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Sternenlicht333
Guest
Aber vergeben ist ja auch etwas vergeben wenn man etwas vergibt oder hergibt, lässt man es los, und man vergisst es, passt doch genau zusammen.
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Super !Interessant.
Da würde ich trotzdem noch zwischen äusserem und innerem Vergeben unterscheiden wollen.
Ein Mensch, der innerlich vergibt muss sich deshalb doch nicht zum Fussabtreter machen und kann genauso gut klare Regeln aufstellen.
Folgt man diesem Gedankengang,Da würde ich trotzdem noch zwischen äusserem und innerem Vergeben unterscheiden wollen.
Ein Mensch, der innerlich vergibt muss sich deshalb doch nicht zum Fussabtreter machen und kann genauso gut klare Regeln aufstellen.
Liebe Alle
Mich beschäftigt die Frage der Vergebung.
In sämtlichen Religionen und auch in der spirituellen Welt ist dies ein zentrales Thema.
In der realität finde ich das oft nicht ganz einfach.
Wenn man sich die Erde so ansieht scheint Vergebung und Religion nicht so wirklich zusammenzugehören sonst gäbe es nicht so viele Glaubenskonflikte.
Und dann noch meine persönliche Geschichte. Wertfrei zu sein und zu vergeben aber gerade in Beziehungen ist das sehr schwer für mich.
Ich habe einen netten Mann kennengelernt alles scheint klar zu sein ich will Beziehung er sagt er auch. Je öfter wir uns sehen desto seltsamer wird sein Verhalten mir gegenüber. Wenn ich in drauf anspreche weicht er mir aus. Bis ich Schluß mache weil is weh tut.
Dann erklärt er mir daß er nie eine Beziehung wollte weder mit mir noch mit einer anderen Frau.
Es ist jetzt nur eine Kleinigkeit aber ich bin sauer und es fällt mir gerade schwer ihn zu vergeben weil ich mich betrogen fühl.
Ich weiß es wäre leichter ihm zu vergeben und einfach weiterzuziehen ohne ihn aber es ist echt nicht leicht.
Wie geht es Euch mit diesem Thema
Der Begriff des Vergebens wurde leider bei uns durch die Kirche etwas missbraucht und in eine falsche Richtung gelenkt.
Dein Fall ist insofern nicht ungewöhnlich, als es sehr viele Männer gibt, die immer wieder Beziehungen eingehen obwohl sie keine Partnerin wollen. Der Grund für eine Kurzzeit-Partnerin ist einfach, dass es bequemer ist, jemanden regelmäßig für Sex zu haben als sich dauernd wieder einen neuen ONS zu suchen.
Warum ist das Vergeben jetzt so wichtig, und wie solltest Du vergeben? Erst einmal gibt es zwei Vergebungen: Deinem Expartner sein unfaires Verhalten zu vergeben, und dir selber zu vergeben dass Du auf diesen Menschen hineingefallen bist.
Vergibst Du deinem Expartner nicht, dann bleibt eine Verbindung zu diesem Partner bestehen. Diese Verbindung wird dich in Zukunft deinen neuen Partnern gegenüber beeinflussen. Das kann schlimmstenfalls dazu führen, dass Du keine stabile Partnerschaft mehr zusammenbringst.
Je schneller Du daher in die Vergebung für deinen Expartner kommen kannst (z.B. mit Hilfe von Ritualen), desto rascher wirst Du auch frei für eine neue Beziehung sein.
Vergibst Du dir selber nicht, dann wirst Du anfangen dich in dich selber zurückzuziehen und deine Emotionen gegenüber anderen Menschen verstecken. Weil Du immer unsicher sein wirst, dass Du nicht wieder in der gleichen Form betrogen wirst.
Für die eigenen Vergebung nimm einfach die Lernaufgabe an ... schau dir an was Du selber dazu beigetragen hast (zu viel Vertrauen in zu kurzer Zeit, zu leicht zu haben) und zieh deine eigenen Lehren daraus um das in Zukunft zu verhindern.
das glaube ich auch. die wenigsten gehen mit der absicht an etwas heran um bewußt zu verletzen. ich kann da auch nur für mich sprechen...nur die häufigsten verletzungen die ich empfand, entstanden weil ich zu lange in situationen blieb obwohl mein inneres gefühl schon lange etwas anderes sagte. entweder man traute sich nicht etwas einzugestehen aus angst vor dem gefühl was eine weitere enttäuschung auslöst, aus unsicherheit weil man jemand anderes nicht verletzen möchte...wobei man da auch nur nicht zu sich und seinen entscheidungen steht usw....Ich glaub dass 80 Prozent der Verletzungen, die einem zugefügt werden eher unabsichtlich sind.
Vergeben ist dann negativ, wenn der Andere sich unbelehrbar zeigt.
Erst durch das Nichtvergeben ist die Möglichkeit gegeben, das der Andere in die Lernphase treten kann. Dem Unbelehrbaren soll ja geholfen werden.
Find ich beim ersten Lesen sehr gut geschrieben weil irgendwie auch realistisch.
Als zweiter Gedanke kommt dann, sind wir dann nicht wieder sehr schnell bei einem negativen Männerbild und der Angst dass alle Männer so sind und worum treffen wir immer diese Art und die anderen Frauen treffen all die guten Exemplare ?
Da würde ich dann tiefer schauen wollen.
Im Grunde genommen möchte ja niemand destruktives, neurotisches Verhalten leben, tut es nur weil er eben noch keine besseren Handlungsstrategien gefunden hat.
Schauen wir also wie lässt sich ein individuelles Beziehungsmodell finden wo jeder das bestmögliche aus der Beziehung gibt/erhält im jetzt machbaren Rahmen.
Gibt man sein Bestes und der andere gibt sein Bestes, dann gibt es nicht so viel was man sich gegenseitig vergeben muss, ist also eine Frage der Einstellung.
Und sauer zu sein über die Dinge, die ein anderer grad wirklich nicht kann, was bringts ?
Zum Beispiel bei der Arbeit.Ich glaub dass 80 Prozent der Verletzungen, die einem zugefügt werden eher unabsichtlich sind.
Jedes Wesen trägt seine vergangenheit mit sich.So, nun ändert das nicht viel an der Intensität des Schmerzes, doch wie oft versucht man einen anderen für den eigenen Schmerz zu bestrafen, dessen Grundstein vielleicht schon zwanzig Jahre vorher gelegt wurde ?