Verhätschelte Kinder ... wo führt das noch hin?

Nein Leider keine Einzelfälle, man braucht nur in den Ballungsgebieten mal hinter die Kulissen zu schauen da ist das inzwischen die Regel. Das Jugendamt ist in diesen Ballungsgebieten längst überfordert, sie sind über diese Zustände informiert, die Jugendämter haben aber nicht so viele Möglichkeiten.
Mehrmals in der Woche wird die Polizei in die Häuser gerufen weil schon Zehn und elfjährige im Hausflur Drogen konsumieren. von den Vandalismus der da abgeht gar nicht zu Reden

Geht ein Mieter durch den Flur hat der sofort einen Hau weg, von dem Rauch der den Hausflur Schwängert. Ungeniert wirrt von den Kindern Sex Praktiziert die Korndome liegen dan auf der Treppe herum. Das ist einfach Fakt und es kann mir keiner erzählen das sich das noch nicht bis euch Rumgesprochen hat. Schalten sich Eltern ein werden diese Mit Übelsten Schimpfwörtern bedacht. Und ich muss extra betonen, Kinder sind nicht daran schuld. Sie geben nur das weiter was sie Vorgelebt bekommen.

L.G. Maud
 
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da macht man normalerweise einen 4m hohen zaun herum, damit keiner unabsichtlich da reinspaziert in so ein gebiet ... damits keiner sieht ...
und ja ich weiß wovon du redest ...

liebe grüße
 
... fällt mir spontan ein, wenn ich hier die Beiträge quer lese. Hab jetzt nicht alles gelesen, aber der Tenor eurer Beiträge ist ja wohl,
"ich weiß alles besser und Mütter sind desinteressierte überforderte Weicheier".:nudelwalk
Ich finde es wirklich anmaßend von Außenstehenden über "Momentaufnahmen" zu urteilen. Mein 2,5jähriger Sohn ist ein sehr bewegungsfreudiges Kind, lief mit 11 Mon. und würde auch auf Einkaufswagen klettern - ließe ich das zu. So sind Kids eben. Wenn er mal so eine für Passanten gefährlich wirkende Aktion startet und ich telefoniere oder krame in der Handtasche o.ä. habe ich IMMER ein Auge drauf, immer sprungbereit ihn zu fangen o.ä, da wäre ich stinkig würde ihn jemand einfach dort herunter heben! Schließlich weiß ich was mein Kind kann und was nicht.

Das gilt auch für Besuche beim Friseur, Restaurant, Kinderarzt oder sonst wo. Wer weiß, ob die o.g. Kinder nicht mit Friseuren ne schlechte Erfahrung gemacht hat *g*, an dem Tag in der Famile viel Hektik war, die Mutter sowieso unter Strom stand etc. p.p. Da fehlt es dann gerade noch, dass man beim Friseur das Gefühl hat, das Kind muss 100%ig funktionieren, sonst wird man belächelt...
Mein Kleiner ist benimmt sich unterwegs auch nicht immer perfekt, jeder hat mal einen schlechten Tag, aber generell achte ich darauf und verlange, dass er sich "normal" verhält.

Wie kommt ihr dazu, alle diese "ich hab da mal eine überforderte Mutter"-Erlebnisse zu addieren und den Mütter Unfähigkeit zu unterstellen. Ist ja kein Wunder, dass Mütter da unter Stress geraten, wenn sie schon vor dem Friseurbesuch wissen, dass andere Friseurkundinnen genau beobachten wie man sich verhält und ob man sein Kind "im Griff hat". Ätzend, zum Glück bin ich mit meinen 39 J. (oh je ne spätgebärende Glucke *g*) alt genug, mir (meistens) aus den Kommentaren oder potentiellen Missbilligungsgedanken der Anderen nichts zu machen.

Seid mal etwas lockerer, was ist denn dabei, wenn ein Vierjähriger im Supermarkt brüllend auf dem Boden liegt, weil er etwas Begehrtes nicht bekommt. Ignorieren und gut ist. Ist doch toll, dass das Kind weiß was es will *g* und es äußert. Jetzt muss es nur noch lernen, dass man nicht alles haben kann, was man sieht (ich klinge wie meine Oma).

Ich bin generell der Meinung, dass von Unter-Fünfjährigen sehr viel verlangt wird, was das anständige Benehmen angeht. Das sind doch keine kleinen Erwachsenen, sondern müssen erst ihre Erfahrungen sammeln und haben einen ganz anderen Blickwinkel auf die Dinge als wir "Großen". Das diskutiere ich auch öfters mit meiner kinderlosen Schwester und einer Freundin, die haben ein anderes Verständnis davon, wie kleine Kinder sind und sein müssen - woher kommt´s.:stickout2
Aus bestimmten Vorfällen in der Öffentlichkeit zu schließen, dass die meisten Kinder keine Grenzen erfahren und verhätschelt sind, ist ganz schön überheblich. :escape:


Es grüßt,
die Atrixine
 
die Frage ist für mich einfach, ob ein solcher Supermarkt eine Umgebung für ein Kind ist, das mit der Warnflut nicht umgehen kann oder nicht. Und da muß man wohl einwandfrei erkennen: nein. Ein Kind kann nicht eindeutig unterscheiden, was sein ist und was mein und würde von sich aus einfach alles mitnehmen, was ihm gefällt.
Jetzt kannst Du entweder hingehen und Deinem Kind ein Verhalten beibringen oder Du wartest bis das Kind alt genug ist via eigenem Verstand zu begreifen, daß das da im Regal nicht Seins ist und daß man auch nicht in ein Kaufhaus geht, um willkürlich Geld aus zu geben (was vielen heute ja gar nicht mehr bewußt ist und weshalb soviele Leute "kein Geld" haben). Was man haben will, das "geht man sich holen". tja. Und die Kinder haben mit 16 dann schon Schulden oder noch früher- da muß man sich doch nicht drüber wundern, wenn man Kinder viel zu früh ins Einkaufsparadies entführt.

Ich finde das ist ein gesellschaftliches Problem und nicht das Problem eines Einzelnen. Bildung im Allgemeinen ist ja auch ein gesellschaftliches Problem. Aber auch das Problem des Einzelnen. Bei mir hier im Hoflädchen- da kannst Du hingehen mit einem 2-Jährigen oder 3-Jährigen. Da fallen dem auch die Augen auf der Kasse nicht raus. Dann muß das Kind auch nicht schreiend auf dem Boden liegen.

Wenn man nix dabei empfindet, wenn ein Kind schreit und die Situation als solche, in der das Kind ist, nicht erkennt-- ja sag mal wo lebst Du mit Deinen 39 Jahren?

:liebe1:
 
Na gut, ich bin überheblich. :)
Ich kann mit meinem Kind jedenfalls überall hingehen, wahrscheinlich weil ich ihr ein Verhalten anerziehe, das nicht ihrem Alter entspricht.
Macht nix, wir sind überall gerne gesehen. :banane:
 
... fällt mir spontan ein, wenn ich hier die Beiträge quer lese. Hab jetzt nicht alles gelesen, aber der Tenor eurer Beiträge ist ja wohl,
"ich weiß alles besser und Mütter sind desinteressierte überforderte Weicheier".:nudelwalk
Ich finde es wirklich anmaßend von Außenstehenden über "Momentaufnahmen" zu urteilen. Mein 2,5jähriger Sohn ist ein sehr bewegungsfreudiges Kind, lief mit 11 Mon. und würde auch auf Einkaufswagen klettern - ließe ich das zu. So sind Kids eben. Wenn er mal so eine für Passanten gefährlich wirkende Aktion startet und ich telefoniere oder krame in der Handtasche o.ä. habe ich IMMER ein Auge drauf, immer sprungbereit ihn zu fangen o.ä, da wäre ich stinkig würde ihn jemand einfach dort herunter heben! Schließlich weiß ich was mein Kind kann und was nicht.

Das gilt auch für Besuche beim Friseur, Restaurant, Kinderarzt oder sonst wo. Wer weiß, ob die o.g. Kinder nicht mit Friseuren ne schlechte Erfahrung gemacht hat *g*, an dem Tag in der Famile viel Hektik war, die Mutter sowieso unter Strom stand etc. p.p. Da fehlt es dann gerade noch, dass man beim Friseur das Gefühl hat, das Kind muss 100%ig funktionieren, sonst wird man belächelt...
Mein Kleiner ist benimmt sich unterwegs auch nicht immer perfekt, jeder hat mal einen schlechten Tag, aber generell achte ich darauf und verlange, dass er sich "normal" verhält.

Wie kommt ihr dazu, alle diese "ich hab da mal eine überforderte Mutter"-Erlebnisse zu addieren und den Mütter Unfähigkeit zu unterstellen. Ist ja kein Wunder, dass Mütter da unter Stress geraten, wenn sie schon vor dem Friseurbesuch wissen, dass andere Friseurkundinnen genau beobachten wie man sich verhält und ob man sein Kind "im Griff hat". Ätzend, zum Glück bin ich mit meinen 39 J. (oh je ne spätgebärende Glucke *g*) alt genug, mir (meistens) aus den Kommentaren oder potentiellen Missbilligungsgedanken der Anderen nichts zu machen.

Seid mal etwas lockerer, was ist denn dabei, wenn ein Vierjähriger im Supermarkt brüllend auf dem Boden liegt, weil er etwas Begehrtes nicht bekommt. Ignorieren und gut ist. Ist doch toll, dass das Kind weiß was es will *g* und es äußert. Jetzt muss es nur noch lernen, dass man nicht alles haben kann, was man sieht (ich klinge wie meine Oma).

Ich bin generell der Meinung, dass von Unter-Fünfjährigen sehr viel verlangt wird, was das anständige Benehmen angeht. Das sind doch keine kleinen Erwachsenen, sondern müssen erst ihre Erfahrungen sammeln und haben einen ganz anderen Blickwinkel auf die Dinge als wir "Großen". Das diskutiere ich auch öfters mit meiner kinderlosen Schwester und einer Freundin, die haben ein anderes Verständnis davon, wie kleine Kinder sind und sein müssen - woher kommt´s.:stickout2
Aus bestimmten Vorfällen in der Öffentlichkeit zu schließen, dass die meisten Kinder keine Grenzen erfahren und verhätschelt sind, ist ganz schön überheblich. :escape:


Es grüßt,
die Atrixine

Mensch Trixine, jetzt komm mal wieder runter. Nix ist so heiß, wie es gekocht wird und das gilt auch für die thematik hier. Was meinen Teil angeht:

Ich in nach wie vor der Meinung, dass ein Kleinkind nichts auf zusammengeschobenen Einkaufswagen zu suchen hat. Das sollte eigentlich jede Mutter wissen. Es gibt so viele schöne Spielplätze auf denen Kinder sich austoben können ohne sich dabei in Gefahr zu begeben. Denn was ist, wenn so ein kleines Kind mal zwischen die Wagen rutscht und sich ernsthaft verletzt. Bei 4 Reihen Einkaufswagen dauert es erstmal, bis man an das Kind rankommt...

Diese Mutter verhätschelt ihr Kind nicht unbedingt, was aber in dieser Situation extrem nachlässig. Und ihre Reaktion auf mich (obwohl ich immer nett und freundlich bin) sagt eigentlich aus, womit ich es da zu tun hatte...

Das darf man aber nicht auf alle Mütter beziehen, das ist schon klar.

LG Nachtschwärmer
 
Die Kathegorie scheint hier aber wirklich nur aus schwarz und weiss zu bestehen und wer denn nun schuld sei.

Im Grunde ist es doch schon mal gut,das wir aufmerksam geworden sind und darrüber reden.Aber ich glaube nicht das wir damit weiterkommen,darüber zu forschen und andere zu bewerten.Allzuviele Fakten sind hier ja auch noch nicht genannt worden.Zudem sollte sich jede Partei in die andere Partei einmal hineinverstetzen,denn das hier Mütter sich angesprochen fühlen und dabei schlecht fühlen bei manchen Behauptungen,ist doch verständlich.
Ich behaupte jetzt einfach zu gunsten der kinder,das sie einfach mehr Reizen ausgeliefert sind und mehr Erwartungen an sie gestellt werden.


Lg beate
 
Liebe Beate,

ich hab auch ein extrem aktives Kind, aber wenn sie beim Friseur schreien würde und ich sie mit Geschenken zum Stillhalten bewegen kann, dann mache ich ganz klar etwas falsch. Man kann Kinder auch so erziehen, dass sie nicht jedemal, wenn etwas zu tun angesagt ist, eine Belohnung bekommen.

Mein Kind würde auch liebend gerne auf den Einkaufswagen herumturnen. Ist mit zu gefährlich, daher darf sie das nicht.

Sie hat sich bereits mit einem knappen Jahr aus dem Kinderwagen geschmissen, weil sie bockte. Sie bekommt bis heute keine Belohnung nur dass sie sitzen bleibt.

Sie bekommt eine Belohnung, wenn sie ausssergewöhnlichen Stresssituationen ausgesetzt ist und wirklich zusätzliche Energie braucht.
Impfungen, Spitalsaufenthalte und dgl.

Ich könnte es mir gar nicht leisten, für all das, was sie den ganzen Tag tun muss, Geschenke zu kaufen. Da wär ich schon längst pleite.
 
Indigomädchen;986060 schrieb:
Mein Kind würde auch liebend gerne auf den Einkaufswagen herumturnen. Ist mit zu gefährlich, daher darf sie das nicht.


Ich könnte es mir gar nicht leisten, für all das, was sie den ganzen Tag tun muss, Geschenke zu kaufen. Da wär ich schon längst pleite.

Das stelle ich mir gerade alles vor, wenn ich mit meinen 5 Kindern zwischen 11 Monaten und 9 Jahren einkaufen gehe.

Ich wäre nicht nur pleite, sondern am Ende eines Nervenzusammenbruchs:escape:
 
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Hehe,

alle aneinenaderketten. Dann geht gar nichts mehr, weil jedes in eine andere Richtung will und du hast deine Ruhe. :ironie:
 
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