Schizophrenie - was ist das?

hm... für mich hängt es vom leidensdruck ab, einerseits....

wenn jemand keinen leidensdruck verspürt und mit seinem leben auch klar kommt....wozu sollte ich dann krankheit diagnostizieren wollen ?

andererseits...es gibt ja auch krankheiten, die sich unbemerkt weiter entwickeln (brustkrebs z.b.)....und diese zu erkennen, solange noch behandelbar....kann wichtig sein.
es gibt also auch manches, das mag ich als krankheit definieren, auch wenn (noch) kein leidensdruck besteht.
da muss ich wohl weiter drüber nach denken...wie formulieren...

gesundheit ist auch ein gefühl und weit mehr als das fehlen von krankheit.
 
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Jovannah schrieb:
hm... für mich hängt es vom leidensdruck ab, einerseits....

wenn jemand keinen leidensdruck verspürt und mit seinem leben auch klar kommt....wozu sollte ich dann krankheit diagnostizieren wollen ?

andererseits...es gibt ja auch krankheiten, die sich unbemerkt weiter entwickeln (brustkrebs z.b.)....und diese zu erkennen, solange noch behandelbar....kann wichtig sein.
es gibt also auch manches, das mag ich als krankheit definieren, auch wenn (noch) kein leidensdruck besteht.
da muss ich wohl weiter drüber nach denken...wie formulieren...

gesundheit ist auch ein gefühl und weit mehr als das fehlen von krankheit.

Hallo Jovannah,

eine Krankheit muß immer von einem Arzt diagnostiziert werden, sonst darf dies niemand tun, darum finde ich ist dieses Thema auch nicht wirklich sinnvoll.
Ich kenn das ja von mir letztens hatte ich Schmerzen im rechten Rippenbogen auch Schmerzen beim Atmen, klar könnte ja eine Lungenentzündung, ein Pleuraerguß oder eine Lungenembolie sein. Tja Wärme drauf und die Muskelverspannung ging von alleine weg.

Ich meine nur es gibt viele Symtome nur sollte man nicht voreilig eine Diagnose stellen sondern wenn man was vermutet zum Arzt gehen.

Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

Liebe Grüße
Sara
 
eine Krankheit muß immer von einem Arzt diagnostiziert werden, sonst darf dies niemand tun, darum finde ich ist dieses Thema auch nicht wirklich sinnvoll

das mal sowieso. mir geht es jetzt eher darum, wie gesellschaftlich mit dem begriff krankheit an sich um gegangen wird. die who hat da ja definitionen....

sprich...was ist krankheit...wozu haben wir diesen begriff überhaupt ?
was ist der sinn, etwas krankheit zu nennen...?
(fern ab jetzt genauer diagnosen, die sehr wohl spezialisten vor zu nehmen haben)

aber ja...es führt vom thema hier weg...
dennoch...ist das für mich eine wesentliche frage, ohne die m.e. nicht über diagnostik (nicht im detail, sondern über denkweisen zum sinn und unsinn dieser) gesprochen werden kann. ich versteh schon deine anregung, denk ich...das diagnostizieren an sich ist den ärzten zu überlassen.

liebe grüsse !
:) Jovannah
 
Jovannah schrieb:
das mal sowieso. mir geht es jetzt eher darum, wie gesellschaftlich mit dem begriff krankheit an sich um gegangen wird. die who hat da ja definitionen....

sprich...was ist krankheit...wozu haben wir diesen begriff überhaupt ?
was ist der sinn, etwas krankheit zu nennen...?
(fern ab jetzt genauer diagnosen, die sehr wohl spezialisten vor zu nehmen haben)

Also in der Gesellschaft wird jeder der krank ist als nicht leistungsfähig angesehen, meiner Meinung nach.
Krankheit ist immer was, wo sich das Wohlbefinden verändert, man kann sich auch schon mit einem Schnupfen krank fühlen....
Eine Krankheit ist eine Störung im Organismus, die entweder akut oder chronisch sein kann.

Jovannah schrieb:
aber ja...es führt vom thema hier weg...

Ja glaub ich auch. :)

Liebe Grüße
Sara
 
Martadada schrieb:
Dass Esoteriker sich auch in Krankheiten einmischen, ist mir bekannt.

Schizophrenie ist kein Spass. Und was die Leute dabei erleben, ist auch nicht schön. Ihr begebt euch auf Glatteis und lamentiert über ein Thema, das durchaus ernst ist und hier nicht reingehört.

Nur ein Beispiel: Eine 50-jährige Frau, die glaubt, ihr Arzt hätte ihr einen Chip eingepflanzt, ist sicher nicht in einer Parallelwelt. Sie ist einfach Krank.

Was glaubst du woher Krankheiten überhaupt kommen ? Schiozphrenie kommt oft vor in Verbindung mit Seelen die einen lebenden besetzen ! :nono:

IL
 
wildlifesara schrieb:
Hallo Jovannah,
eine Krankheit muß immer von einem Arzt diagnostiziert werden, sonst darf dies niemand tun, Liebe Grüße
Sara


wenn du krank geschrieben werde willst sicher!
andererseits erinnert mich dieser ausspruch auch an,` wenns dir schlecht geht kann dir nur ein arzt sagen das es dir schlecht geht, sonst kannst du nicht davon ausgehen das es stimmt! was natürlich absoluter blödsinn ist.
 
Jovannah schrieb:
sprich...was ist krankheit...wozu haben wir diesen begriff überhaupt ?
was ist der sinn, etwas krankheit zu nennen...?
liebe grüsse !
:) Jovannah


eine sicher sehr interessante frage.
man sagt ja auch, krankheit im normalen sinne gibt es gar nicht!
damit will man ausdrücken, das alles seelisch gesteuert ist, hinter jeder krankheit ein seelisches problem. was bedeuten würde, eine heile, wundervolle, harmonische seele = keine krankheiten mehr.
 
El-Hombre schrieb:
wenn du krank geschrieben werde willst sicher!
andererseits erinnert mich dieser ausspruch auch an,` wenns dir schlecht geht kann dir nur ein arzt sagen das es dir schlecht geht, sonst kannst du nicht davon ausgehen das es stimmt! was natürlich absoluter blödsinn ist.

natürlich weiss ich besser, wie ich mich fühle,...als ein anderer. ;-)

ich habe es so verstanden....bei manchen beschwerden kann "selbst herumdoktern" gefährlich werden, falls eine schwerere krankheit dahinter steht.

und...der auch in meinen augen respektlose unfug, andere mit "diagnosen" zu "bewerfen"...du bist ja...xy...das seh ich genau...
 
ich glaube ich weiß was du meinst und du hast dabei sicher nicht unrecht.
tatsache jedoch ist, das die so genannte schulmedizin immer mehr den bach runter geht. und immer mehr fangen jetzt die ärzte auch an, zusätzlich verschiedene therapieformen mit hinein zu nehmen, wie akupunktur, meridian-energie-arbeit, farbtherapie oder auch meditationen. in england arbeiten heiler mit ärzten und krankenhäusern seit vielen jahren bereits eng miteinander zusammen und genau das ist die form eines miteinanders die ich mir persöhnlich wünsche. denn natürlich sind ärzte wichtig und gut, aber in bestimmten fällen sind andere eben besser und da fehlt bei uns noch die zusammenarbeit.
gruß


El-Hombre
 
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die zusammenarbeit
yes.

die entwicklung zu vermehrter zusammenarbeit begrüsse ich sehr. sei es jetzt psychiatrie bzw. psychiater und psychotherapie....oder die von dir angesprochene zusammenarbeit von schulmedizin und alternativen methoden...

denn methoden sehe ich nicht als säckchen, die menschen über gestülpt werden sollen...sondern als werkzeuge, die dem wohle des menschen dienen sollen.
somit muss der mensch nicht der methodik angepasst...sondern die methodik, wenn möglich auch in feinheiten, an das bedürfnis des menschen angepasst...werden. multiprofessionelle zusammenarbeit sehe ich da als gute möglichkeit dazu.

mal ganz abgesehen davon, dass die zusammenarbeit (so weit als möglich) mit dem betroffenen menschen an sich wohl besonders wichtig ist.

so bleibt jeder schuster bei seinem leisten, ....was das angebot für mich seriöser macht...
 
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