Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Was ich aber gar nicht als Argument vorbrachte.

Und ja, das ist Ontopic, wenn ich hier richtigstelle. ;)

Lg
Any
Doch, siehe hier:
Der Sinn und daher die Wirksamkeit der HPV Impfung wird meines Wissens in Fachkreisen äusserst kritisch diskutiert.

Zu HebB las ich schon, dass medizinisches Personal mehrfach geimpft wurde und trotzdem noch immer keine Antikörper gebildet wurden. Also auch hier viele Fragezeichen.

Nicht das es nicht schön wäre, wenn hier absolute Klarheit bestehen würde... aber Theorie und Wirklichkeit. Nun ja.

LG
Any
 
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Wenn in Deutschland der Anteil ca. 7% beträgt, & die Erkrankung meist von selbst wieder ausheilt, dann erübrigt sich für mich die Frage einer Impfung.
Was du hier machst ist das gleiche "alles oder nichts"-Argument, das ich vorher schon bei Anevay kritisiert habe. Nur weil etwas keinen 100% perfekten Schutz bietet, ist es deswegen nicht überflüssig oder unbrauchbar.
Habe ich das irgendwo geschrieben, oder entspricht das eher Deiner Phantasie?
Mir geht es lediglich um die Erkrankungsrate & NICHT um einen 100% Impfschutz. *mitdemkopfschüttel*
 
Wenn in Deutschland der Anteil ca. 7% beträgt, & die Erkrankung meist von selbst wieder ausheilt, dann erübrigt sich für mich die Frage einer Impfung.

Habe ich das irgendwo geschrieben, oder entspricht das eher Deiner Phantasie?
Mir geht es lediglich um die Erkrankungsrate & NICHT um einen 100% Impfschutz. *mitdemkopfschüttel*

Genau, darum ging es mir. Man muss ja mehr sehen als nur diese 7%, wobei bei der HPV Impfung ja eh die meisten erwachsenen Frauen HPV Viren hatten und das natürlich ausheilte und eine Impfung da nix mehr bringt.

...

Um die 100%-Schutz.Frage geht es mir überhaupt nicht und ich schrieb auch faktisch nix on 100% @Tarbagan, sondern eben darum, genau hinzuschauen. Und gerade bei der HPV-Impfung ist das erforderlich. Und unter anderem ist die HPV Impfung deshalb in den sog. Expertenkreisen strittig.

Und wenn durch eine solche Impfung bei 7% der Frauen dies Sinn machen würde, weil die zu den möglichen Risikopatientinnen gehört, um welche Anzahl wirklich an Krebs erkrankter Frauen reden wir da? Sollen sich dann die anderen 93% umsonst impfen lassen? Genau da meine ich, wenn man das für sich beurteilen möchte, sich ganz genau zu informieren. Und dann für sich individuell zu entscheiden, was man für sinnvoll erachtet und was nicht. :)

Und dann gibt es noch zig andere Personengruppen, die bei andern Impfungen aus diversen gesundheitlichen Gründen gernerell herausfallen, es gibt durchaus noch eine nicht geringe Anzahl an Lebendimpfstoffen zum Beispiel. Für die Betroffenen, die durch so eine Impfung krank würden odere deren Leben dadurch sogar gefährdet würde, wäre dann eine Impfpflicht so gar nicht lustig, wenn sie erst einmal umständlich Ausnahmegenehmigungen besorgen müssten.

LG
Any
 
Wenn in Deutschland der Anteil ca. 7% beträgt, & die Erkrankung meist von selbst wieder ausheilt, dann erübrigt sich für mich die Frage einer Impfung.

Habe ich das irgendwo geschrieben, oder entspricht das eher Deiner Phantasierst?
Mir geht es lediglich um die Erkrankungsrate & NICHT um einen 100% Impfschutz. *mitdemkopfschüttel*
Du hast gefragt, welche nachgewiesen wirksamen, nebenwirkungsarmen Möglichkeiten zum Schutz vor Krebs es gibt.
Ich habe sie dir genannt. Ich kann deine Unzufriedenheit nicht ganz nachvollziehen.

Du musst dich auch nicht impfen lassen, obwohl es sehr viele Frauenärzte empfehlen. Vielmehr geht es mir darum, aufzuzeigen, wie komisch es ist, dass viele Leute viel Geld für "schonende" und "natürliche" Mittel ausgeben, um gesund zu bleiben - obwohl diese Mittel oft nachgewiesenermaßen NICHT helfen, auf der anderen Seite aber auf wirksame, nebenwirkungsarme Präparate mit dem Brustton der Überzeugung verzichten. Wie gesagt, der Grund dafür ist natürlich in erster Linie die Vermarktung, aber wenn man es sich mal ansieht, ist es schon wirklich kurios.

Und wenn durch eine solche Impfung bei 7% der Frauen dies Sinn machen würde, weil die zu den möglichen Risikopatientinnen gehört, um welche Anzahl wirklich an Krebs erkrankter Frauen reden wir da? Sollen sich dann die anderen 93% umsonst impfen lassen?
Das heißt du meinst, wir sollten nur die Leute gegen HPV impfen lassen, die auch durch HPV Krebs bekommen werden, damit keiner umsonst geimpft wird? :D
 
Das heißt du meinst, wir sollten nur die Leute gegen HPV impfen lassen, die auch durch HPV Krebs bekommen werden, damit keiner umsonst geimpft wird? :D

Das ist deine Fantasie, nicht meine. ;)

Es geht um individuelle Entscheidungen, darum hinzuschauen, sich zu informieren, abzuwägen und dann zusagen: Ja oder Nein. Und genau das sollte meiner Meinung nach immer freiwillig gestattet sein.

Lg
Any
 
Du musst dich auch nicht impfen lassen, obwohl es sehr viele Frauenärzte empfehlen.

Ich glaube nicht, dass ralrene noch so jung ist, denn die Impfung wird bei Mädchen zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr empfohlen. ^^

Udn die Männer werden da ja gar nicht berücksichtigt, obwohl HPV Viren vor ihnen nicht Halt machen und sie so in bis zu 70% der Fälle ihre Beziehungspartnerin durch ungeschützten Sex anstecken können, auch oral. Und wie lange der Impfschutz anhält, darüber gibt es laut RKI auch noch keine weiteren Belege/Informationen. Weiterhin kann eine Frau auch an anderen dieser HPV Virenstämme letztendlich Gebärmutterhalskrebs bekommen, wo die Impfung keinen schützenen Effekt hat, das Thema ist also weit komplexer als zunächst gedacht.

Lg
Any
 
Ich kann deine Unzufriedenheit nicht ganz nachvollziehen.
Ich bin nicht unzufrieden, wie kommst Du darauf?

Ich finde Deine Aussagen nur nicht gerade passend, wenn es in einem Thema um die PFLICHT einer Impfung geht.
Du machst Dir einerseits 'nen Kopf über Leute die sich alles Mögliche an Alternaivem reintun, (was sie sicherlich nicht gezielt tun, um Krebs vorzubeugen) & gibst dann an, es würde ja so "schöne" Impfungen gegen Krebs geben, die zudem "nur" 7% der deutschen Frauen tatsächlich betrifft.
Wo ist der Zusammenhang zur Impfpflicht, & in welchem Verhältnis steht hier Nutzen & Risiko?
 
Ich glaube nicht, dass ralrene noch so jung ist, denn die Impfung wird bei Mädchen zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr empfohlen. ^^

Udn die Männer werden da ja gar nicht berücksichtigt, obwohl HPV Viren vor ihnen nicht Halt machen und sie so in bis zu 70% der Fälle ihre Beziehungspartnerin durch ungeschützten Sex anstecken können, auch oral. Und wie lange der Impfschutz anhält, darüber gibt es laut RKI auch noch keine weiteren Belege/Informationen. Weiterhin kann eine Frau auch an anderen dieser HPV Virenstämme letztendlich Gebärmutterhalskrebs bekommen, wo die Impfung keinen schützenen Effekt hat, das Thema ist also weit komplexer als zunächst gedacht.

Lg
Any

Habe jetzt nicht alles gelesen, habe im Moment keine Zeit für.
Die HPV Impfung wird inzwischen auch den Jungen empfohlen, um die Übertragungskette zu unterbrechen.
Wir haben im Frühjahr, aus der Schule, die Information dazu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
viel Geld für "schonende" und "natürliche" Mittel ausgeben [...] obwohl diese Mittel oft nachgewiesenermaßen NICHT helfen...
...aber auf wirksame, nebenwirkungsarme Präparate mit dem Brustton der Überzeugung verzichten. Wie gesagt, der Grund dafür ist natürlich in erster Linie die Vermarktung, aber wenn man es sich mal ansieht, ist es schon wirklich kurios.
Das kann man gar nicht fett genug machen.
 
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Das ist deine Fantasie, nicht meine. ;)
Ich weiß ja nicht, was du sonst damit meinst, dass man dann "93% umsonst impft". Was ist das überhaupt für eine Argumentation? Pro 100 Millionen Autofahrten sterben 4,5 Personen. Haben sich jetzt 99999995,5 Personen umsonst angeschnallt?
Es geht um individuelle Entscheidungen, darum hinzuschauen, sich zu informieren, abzuwägen und dann zusagen: Ja oder Nein. Und genau das sollte meiner Meinung nach immer freiwillig gestattet sein.
Kein Mensch sprach oder spricht von einer Impfpflicht für HPV - ich am allerwenigsten, wie du meinem nächsten zitierten Satz entnehmen kannst. Ralrene hat sich um wirksame Krebsvorbeugung erkundigt, ich hab Beispiele genannt. Vor allem um zu zeigen, wie komisch es ist, dass Leute alle möglichen Vitamine, Extrakte und sonstige Naturheilmittel nehmen, deren Wirkung oft unbelegt oder sogar widerlegt ist, aber sich so sträuben, wenn es um tatsächlich wirksame Mittel geht. Das beste daran ist ja, dass eine Impfung nur körpereigene Mechanismen anregt. Eine Impfung ist das Paradebeispielung für "Aktivierung der Selbstheilungskräfte" auf wissenschaftlichem Niveau. Stattdessen lassen sich die Leute Zuckerkugeln verkaufen. Wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen.
Ich glaube nicht, dass ralrene noch so jung ist, denn die Impfung wird bei Mädchen zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr empfohlen. ^^
Die Erstimpfung. Die Impfung gibts erst seit 2008. Als Frau gefährdet gilt man so bis 65, die meisten Fälle treten zwischen 40 und 50 auf. Man beginnt möglichst vor den ersten sexuellen Erfahrungen zu impfen, logischerweise, weil es in erster Linie eine sexuell übertragbare Krankheit ist.
Udn die Männer werden da ja gar nicht berücksichtigt, obwohl HPV Viren vor ihnen nicht Halt machen und sie so in bis zu 70% der Fälle ihre Beziehungspartnerin durch ungeschützten Sex anstecken können, auch oral. Und wie lange der Impfschutz anhält, darüber gibt es laut RKI auch noch keine weiteren Belege/Informationen.
Für Männer gibt es bislang nicht einmal standartisierte Tests. Man muss sich dazu Zellen von seinem Penis bzw. der umliegenden Haut abfeilen lassen und die dann im Labor untersuchen. Da hat die Gesundheitspolitik noch einiges aufzuholen. Die Impfung wird allerdings auch für Männer angeboten.
Weiterhin kann eine Frau auch an anderen dieser HPV Virenstämme letztendlich Gebärmutterhalskrebs bekommen, wo die Impfung keinen schützenen Effekt hat, das Thema ist also weit komplexer als zunächst gedacht.
Hab ich doch schon erwähnt, oben, siehe:
Ein Vorteil [der Untersuchung, Anm.] wäre, dass man durch den Test auch die weniger häufigen Stränge von HPV, die bei der Impfung nicht inkludiert sind, behandeln kann. Laut Gynäkologen ist daher der beste Schutz, beides zu machen.

Ich bin nicht unzufrieden, wie kommst Du darauf?

Ich finde Deine Aussagen nur nicht gerade passend, wenn es in einem Thema um die PFLICHT einer Impfung geht.
Du machst Dir einerseits 'nen Kopf über Leute die sich alles Mögliche an Alternaivem reintun, (was sie sicherlich nicht gezielt tun, um Krebs vorzubeugen) & gibst dann an, es würde ja so "schöne" Impfungen gegen Krebs geben, die zudem "nur" 7% der deutschen Frauen tatsächlich betrifft.
Wo ist der Zusammenhang zur Impfpflicht, & in welchem Verhältnis steht hier Nutzen & Risiko?
Mein Beitrag war eine Antwort auf deine Frage: "Es gibt tatsächlich nachgewiesene super wirksame Mittel, die fast nie ernsthafte Nebenwirkungen haben, um vor Krebs zu schützen? Magste mir die mal bitte nennen?" bezogen und nicht auf das Thema Impfpflicht, falls du dich daran noch erinnerst.

Und: "Nur" 7% ist schon ein wenig höhnisch, wenn man bedenkt dass wir von einer Krankheit sprechen, die in sehr, sehr vielen Fällen tödlich verläuft, und die jährlich etwa 5000 Frauen in Deutschland betrifft - TROTZ umfassender Vorsorgemaßnahmen, die die Inzidenz um etwa 70% senken können.

Und: ich schrieb bzgl Nahrungsergänzungsmittel nicht von Krebs allein, sondern "(um) ihr Immunsystem zu stärken, Krebs vorzubeugen und gesund zu bleiben" und ich denke schon, dass das ein Hauptgrund für die meisten Leute ist, die solche Mittel teuer kaufen.
 
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