Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Zitat:
"Je nach individueller Lebensführung können auch Frauen >18 Jahre von einer Impfung profitieren. Abhängig von der Anzahl der Sexualpartner und dem Gebrauch von Kondomen kann das individuelle Risiko für das Vorliegen einer HPV-Infektion auch nach dem Beginn sexueller Aktivität sehr unterschiedlich sein."

Die Impfung wirkt am besten, wenn man noch nicht infiziert ist. Aber auch nach einer Infektion hat sie noch Vorteile. Einer HPV-positiven Freundin von mir wurde sie auch nach der Infektion angeraten.
 
Dank all der Panikmache kehren jetzt so nach und nach die alten Krankheiten zurück. Ich hoffe, dass nur diejenigen daran sterben, die sich nicht impfen lassen. Und ärgere mich jetzt schon darüber, dass, wenn demnächst die Krebsraten sinken, weil die Leute wieder jünger sterben, irgendwelche Arschlöcher aus der Impfgegnerszene behaupten werden, sie hätten den Krebs besiegt.
 
Zitat:
"Je nach individueller Lebensführung können auch Frauen >18 Jahre von einer Impfung profitieren. Abhängig von der Anzahl der Sexualpartner und dem Gebrauch von Kondomen kann das individuelle Risiko für das Vorliegen einer HPV-Infektion auch nach dem Beginn sexueller Aktivität sehr unterschiedlich sein."

Die Impfung wirkt am besten, wenn man noch nicht infiziert ist. Aber auch nach einer Infektion hat sie noch Vorteile. Einer HPV-positiven Freundin von mir wurde sie auch nach der Infektion angeraten.
Das ist keine Empfehlung und darum ging es in meinem Beitrag.
 
Das ist keine Empfehlung und darum ging es in meinem Beitrag.
Doch. Zitat aus dem epidemiologischen Bulletin Nr. 34, 2014 vom RKI, in dem die STIKO-Impfempfehlungen (bzw. Änderungen derselben) festgehalten werden:
"Frauen, die älter als 17 Jahre sind und keine Impfung gegen HPV erhalten haben, können ebenfalls von einer Impfung gegen HPV profitieren. Es liegt in der Verantwortung des Arztes, nach individueller Prüfung von Nutzen und Risiko der Impfung seine Patientinnen auf der Basis der Impfstoffzulassung darauf hinzuweisen."

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2014/Ausgaben/34_14.pdf?__blob=publicationFile
 
Von einer Impfung profitieren können ist keine Empfehlung. Das steht da auch genau so. Empfehlung wird ausgesprochen für Mädchen zwischen 9 und 14. Steht da. Was du daraus interpretierst ist was anderes als da steht.
 
Von einer Impfung profitieren können ist keine Empfehlung. Das steht da auch genau so. Empfehlung wird ausgesprochen für Mädchen zwischen 9 und 14. Steht da. Was du daraus interpretierst ist was anderes als da steht.



Doch, es ist eine Empfehlung! Zwar muss der Arzt auch die Vor- und Nachteile der Impfung in einem späteren Alter ansprechen, aber eigentlich muss ein Arzt das bei jeder medizinischen Prozedur. Von daher ist es natürlich auch für "ältere" Frauen eine Impfempfehlung. Und es steht ja auch da, dass es für keine der Geimpften ein hundertprozentiger Schutz vor Gebärmutterhalskrebs ist und deshalb immer und weiter zu den Vorsorgeuntersuchungen geraten wird.
 
Von einer Impfung profitieren können ist keine Empfehlung. Das steht da auch genau so. Empfehlung wird ausgesprochen für Mädchen zwischen 9 und 14. Steht da. Was du daraus interpretierst ist was anderes als da steht.
Wovon du sprichst ist der Impfkalender, der bezieht sich auf den Impfplan für Kinder. Die Empfehlungen der STIKO bestehen nicht nur aus dem Impfkalender. So empfiehlt die STIKO die Masernimpfung z.B. auch Erwachsenen mit unklarem Impfstatus oder nur einer Impfdosis, obwohl die MMR-Impfung laut Impfkalender für die ersten Lebensjahre ausgelegt ist.

Die Empfehlungen umfassen z.B. auch Kontraindikationen (siehe z.B. bei Schwangeren, HIV-Erkrankten oder chronisch Kranken) und weitere Sicherheitshinweise. Alles der pdf entnehmbar.
 
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Doch, es ist eine Empfehlung! Zwar muss der Arzt auch die Vor- und Nachteile der Impfung in einem späteren Alter ansprechen, aber eigentlich muss ein Arzt das bei jeder medizinischen Prozedur. Von daher ist es natürlich auch für "ältere" Frauen eine Impfempfehlung. Und es steht ja auch da, dass es für keine der Geimpften ein hundertprozentiger Schutz vor Gebärmutterhalskrebs ist und deshalb immer und weiter zu den Vorsorgeuntersuchungen geraten wird.
Ist es nicht, Siki, lies den Originaltext auf den Seiten des RKI. Empfohlen wird die Impfung jungen Mädchen. Darüber hinaus (!) wird darauf hingewiesen, dass ältere Frauen profitieren können. Profitieren können ist faktisch keine Empfehlung. Aber Du und andere könnt das gerne anders interpretieren. Da habe ich kein Problem mit.

Wenn man btw. mal anschaut an was Menschen so alles erkranken und was genaugenommen alles kontrolliert und gegen was alles geimpft werden kann (!), wäre der Ottonormalbürger ja alle drei Monate über viele Jahre beim Arzt.

**** Sticheleien entfernt ****

LG
Any
 
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