schizophrenie

Hallo Willibald,

ein Betroffener welcher in einem "Schub" ist,mit dem kannst du keine Gespräche mehr führen,du kannst ihm auch keine lustvollen Tätigkeiten anbieten....denn es würden Tische,Sessel etc. fliegen,oder du würdest durchs Zimmer fliegen.

Ein Betroffener in einem akuten Schub ist voller ANGST und wird deshalb mit Medikamenten versorgt weil er sein Leben und das Leben anderer gefährden würde.Es wird vom Stimmenhören gesprochen,nur welche Stimmen. Imperative Stimmen....diese drohen,die schimpfen und beschimpfen,diese suggerieren dem Betroffenen er solle sich "umbringen".

Als Nachbehandlung gut,Ergotherapie etc. nur Vorsicht ist geboten,denn bestimmte Materalien wie z.B Ton, stimmulieren eher im negativen Bereich.
Warum.....Ton gibt keine Grenze vor.Diese Menschen brauchen bei ihren Therapien GRENZEN.

Es gibt bei dieser Erkrankung soviele Symptome,Konzentrationsschwierigkeiten ist eines der geringsten.

lg
 
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diabolo schrieb:
Das wäre ne gute Sache..........nur haben in der Psychiatrie Ärzte das sagen die meistens derlei Dinge für Unfug und Krankheitsuneinsichtigkeit halten.

Du müßtest Kliniken finden die dem offener gegenüberstehen. Vor jahren hörte ich mal von der "Fachklinik Heiligenfeld" die einen Schwerpunkt in Richtung "spirituelle Krisen" gebildet hatten. Die hatten oder haben eine Seite im Netz. (Googeln)

Danke für den Tipp! Nachdem ich als vierfache Mutter in Österreich gebunden bin, kann ich das leider nicht machen. Aber ich bin mir sicher, wenn die Zeit reif ist, werde ich meinen Wunsch erfüllt bekommen. In Amerika ist es Gang und Gäbe, diese Methode anzuwenden, aber in Österreich sind wir da noch ziemlich weit weg vom Schuss.
Im Prinzip müsste es durch den Faktor Mundpropaganda funktionieren. Wenn mal ein Patient "geheilt" wurde, ergibt sich der Rest von selbst. Und auch diese Möglichkeit wird sich mir bieten - wenn die Zeit reif ist! Ich glaube fest daran!! :welle:
 
diabolo schrieb:
Da mußt Du was mißverstanden haben, ich denke ganzheitlich. Schulmedizin bietet eine fundierte Grundlage, da gibt es nichts zu verteufeln. Ich zeige aber gerne mit dem Finger schon mal auf Schulmediziner die alles darüber hinaus gehende verteufeln.............da ist schon viel borniertheit, das wirst du wohl kaum leugnen. Oder Leute die nur Aufstellungen machen und mit diesem "schmalspurhokuspokus" die ganze welt erklären wollen und beispielsweise sich nicht um vertiefte kenntnisse in der Tiefenpsychologie bemühen. Mich nervt nur dieses schmalbrüstige Sektierertum, das sich verschließen gegen die Gegensätze, eigentlich egal wo das ist.
Das ist meine Ansicht seit Jahr und Tag, auf den Punkt gebracht!
Sehr interessant, was ich alles hier lese!
Liebe Helga,
Besessenheit von erdgebundenen Seelen ist eine Moeglichkeit, die ich logisch finde.
Interessanterweise kennt das die katholische Kirche, die allerdings von Daemonen spricht und versucht, mit Exorzisten diese auszutreiben.
Inwieweit sie damit Erfolg haben, weiss ich nicht.
Folgendes moechte ich beitragen:
In einem anderen Forum beschrieb ein Mann sein Leben, das ihm durch Geister, Stimmen usw. vergaellt wurde.
Er war nicht arbeitsfaehig, weil in seinem Kopf diverse Menschen existierten, und das fand er im Gegensatz zu Whiterabbit keineswegs interessant, sondern quaelend und unertraeglich, weil es ihn isolierte. Er war im wahrsten Sinne des Wortes besessen. Andere sassen in ihm, machten sich in ihm breit. Seine Umwelt hielt ihn fuer meschugge, den Aerzten fiel ausser Medikamenten auch nichts ein. Er sprach von Selbstmord als letzter Loesung.
Auf seine mail hin meldete sich jemand, der seinen eigenen Worten nach dieser Fremdbesetzung ein Ende machen konnte. Er kannte eine Methode oder hatte eine Gabe, die Seelen davon zu ueberzeugen, von ihrem Opfer abzulassen.
Es entstand eine riesige kontroverse Diskussion in diesem Forum, und der, um den es ging, war sehr skeptisch, willigte aber schliesslich ein, weil eh nichts anderes geholfen hatte, sich dem Heiler anzuvertrauen.
Ich muss dazu sagen, dass der Geld dafuer nahm, aber er meinte, er muesse das, denn er lebe davon.
Damit habe ich auch keine Probleme, aber man kann sich vorstellen, welch einen Sturm das im Forum entfesselte ;)!
Langer Rede kurzer Sinn, der Mann wurde geheilt.
Es dauerte genau drei Wochen, in denen der Heiler ihn nachts im Schlaf behandelte, das war seine Methode.
Der Mann hatte waehrend dieser Zeit die verruecktesten Traeume, aber nach drei Wochen wachte er auf und war ein neuer Mensch. Klar, er selber, ohne Fremdbesetzung.
Es ist schade, dass ich den Vorgang nicht gespeichert habe, ich habe auch den Namen des Heilers vergessen, ich kann nur sagen, es war ueberzeugend.
Ich glaube, Helga, mit dem Clearing bist du auf dem richtigen Weg, und die Menschen werden immer empfaenglicher fuer Alternativen, ich beobachte das, seitdem ich mich mit Spirituellem befasse. Vor 30 Jahren war die Intoleranz, wenigstens mal in Erwaegung zu ziehen, dass es mehr als die materielle Welt gab, erschreckend gering.
Da wurde selbst Akkupunktur verlacht und Vegetarier wurden allgemein als verstiegene Quertreiber gesehen.

Bijoux
 
Hi,

Zu unserem Arzt meinte ich heute, "Schizophrenie ist eine Besessenheit " er meinte ja warum nicht. ;-)

Im Ernst,Schizophrenie ist ein unglücklich gewählter Diagnosebegriff,der in der heutigen Zeit nicht mehr Verwendung finden sollte.
Diese Erkrankungen müssten anders heißen,denn mit einer gespaltenen Persönlichkeit hat es NICHTS zu tun.

Dopaminvergiftungssyndrom...so meinte unser Arzt,wäre ein besser gewählter Begriff.
Es ist bewiesen das Betroffene einen Überschuß an Dopamin produzieren,dies ist ein Überträgerstoff im Gehirn. Andere Botenstoffe wie Serotonin spielen auch eine Rolle. Über die Hauptursache streiten sich die Gemüter.

Die Medikamente die bei diesen Erkrankungen eingesetzt werden sind die "verteufelten" Neuroleptika. Nur eines darf man bitte nicht vergessen,diese Med. wirken Antidopaminerg und durch diese Med. tritt eine Besserung ein.
Eine Kombination mit Geistheilung und Schulmedizin würde ich begrüßen.
Nur Geistheilung alleine reduziert keinen Dopaminüberschuß etc.

Dieses Gebiet ist brandheiß und ich glaube es sollte vorsichtig behandelt werden,es sollte bedacht werden dass sich viele Menschen an einem Strohhalm festhalten. Dieser Strohhalm muss individuell an jeden Einzelnen angepasst werden.Wie in der Schulmedizin. Ein Medikament wirkt bei 5 Menschen und bei den anderen 5 Menschen zeigt es keinerlei Wirkung.

Die Schulmedizin hat in der heutigen Zeit einen eher schlechteren Ruf,weil generell die Meinung vertreten wird,es werden eh nur Med. verschrieben und sonst nichts. Die Medikamente haben NUR Nebenwirkungen etc.

Ein Medikament welches keinerlei unerwünschte Wirkungen hat,hat auch keinerlei Wirkung.
Auch Tee kann eine Nebenwirkung haben.


@ Diabolo
bzgl Bleulers original "Schizophrenie" Definitionen und sein Buch.....unsere Ärzte bemühen sich etwas zu finden. ;-)

Dann würde mich interessieren warum gerade von den psychiatrischen Erkrankungen die "Schizophrenie" so im Mittelpunkt steht.
Manisch - Depressive,demente etc. Menschen können ebenfalls eine produktive Symptomatik haben,nur zerbricht sich niemand den Kopf ob es sich hier ebenfalls um eine Art "Besessenheit" handelt.

Dann liegt mir noch etwas auf dem Herzen,HEILEN kann NIEMAND .....weder ein Arzt,noch ein Geistheiler noch,noch, HEILEN kann sich der Mensch nur SELBST.....die Ärzte etc. unterstützen dabei.

lg
 
Bijoux schrieb:
Folgendes moechte ich beitragen:
In einem anderen Forum beschrieb ein Mann sein Leben, das ihm durch Geister, Stimmen usw. vergaellt wurde.
Er war nicht arbeitsfaehig, weil in seinem Kopf diverse Menschen existierten, und das fand er im Gegensatz zu Whiterabbit keineswegs interessant, sondern quaelend und unertraeglich, weil es ihn isolierte. Er war im wahrsten Sinne des Wortes besessen. Andere sassen in ihm, machten sich in ihm breit. Seine Umwelt hielt ihn fuer meschugge, den Aerzten fiel ausser Medikamenten auch nichts ein. Er sprach von Selbstmord als letzter Loesung.
Auf seine mail hin meldete sich jemand, der seinen eigenen Worten nach dieser Fremdbesetzung ein Ende machen konnte. Er kannte eine Methode oder hatte eine Gabe, die Seelen davon zu ueberzeugen, von ihrem Opfer abzulassen.
Es entstand eine riesige kontroverse Diskussion in diesem Forum, und der, um den es ging, war sehr skeptisch, willigte aber schliesslich ein, weil eh nichts anderes geholfen hatte, sich dem Heiler anzuvertrauen.
Ich muss dazu sagen, dass der Geld dafuer nahm, aber er meinte, er muesse das, denn er lebe davon.
Damit habe ich auch keine Probleme, aber man kann sich vorstellen, welch einen Sturm das im Forum entfesselte ;)!
Langer Rede kurzer Sinn, der Mann wurde geheilt.
Es dauerte genau drei Wochen, in denen der Heiler ihn nachts im Schlaf behandelte, das war seine Methode.
Der Mann hatte waehrend dieser Zeit die verruecktesten Traeume, aber nach drei Wochen wachte er auf und war ein neuer Mensch. Klar, er selber, ohne Fremdbesetzung.

Hallo Bijoux!

Clearing ist im Prinzip dasselbe wie Exorzismus! Nach meinem Ermessen, werden die Pfarrer dazu ausgebildet, Dämonen auszutreiben und haben großen Erfolg ("Der Exorzist" beruht auf einem Tatsachenbericht!").
Auch ich kommuniziere mit den Seelen und überzeuge sie davon, von ihrem "Opfer" abzulassen und ins Licht zu gehen. (Eine spannende und faszinierende Aufgabe!)
Ich würde mich niemals als "Heiler" bezeichnen, weil die "Clearing-Ausbildung" eine Möglichkeit ist, die jeder Mensch machen und auch ausüben kann. Natürlich nehme ich auch Geld dafür, denn es ist meine Zeit, die ich investiere und Psychotherapeuten und Psychologen werden schließlich auch bezahlt. Allerdings über Nacht und in Abwesenheit habe ich es noch nie versucht (außer das Clearen von Wohnungen oder Häusern - das funktioniert auch alleine durch Gedanken recht gut - da nehme ich aber auch kein Geld dafür!).
Ich denke mir, wenn man Leistung erbringt, die dem Gegenüber hilft, mit seinen Problemen besser zurecht zu kommen, darf man diese Leistung auch honorieren.

Trotzdem liegt das große Bedürfnis in mir, der Menschheit zu helfen, und nicht das zu machen, um mich zu bereichern! (Diese Einstellung sollte bei allen, die in diesen Branchen arbeiten, im Vordergrund stehen - ist allerdings meine persönliche Meinung!)
 
dazu kenne ich eine Geschichte, die ich aber nicht selbst erlebt habe, sie wurde mir erzählt.
Ein junger Mann zeigte diese Symptome von Schizophrenie, er tobte, wollte sich umbringen und sprach mit verstellter Stimme.
Man brachte ihn zu einem Medium. Dieses Medium nahm Kontakt auf mit dem "Geist", in dem es ihn immer wieder sprechen ließ und stellte ihm immer wieder die Frage, was der Grund dafür sei, warum er den jungen Mann mit so viel Hass überschütte.
Darauf hin erführ das Medium, dass der Mann ihm vor langer Zeit ein großes Unrecht angetan habe. Daraufhin gab er der erdgebundene Seele das Versprechen, dass der junge Mann Medizin studiere und nach Abschluss seines Studiums sein Leben dem Dienste notleidender Menschen widmen werde.
Der Junge Mann war daraufhin geheilt.

Eine etwas rührige Geschichte, die jedoch zeigt, dass es bei Besessenheit schicksalhafte Zusammenhänge gibt, die aufgedeckt werden müssen.

Von Hildegard von Bingen erzählt man sich eine andere Geschichte, die das Prinzip aus einem anderen Blickwinkel zeigt.
Zu Hildegard wurde ein besessener Mann ins Kloster gebracht, der weder von Ärzten noch von den Exorzisten der Kirche geheilt werden konnte.
Hildegard ließ den Mann von ihren Nonnen pflegen und brachte den Armen der Umgegend Geschenke im Namen dieses Kranken.
Nach einigen Wochen war er wieder völlig gesund.

Es geht wohl nicht primär darum, Exorzismus zu betreiben, sondern die Zusammenhänge aufzudecken.

Gruß Willibald
 
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@Nirak,

ja super, das würde mir sehr weiterhelfen bei Bleulers Begriffsbildung durchzublicken. Bleuler schrieb seinerzeit auch ein sehr interessantes Buch, über das autistische Denken, vor allem auch der Ärzte und Wissenschaftler.

Bei der Besessenheit ist die Frage ob die psychische und geistige Organisation durch ein "Wesen" überlagert wird und es dadurch zu Beeinträchtigungen der Funktionen kommt. Diese Differentialdiagnostik
sollte natürlich auch bei endogenen zyklothymen und anderen Depressionen,
oder Oligophrenien, wenn diagnostisch nicht anders gesichert und vor allem auch bei dem weiten Feld der Neurosen und Persönlichkeitsstörungen in betracht gezogen werden. Selber bei rein körperlichen Erkrankungen sollte man eine derartige differentialdiagnostik zumindest in Erwägung ziehen, schon allein wegen der simplen psychosomatischen Denkrichtung.
Da gibt es ein potentiell sehr weites Arbeitsfeld für esoterisch Begabte, deren fähigkeiten eben weitgehend ungenutzt bleiben.

Das Problem bei der Schizophrenie, vor allem der paranoid halluzinatorischen Form ist ja, daß eben nicht nur Symptome durch Medis zurückgedrängt werden, sondern eben auch eventuell spirituelle Ansätze, oder plötzlich auftretende Einbrüche, die tatsächlich spirituelle Krisen sind, medikamentös unterdrückt werden. Und eventuell dauerhaft durch nachfolgende medikamentationen
um Rückfälle einzuschränken oder zu vermeiden.
Aus solchen Gründen muß falls sich Esoterik im lande weiter ausbreitet und schäden für potentielle Esoteriker vermieden werden sollen (Baghwahn etwa wäre hierzulande sehr wahrscheinklich im Vorfeld seiner Erleuchtung in der Psychiatrie gelandet - man lese den text bei Lotusz (Homepage) die Differentialdiagnostik (Spirituelle Krise ohne diagnoseentscheidente sonstige psychotische symptome oder Psychose mit spirituellen Inhalten) sehr gründlich erarbeitet und Allgemeinguit werden.

Liebe Grüße
Diabolo
 
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