht von Sozialhilfe. Unter Sozialbeiträgen versteht man z.B. die Rentenversicherung, die Arbeitslosenversicherung, die Krankenversicherung, die Pflegeversicherung, also alle Sozialbeiträge, die vom Bruttoeinkommen abgezogen werden. Man spricht bei den Sozialbeiträgen auch von den Lohnnebenkosten.

Alles Liebe. Gerrit
 
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ah danke lotusz :)

ich weiss jetzt nicht, ob ich das richtig in erinnerung habe, ist es aber nicht so, dass z.b. meine generation im prinzip die rente der vorherigen generation durch die beitraege finanziert? (bin mir da jetzt wirklich nicht sicher)

bei einer zunehmenden veralterung der gesellschaft ist das doch nicht so optimal, zumal ja die renten eh schon zu gering ausfallen.

wuerde sich eine erhoehung der mehrwertsteuer auch nicht eher negativ auf die kaufpsyche auswirken (also den käufer abschrecken?)

in 100 jahren wird wahrscheinlich eh 2/3 der bevoelkerung arbeitslos sein, wenn ich mir den technologischen fortschritt betrachte. (zunehmende automatisierung im primären, wie sekundären wirtschaftssektor, aber auch im bereich der dienstleistungen)

arbeitslosigkeit ist eine folgeerscheinung der fehler, die unserem wirtschaftssystem zugrunde liegen; ich denke, allzu lang wird es nicht mehr gut gehen mit dem kapitalismus.

aber das sind spekulationen meinerseits.


edit:

also wuerde sich die senkung der sozialbeitraege doch positiv auf das realeinkommen auswirken, aber wie nachhaltig waere das? der artikel ist so oberflaechlich, er wirft nur mehr fragen auf, von meiner seite.
 
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