Quelle:
http://europa.eu.int/eures/main.jsp?acro=lw&lang=de&catId=490&parentId=0
Belgien:
Ausgeprägte regionale Unterschiede
Die Arbeitslosigkeit variiert stark von einer Region zur anderen. In Wallonien und Brüssel beträgt die Arbeitslosenrate 19% bzw. 19,3%, in Flandern nur 11,9%.
Dänemark sah sich in den letzten Jahren mit einem Wirtschaftsabschwung konfrontiert. Landesweit gibt es in Dänemark ca. 142 900 Arbeitslose (Juli 2004); dies entspricht einer Quote von 6,5 %.
Finnland:
Die Arbeitslosenquote betrug im Jahr 2003 etwa 9 %.
Estland:
Im 1. Quartal 2004 betrug die Arbeitslosenrate 10,1 %, die somit geringer ausfiel als zur gleichen Zeit des Vorjahres (10,6 %).
Frankreich:
Seit Anfang des Jahres 2002 verschlechtert sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich, womit die seit dem vierten Quartal 2001 beobachtete Situation bestätigt wird, und angesichts der Wachstumsprognosen für Frankreich dürfte sich diese Entwicklung während des Jahres 2003 fortsetzen.
Die Zahl der Arbeitsuchenden hat sich weiter erhöht und Ende Dezember 2002 eine Quote von 9,1 % erreicht.
Ende August 2003 liegt diese Quote bei 9,6 %.
Griechenland:
Die Arbeitslosenquote lag im Jahr 2001 bei 10,5 % (456.900 Personen) gegenüber 11,1 % (493.600 Personen) im Jahr 2000 und 11,9 % (522.200 Personen) im Jahr 1999.
Irland: Der Lichtblick am Horizont?
Die Zahl der Erwerbstätigen stieg ebenso stark an, so dass die Arbeitslosenrate, die Anfang des Jahres einen Höchststand von 4,9 % erreicht hatte, am Ende des Jahres auf 4,6 % zurückgegangen war und somit im Vergleich zum Jahresende 2002 unverändert blieb. Im Laufe der zwölf Monate des Jahres 2003 stieg die Arbeitslosigkeit geringfügig, d. h. in absoluten Zahlen um 2 400 auf 86 500 an.
Lettland:
Arbeitslosigkeit
Im 3. Quartal 2003 betrug die Arbeitslosenquote laut Arbeitskräfteerhebung (Anteil der Arbeitsuchenden an der Erwerbsbevölkerung insgesamt) bei Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren 11,0 %, bei den Männern 11,9 % und bei den Frauen 10,0 %. Nach Informationen der Staatlichen Beschäftigungsagentur lag die durchschnittliche registrierte Arbeitslosenquote (Anteil der in der Staatlichen Beschäftigungsagentur erfassten Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung insgesamt) im 3. Quartal 2003 bei 8,5 %.
Litauen:
Die durchschnittlichen Arbeitslosenquoten fallen in den einzelnen Regionen und vor allem in einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich aus. So reichte die Spanne der Arbeitslosenquote im Jahre 2003 von 5,3 % im Bezirk Trakai (Kreis Vilnius) bis 23 % in Druskininkai (Kreis Alytus).
Niederlande:
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird vom Zentralen Planungsbüro (Centraal Planbureau, CPB) als Besorgnis erregend bezeichnet. Die Arbeitslosigkeit nimmt stark zu, da die Unternehmen dieses Jahr erneut gezwungen sind, ihren Personalbestand aufgrund der rückläufigen Produktion und der geringen Rentabilität zu reduzieren. Außerdem ist aufgrund der Sparmaßnahmen auch das Beschäftigungswachstum im öffentlichen Sektor weiterhin rückläufig.
Ende Juni 2004 waren 93 400 beschäftigungslose Arbeitssuchende mehr gemeldet als im Vorjahr, wie aus den Zahlen der öffentlichen Arbeitsvermittlung (Centrum voor Werk en Inkomen, CWI) hervorgeht. Insgesamt waren 691 100 beschäftigungslose Arbeitssuchende beim CWI gemeldet, das entspricht 9,1 % der Erwerbsbevölkerung.
Norwegen:
Nach einer langen Periode niedriger Arbeitslosigkeit stieg in Norwegen die Arbeitslosenrate von 2,8 % im ersten Quartal des Jahres 2001 auf 4,1 % im ersten Quartal des Jahres 2004.
Polen:
Dagegen hat sich die Arbeitslosenquote nicht verändert und betrug wie vor einem Jahr 18%.
Schweden (leider ohne konkrete Zahlen in Prozent):
Auf dem Gesamtarbeitsmarkt wird für 2004 mittlerweile mit einem Rückgang des Beschäftigungsstandes um 15.000 Personen gerechnet, womit der Arbeitslosenanteil um ein paar weitere Zehntelpunkte ansteigt.
Schweiz (06/04):
Demzufolge stieg die Arbeitslosenquote innert eines Jahres von 3.6% auf 3.7% an.
Slowakei:
Auf dem Arbeitsmarkt hält der Trend des Beschäftigungsanstiegs und des Absinkens der Arbeitslosigkeit an.
Die Quote der verfügbaren Arbeitslosen (Anzahl der verfügbaren, erfassten Arbeitslosen) erreichte im Dezember 2003 einen Wert von 15,56 %, und im Verlauf des Jahres sank sie um 1,9 Prozentpunkte.
Slowenien:
Die Quote der registrierten Arbeitslosigkeit betrug im November 11,0 % und ist gegenüber den Vorjahren rückläufig.
Tschechien:
Die aktuelle Arbeitslosenquote erreichte gegen Ende des Jahres 2003 10,3 % (542 420 Arbeitsuchende), was im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Anstieg um 0,5 % bedeutet.
Ungarn (2003)
Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote damit jedoch immer noch unter dem EU-Durchschnitt, 2003 betrug sie im Durchschnitt 5,9 %, während sie im letzten Quartal des Jahres mit 5,5 % das niedrigste bisher gemessene Niveau erreichte.
Österreich (Stand 04/2003):
Die Arbeitslosenquote betrug 7,1 Prozent (österreichische Berechnung).