Varroamilbe-Zeichen unserer Zeit?

Elfenwind

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1. April 2010
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jenseits des Saturn, in der Nähe der Plejaden
Frage:

Würde man den Bienenvölkern einen Großteil ihrer Honigreserven für den Winter belassen, besteht in diesem Fall eine Chance für die Biene, mit der Zeit eigene Abwehrkräfte gegen mögliche Parasiten und Krankheiten zu entwickeln wie beispielweise gegen die Varroamilbe ?

Wird uns nicht gesagt, dass Honig so eine gesundheitsfördernde und abwehrstärkende, ja sogar verjüngende Wirkung hat- im Gegensatz zum herkömmlichen Zucker?

Warum also sollen wir den Bienen nicht ihre eigenen Kraftreserven gönnen?
 
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nun, dass Prinzip beruht doch auch hierbei im Hinblick auf Ursache und Wirkung:

1. 80 % der Obstbäume und Pflanzen verdanken ihr Wachstum, Erhaltung und Vermehrung den Bienen.

2. Nahrungsmittel Honig enthält gesundheitsfördernde und abwehrstärkende Eigenschaften

http://www.naturheilpraxis-feldmann.de/40627.html

3. Der Mensch macht sich diese zu eigen und gibt dem Bienenvolk Zuckerlösung als Wintervorrat-Ersatznahrung.

4. Frage: Wieso nimmt der Mensch sich zur Gesunderhaltung und Abwehrstärkung keinen Zucker?

5. Bienensterben z.B. wegen der Varroamilbe- die Bienen sind nicht in der Lage, sich zu wehren, als Folgereaktion: die Bäume und die Pflanzenwelt wird nicht mehr überall bestäubt, es fehlen Arbeitsbienen....
Frage: Wäre es vermeidbar, wenn die Bienen ihre eigene Nahrung als Wintervorrat auch als Abwehrstärkung benutzen könnten?

6. Könnte hier ein ganzheitlicher Zusammenhang bestehen, der das Prinzip Ursache und Wirkung wiederspiegelt?

7. Der Mensch sitzt in seinem eigenen Dilemma.....
Denn: Ohne Ernte, keine natürliche, gesunde Nahrung
Thema: Geben und Nehmen:
Was nimmt der Mensch und was gibt er?
 
Vielleicht liegt´s auch an mangelnder Hygiene oder an den "Immigranten"-Bienen, gibt ja schließlich auch hier heute Imker, die südamerikanische Bienenvölker haben.
Hinzu kommt natürlich auch die zunehmende Umweltverschmutzung...und sicher sparen manche Imker auch an der Qualität des Ersatzfutters.



Sage
 
Wie schon vermutet, liegt es an importierten Bienen...allerdings kamen dieVerursacher der Varroamilbe nicht aus Südamerika sondern aus Asien...während sie keine Probleme mit dieser Milbe haben...ist das Immunsystem der heimischen Völker nicht darauf vorbereitet gewesen und daher kam es zu großen Ausfällen. http://www.bienenkotze.de/honig-04.html

Sage
 
vor kurzem hab ich eine Reportage gesehen, sie handelte von der Varromilbe und den Bienen (Amerika):
Wissend das die Bienen eines Tages aussterben, entwickeln Forscher, Wissenschaftler eine Art Roboterbiene zumindest arbeiten sie daran, mit dem Ziel die Resistenz.
nun ich als Fan der Bienenkotze denke gibt es die Perfektion, oder was könnte diese Biene wenn es misslingt, dem Menschen an neuen Krankheiten bringen.

lg
 
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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß das Problem damit gelöst wäre wenn man den Bienen mehr Honig für den Winter lässt. Nun sind ja nicht alle Imker blöd und es gibt sogar welche die sich Bienen der Biene wegen halten und nicht des Honigs. Die lassen denen auch mehr und ihre Bienen sterben mitunter genauso. Es gibt auch genug "grüne" Imker und es gibt auch viele, die sagen wir mal spirituell arbeiten.
Zudem kann man das Bienensterben nicht nur auf die Milbe schieben, da spielen viele Faktoren eine Rolle, nicht zuletzt die Monokultur-Landwirtschaft und der stellenweise massive und vollkommen irre Einsatz von Pestiziden. Viele Imker wissen das auch, daß die Bauern ihnen die Bienen verspritzen aber sie sagen halt nix, weil sie sichs nicht mit der Bauernschaft verderben wollen.

summ, :blume: Delphinium
 
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