Hallo!
Wenn man es so sehen mag, bin ich etwas Buddhist. Aber nicht weil es gerade Modern ist, sondern weil ich Stück für Stück einsehe, dass diese Lehre viele Vorteile bringt. Ich bin sicherlich gerade einmal am Anfang und hatte durch Probleme, selbst vom Buddhismus losgelassen. Doch nach Tagen der Depression bin ich ganz natürlich zu den Methoden und der Wahrheit zurückgekehrt. Dadurch, dass ich immer recht einsam bis jetzt gelebt habe, bin ich auch noch in kein Zentrum gegangen. Obwohl ich eine grundlegende Einsicht habe, dass dies notwendig sein wird. Doch ich muss mir eben etwas Zeit lassen. Bin beim Buddhismus jetzt über 1 Jahr dabei. Allerdings hatte ich mir vorher schon Dinge Weisheiten aufgeschrieben, die Teilweise zur Verblüffung mit der Lehre übereinstimmten. Dort habe ich dann die Antworten auf offene Fragen gefunden.
Nun zum eigentlichen Problem. Ich bin nun 25 Jahre alt, Single und habe so grundlegende Erfahrungen was die Liebe angeht. Damit sind eher Gefühle und drumherum, aber kein Sex gemeint, denn soweit war ich noch nicht. Außerdem war ich damals noch nicht Buddhist und habe meine Gefühle so nicht deuten und analysieren können. Doch heute sieht die Sache etwas anders aus. Jedenfalls habe ich nun wieder jemanden kennen gelernt. Also wir stehen möglicher weise vor dem ersten Treffen. In der letzten Woche sind wir uns zufällig mehrmals begegnet, bei diesen ich ziemlich gelassen und ruhig war. Also nach dem Motto: Schauen wir mal, wie sich alles Entwickelt. Doch nach etwas plaudern ist nun mein Interesse gestiegen und damit meine ich auch mein sexuelles. Das wird denke ich auch ganz natürlich sein, dass man die reize des anderen wahrnimmt und auch verarbeitet. Doch wie soll ich diese einordnen. Sie machen mich gerade nicht wirklich glücklich und schüren die Angst, sie gerade dadurch oder überhaupt wieder zu verlieren. Was überhaupt keinen Sinn macht. Denn auf sie kann ich keinen Einfluss haben und kann nur von meiner Seite die besten Wirkungen hineinbringen. Doch irgendwie ist immer beides im Kopf. Einmal das verstehen und auf der anderen Seite diese Anhaftung, die Angst vom Verlust bringt und dann noch zusätzlich die Wollust. Ich kenne sie aber nicht gut genug um von ihr begeistert zu sein. Ihre Art ist schon cool und ist auch eine liebe, denke ich. Aber da muss man sich schon noch etwas näher kennen, um sagen zu können, dass sie ein Interessanter Mensch und vielleicht auch Partnerin ist. Also das was mich an ihr reizt ist Momentan auf jeden Fall mehr ihre Attraktivität als ein liebevoller, herzlicher Mensch dahinter. Der Dalai Lama hatte mal die Übung genannt, unter die Oberfläche zu schauen. Also Fleisch, Knochen und Organe sich anzusehen. Das wäre meine Methode um Ursachen der Lust zur Wahrheit zu bringen. Denn man sieht eine Hülle und das was ich als attraktiv gelernt bekommen habe. Das ist nun einmal so und wird vermutlich mein Leben beeinflussen. Doch ohne Erfahrungen in diesen Bereich, weiß ich nicht ob das richtig wäre, die Ansicht dazu zu verändern. Denn was passiert, wenn ich sie nicht mehr Attraktiv finde? Wie gehe ich nun mit den Gefühlen um, was sollte ich wie Umwandeln bzw. als das belassen wie es ist?
Übrigens ich war am Abend nach der Begegnung etwas aufgewühlt und stellte auch fest, dass ich recht Ich-bezogen war. Jedenfalls brachte das Handlungen mit sich, die echt impulsiv waren und ich auch barsche Worte gebraucht habe. Ich denke das war zu einen Teil sehr großer Stolz, der nach dem Erkennen sich aufgelöst hatte und etwas Unsicherheit wie ich weiter machen soll. Also ohne Stolz geht es mir auf jeden Fall besser und ich denke macht mein denken auch realistischer.
Ich bin ganz klar in meiner eigenen Welt. Aber irgendwie will man schon das beste daraus machen, bis ich vielleicht mal alles klar erkennt habe.
Danke für das lesen und für jede Idee. Ich bin einfach noch etwas unwissend und brauche eure Hilfe.
Ganz liebe Grüße
manticore
Wenn man es so sehen mag, bin ich etwas Buddhist. Aber nicht weil es gerade Modern ist, sondern weil ich Stück für Stück einsehe, dass diese Lehre viele Vorteile bringt. Ich bin sicherlich gerade einmal am Anfang und hatte durch Probleme, selbst vom Buddhismus losgelassen. Doch nach Tagen der Depression bin ich ganz natürlich zu den Methoden und der Wahrheit zurückgekehrt. Dadurch, dass ich immer recht einsam bis jetzt gelebt habe, bin ich auch noch in kein Zentrum gegangen. Obwohl ich eine grundlegende Einsicht habe, dass dies notwendig sein wird. Doch ich muss mir eben etwas Zeit lassen. Bin beim Buddhismus jetzt über 1 Jahr dabei. Allerdings hatte ich mir vorher schon Dinge Weisheiten aufgeschrieben, die Teilweise zur Verblüffung mit der Lehre übereinstimmten. Dort habe ich dann die Antworten auf offene Fragen gefunden.
Nun zum eigentlichen Problem. Ich bin nun 25 Jahre alt, Single und habe so grundlegende Erfahrungen was die Liebe angeht. Damit sind eher Gefühle und drumherum, aber kein Sex gemeint, denn soweit war ich noch nicht. Außerdem war ich damals noch nicht Buddhist und habe meine Gefühle so nicht deuten und analysieren können. Doch heute sieht die Sache etwas anders aus. Jedenfalls habe ich nun wieder jemanden kennen gelernt. Also wir stehen möglicher weise vor dem ersten Treffen. In der letzten Woche sind wir uns zufällig mehrmals begegnet, bei diesen ich ziemlich gelassen und ruhig war. Also nach dem Motto: Schauen wir mal, wie sich alles Entwickelt. Doch nach etwas plaudern ist nun mein Interesse gestiegen und damit meine ich auch mein sexuelles. Das wird denke ich auch ganz natürlich sein, dass man die reize des anderen wahrnimmt und auch verarbeitet. Doch wie soll ich diese einordnen. Sie machen mich gerade nicht wirklich glücklich und schüren die Angst, sie gerade dadurch oder überhaupt wieder zu verlieren. Was überhaupt keinen Sinn macht. Denn auf sie kann ich keinen Einfluss haben und kann nur von meiner Seite die besten Wirkungen hineinbringen. Doch irgendwie ist immer beides im Kopf. Einmal das verstehen und auf der anderen Seite diese Anhaftung, die Angst vom Verlust bringt und dann noch zusätzlich die Wollust. Ich kenne sie aber nicht gut genug um von ihr begeistert zu sein. Ihre Art ist schon cool und ist auch eine liebe, denke ich. Aber da muss man sich schon noch etwas näher kennen, um sagen zu können, dass sie ein Interessanter Mensch und vielleicht auch Partnerin ist. Also das was mich an ihr reizt ist Momentan auf jeden Fall mehr ihre Attraktivität als ein liebevoller, herzlicher Mensch dahinter. Der Dalai Lama hatte mal die Übung genannt, unter die Oberfläche zu schauen. Also Fleisch, Knochen und Organe sich anzusehen. Das wäre meine Methode um Ursachen der Lust zur Wahrheit zu bringen. Denn man sieht eine Hülle und das was ich als attraktiv gelernt bekommen habe. Das ist nun einmal so und wird vermutlich mein Leben beeinflussen. Doch ohne Erfahrungen in diesen Bereich, weiß ich nicht ob das richtig wäre, die Ansicht dazu zu verändern. Denn was passiert, wenn ich sie nicht mehr Attraktiv finde? Wie gehe ich nun mit den Gefühlen um, was sollte ich wie Umwandeln bzw. als das belassen wie es ist?
Übrigens ich war am Abend nach der Begegnung etwas aufgewühlt und stellte auch fest, dass ich recht Ich-bezogen war. Jedenfalls brachte das Handlungen mit sich, die echt impulsiv waren und ich auch barsche Worte gebraucht habe. Ich denke das war zu einen Teil sehr großer Stolz, der nach dem Erkennen sich aufgelöst hatte und etwas Unsicherheit wie ich weiter machen soll. Also ohne Stolz geht es mir auf jeden Fall besser und ich denke macht mein denken auch realistischer.
Ich bin ganz klar in meiner eigenen Welt. Aber irgendwie will man schon das beste daraus machen, bis ich vielleicht mal alles klar erkennt habe.
Danke für das lesen und für jede Idee. Ich bin einfach noch etwas unwissend und brauche eure Hilfe.
Ganz liebe Grüße
manticore