Wegen der brutalen Misshandlung seiner schwangeren Ex-Freundin ist ein 16-jähriger Vater vor dem Berliner Landgericht zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Der aus dem Libanon stammende Schüler und sein zu drei Jahren Haft verurteilter Freund hatten die 15-jährige Deutsche am Abend des 4. Dezember 2005 auf einem Schulhof im Stadtteil Moabit mehrmals in den Bauch getreten, um das Kind zu töten. Danach zwangen sie das im siebten Monat schwangere Mädchen, von einer drei Meter hohen Skulptur zu springen. Die Schülerin verletzte sich dabei an Kinn und Lippe. Mutter und Kind wurden gerettet. Das Kind, ein Mädchen, kam durch einen Kaiserschnitt zur Welt. Nach Angaben von Justizsprechers Arnd Bödeker geht es beiden inzwischen gut.
Wutanfall im Gerichtssaal
Nach der Urteilsverkündung des nicht öffentlichen Jugendverfahrens bekam der 16-jährige Vater einen Wutanfall. Im Gerichtssaal schimpfte er auf arabisch, schlug und trat um sich. Seine Mutter wurde nach der Aufregung vorübergehend in der Krankenstation des Kriminalgerichts behandelt.
Fragten, ob Kind schon tot sei
Der zur Tatzeit 15-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Freund waren geständig. Sie wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchten Schwangerschaftsabbruchs verurteilt. Während sie auf das schwangere Mädchen einschlugen, fragten die beiden Schüler immer wieder, ob das Kind im Bauch inzwischen tot sei. Diese Frage wurde vom Gericht als "besonders verwerflich" bewertet. Die Angeklagten nahmen der Schwangeren ihr Handy weg, damit sie keine Hilfe holen konnte. Das Mädchen konnte sich bis zu einer Turnhalle schleppen. Sportler alarmierten den Rettungsdienst.
Das Gericht ging von einer verminderten Schuldfähigkeit des jungen Vaters aus. Damals sei er besonderen belastet gewesen, weil seine Familie die Schwangerschaft missbilligte. Eine Verurteiltung wegen versuchten Mordes oder wegen versuchten Totschlags kam nicht in Betracht, da sich der Angriff gegen ungeborenes Leben richtete.
Quelle: krone.at
Da fragt man sich ob die welt immer verrückter wird...?!
Wutanfall im Gerichtssaal
Nach der Urteilsverkündung des nicht öffentlichen Jugendverfahrens bekam der 16-jährige Vater einen Wutanfall. Im Gerichtssaal schimpfte er auf arabisch, schlug und trat um sich. Seine Mutter wurde nach der Aufregung vorübergehend in der Krankenstation des Kriminalgerichts behandelt.
Fragten, ob Kind schon tot sei
Der zur Tatzeit 15-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Freund waren geständig. Sie wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchten Schwangerschaftsabbruchs verurteilt. Während sie auf das schwangere Mädchen einschlugen, fragten die beiden Schüler immer wieder, ob das Kind im Bauch inzwischen tot sei. Diese Frage wurde vom Gericht als "besonders verwerflich" bewertet. Die Angeklagten nahmen der Schwangeren ihr Handy weg, damit sie keine Hilfe holen konnte. Das Mädchen konnte sich bis zu einer Turnhalle schleppen. Sportler alarmierten den Rettungsdienst.
Das Gericht ging von einer verminderten Schuldfähigkeit des jungen Vaters aus. Damals sei er besonderen belastet gewesen, weil seine Familie die Schwangerschaft missbilligte. Eine Verurteiltung wegen versuchten Mordes oder wegen versuchten Totschlags kam nicht in Betracht, da sich der Angriff gegen ungeborenes Leben richtete.
Quelle: krone.at
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