Tarbagan
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Wie unterscheidest du dann zwischen den Datensätzen, denen du traust, und denen, denen du nicht traust? Hast du eine medizinisch-wissenschaftliche Ausbildung, die dir die Möglichkeit gibt, Studien auf Herz und Nieren zu prüfen?die Daten des PEI geben einen Anhaltspunkt ... nicht jeder registrierter Verdachtsfall mit Todesfolge lässt sich ja tatsächlich auch auf eine Impfung zurück führen (beim PEI hatte übrigens Dr. Hartmann u.a. die Aufgabe hier zu differenzieren und auch eine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet) ... nicht jeder tatsächliche Impfschaden mit Todesfolge wird auch registriert ...
in der Tat bin ich der Ansicht, dass mit Studien und Forschungsergebnissen viel Schindluder geschrieben wird ... mit dem nötigen Einsatz von finanziellem, politischem und medialem Einfluss wirst Du immer einen Wissenschaftler oder ein Institut finden, der/das die von dir gewünschten Ergebnisse produziert ... da hat die Wissenschaft ihre Unschuld längst verloren ... falls sie diese jemals besessen hat ...
artor
Zum Fall der hexavalenten Impfstoffe: Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass "kein Hahn danach kräht". Tatsächlich gab es mehrere Untersuchungen in dieser Hinsicht von BMG, PEI und RKI. Zuerst eine Studie von Kries et al, und darauf folgend die langfährige und groß angelegte TOKEN-Studie, in der alle Todesfälle, zu denen Datenmaterial vorlag (also wo die Eltern der verstorbenen Kinder zusagten), umfangreich über mehrere Jahre ausgearbeitet wurden. Die hat folgendes ermittelt:
"Nur 1 von 13 teilnehmenden Fällen, die innerhalb von einer Woche nach Sechsfachimpfung verstarben, war zum Zeitpunkt des Todes bereits im zweiten Lebensjahr. Die altersspezifische Unterauswertung erlaubt deshalb aufgrund der geringen Fallzahlen keine gesicherten Aussagen. Zusätzliche, nicht ursprünglich geplante (‘post-hoc-exploratorische’) Auswertungen, für die nicht ‚a priori’ eine Studienfrage formuliert war, deuten darauf hin, dass sich das Risiko von uSUD danach unterscheidet, ob zusätzliche Risikofaktoren vorliegen. 9 von 10 Kindern, die innerhalb von 3 Tagen nach Sechsfachimpfung verstarben und für die Informationen über zusätzliche Risikofaktoren vorlagen, hatten mindestens einen weiteren (anerkannten) Risikofaktor für SIDS: Schlafen in Bauchlage und/oder Rauchen der Mutter. Beide sind wichtige, vermeidbare Risikofaktoren, vor denen Kinder konsequent bewahrt werden sollten, auch und gerade nach Impfungen.
Trotz aller Einschränkungen kann festgehalten werden, dass das Risiko, innerhalb einer Woche nach Impfung plötzlich und unerklärt zu versterben, bei sechsfach geimpften Kindern nicht erhöht ist. Es besteht daher kein Grund, die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen nicht zu verabreichen."
Quelle