Neue Liebe nach DS-Begegnung ?

*g*
Das ist ja das Schlimme. Ich fange gerade erst an.
Ich lese so viel über Resignation, das ist so abschreckend. Aber ich will es versuchen!
Danke für die aufmunternden Worte!
 
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Wie lang ist es denn bei dir?

Ok, am Anfang war meine Motivation auch noch größer. Aber nach mehr als 2 1/2 Jahren und keiner sichtbaren Veränderung sieht man das alles doch etwas nüchterner. Aber viel schlimmer ist, dass ich von der Person immer noch nicht ganz losgekommen bin. Das war auch für mich eine total neue Erfahrung, denn ich bin niemand, der sich verrennt oder Dinge schön redet. Und wenn ich früher Liebeskummer hatte, hatte ich die Person dann aber trotzdem nach einer gewissen Zeit überwunden. Aber bei Seelenpartnerschaft scheinen mir normale Regeln nicht zu gelten. Aber ich hoffe einfach auf eine endgültige Klärung, in die eine oder andere Richtung, damit ich meine Seelenfrieden wieder habe. Ich bin zwar jetzt so weit, dass es nicht mehr schmerzhaft ist, aber es nervt irgendwie schon. Aber ich hoffe auf bessere Zeiten und denke mir auch, dass diese kommen werden - wie auch immer sie aussehen mögen.
 
Das habe ich nie behauptet.
Ich habe auch einige Ziele in meinem Leben, aber es ist schön blöd, wenn man sich eine Familie und Kinder wünscht und es eben mit der Liebe nicht's wird (ob jetzt SP oder nicht), dafür aber das Haltbarkeitsdatum langsam abläuft. Naja, sei vielleicht auch nicht jedem vergönnt...

Ich würde an deiner Stelle versuchen, von diesem Dualseelen- Denken wegzukommen. Wäre doch absurd, wenn du deshalb keine Kinder bekommen würdest?!

Lebe vorsichtshalber so, als ob du nur dieses eine Leben hättest;)
 
:thumbup: Da gebe ich dir recht. Ich gebe auch gar nicht so viel auf diese Seelenverwandtschaft bzw. versuche, nichts von ihr abhängig zu machen. Das heißt, wenn jeman käme, wo es passen würde, würde ich nicht nein sagen. Aber zur Zeit ist da leider niemand in Sicht.
 
hallo Vera,

da ich gerade auch deine frage im lenormand gesehen habe...meine erfahrung ist , dass man irgendwann einfach nicht mehr will. der sp bringt einen durch sein passives oder abwehrendes verhalten dazu dass man irgdnwie abstumpft. und dann ist es eigentlich auch nicht mehr schwer loszulassen. so war das bei mir zumindest . ich hatte die nase voll irgenwann und habe beschlossen mein leben zu leben ohne ihn. hat aber fast doppelt so lang gedauert wie du die ds jetzt kennst...

ob man dann offen ist für andere , das muss man für sich entscheiden , ist ein anderes kapitel finde ich. aber loslassen ist irgendwann ganz leicht , wenn man soweit ist.


lg
 
Hallo Kelli,

danke! Dein Kommentar macht mir Mut :). Zwischendurch habe ich das Loslassen immer mal wieder geschafft, aber eben nicht dauerhaft. Vielleicht muss ich mir die Zeit einfach noch geben. Es sagt ja niemand, dass ich es von heute auf morgen schaffen muss und unter Druck setzen bringt ja auch bekanntlich nichts.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man irgendwann an den Punkt kommt, wo es einen wirklich nur noch nervt. Mich nervt es jetzt auch schon, weswegen ich garantiert keinen Kontakt mehr herstellen werde. Und wenn die Karten recht behalten und meine DS sich jetzt auch nicht mehr meldet, dann bricht der Kontakt eben ab. Vielleicht fällt es mir dann auch leichter, einen Schlussstrich für mich zu ziehen.

Ich hoffe trotzdem, dass es irgendwie möglich ist, sich nach so einer Begegnung auf andere einzulassen. Mein ganzes Leben alleine verbringen, nur wegen so einer blöden DS-Begegnung, möchte ich auch nicht. Und ich finde, das habe ich auch nicht verdient. Aber ich versuche dennoch, positiv in die Zukunft zu blicken. Ist ja noch nicht vorbei dieses Leben und wer weiß, was da noch kommt?
 
Hallo Verra,

ich kann dich gut verstehen. Mir ging es damals auch so. Das Loslassen hat bei mir auch nicht dauerhaft geklappt. Ich wollte unbedingt loslassen weil ich nur noch genervt war. Es ging nicht weiter, weil er sich nicht gerührt hat. Ich trat auf der Stelle. Und das wollte ich nicht mehr mitmachen. Ich habe mich immer bemüht loszulassen was für einige Zeit gut geklappt hat. Aber dann kam wieder irgendwas was mich an ihn erinnert hat. Ich bin dann wieder zurück gefallen und der Kreislauf begann von vorne meistens damit das ich mich bei ihm gemeldet habe.

Mittlerweile denke ich, daß der Punkt des Loslassens irgendwann von ganz alleine kommt.

In meinem Fall war es wohl so das ich erstmal verstehen, annehmen und akzeptieren musste, daß ich ihn (und die Situation) nicht ändern kann. So sehr ich mir eine andere Entwicklung gewünscht habe, so weiß ich nun das ich es nicht ändern kann egal wie viel ich von meiner Seite noch investiert hätte. Ich wäre heute wohl immer noch in diesem Kreislauf "gefangen" und hätte mir damit nichts gutes getan. Das habe ich für mich erkannt. Den Kontakt habe ich vor vielen Monaten schon eingestellt weil ich weiß das es in meinem Fall nichts bringen würde, wenn ich mich melde. So kam nach und nach auch das Vertrauen wieder das es richtig so ist.

Ich habe von meiner Seite getan, was ich tun konnte aber mehr geht dann irgendwann nicht mehr. Und wenn die andere Seite da nicht mit ziehen kann oder will (welche Gründe es auch immer geben mag....), dann bringt es auch nichts wenn ich da noch weiter tue und mache. Diese Einsicht hat mich weitergebracht.

Ich vertraue nun darauf das es so kommt wie es richtig für mich ist. :) Das hatte ich zwischendurch nämlich überhaupt nicht.

Grüße,
Lavanya
 
Danke Lavanya,

ich wünsche mir zur Zeit auch nichts sehnlicher als endgültig loslassen zu können, weil mich die ganze Situation mehr als nervt. Und ich denke auch, dass ich mir auf Dauer keinen gefallen tun würde.

Ich weiß auch, dass ich alles getan habe und es an mir nun wirklich nicht liegt. Und wenn ich mich regelmäßig melden würde, würden wir uns wahrscheinlich ab und an mal treffen, aber danach würde das Spielchen wieder von vorne losgehen und das bringt mich auf Dauer auch nicht weiter.

Leider ist es auch nict leicht, jemanden zu vergessen, wenn man ihn permanent spürt und merkt, dass es ihm nicht gut geht. Dann muss man zwangsläufig wieder an diese Person denken.

Ich vertraue nun darauf das es so kommt wie es richtig für mich ist. Das hatte ich zwischendurch nämlich überhaupt nicht.
Das klappt bei mir auch mal besser, mal schlechter. Aber zur Zeit denke ich wieder genau so. Irgendwie wird es irgendwann hoffentlich alles gut werden.

Lavanya, darf ich fragen, ob du dich für jemand anderen öffnen konntest/wolltest, nachdem du endgültig losgelassen hast? In der Hinsicht mache ich mir nämlich noch so ein bisschen Sorgen. Aber vielleicht legt sich das von ganz alleine wieder.
 
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Leider ist es auch nict leicht, jemanden zu vergessen, wenn man ihn permanent spürt und merkt, dass es ihm nicht gut geht. Dann muss man zwangsläufig wieder an diese Person denken.


Verra, so ging es mir ja auch. Seine Emotionen habe ich gespürt. Mal stärker, mal schwächer. Und manchmal hat es mich richtig verrückt gemacht, weil es kaum auszuhalten war für mich. Ich konnte mich nicht ablenken, verdrängen ging auch nicht. Ich wurde erst ruhiger, wenn ich mich bei ihm gemeldet habe. So als wenn es irgendwie sein sollte.... Ob es ihm in dem Moment geholfen hat weiß ich leider nicht. Zumindest wurde ich dann ruhiger. Eigentlich wollte ich mich in solchen Momenten gar nicht melden, weil ich ja loslassen wollte. Und das war beispielsweise so eine Situation, wo ich dann immer wieder zurück gefallen bin.

Heute ist es immer noch so das ich viel an ihn denke, aber es schmerzt nicht und diese starken Emotionen haben auch nachgelassen. Nachgelassen ist auch nicht das richtige Wort... es ist mehr so, als wenn es mich nicht mehr so erreicht...als wäre da eine Wand... ich kann es mir nur so erklären das es mit meiner Entwicklung zusammen hängt. Je weiter ich mich entwickle desto weniger kommt noch von ihm bei mir an.

Hat das jemand von euch auch schon mal so festgestellt / bemerkt?

Verra, zu deiner Frage ob ich mich jemand anderen öffnen konnte. Kann ich eindeutig mit Ja beantworten. Man darf nur nicht den Fehler machen zu vergleichen (wurde glaube ich hier auch schon erwähnt). Das gehört meiner Meinung nach mit zur Akzeptanz und zum Verständnis, daß jede Verbindung zu einem Menschen anders ist. Und das ein "anders" auch schön sein kann. :)
 
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