Moralisches Handeln

Der Mensch kennt so etwas wie eine doppelte Moral. Was für mich gilt, muß noch lange nicht für Menschen gelten, die nicht meiner Gruppe angehören. Man kann auch eher Hilfsbereitschaft beobachten, wenn es um enge Familie oder Freunde geht. Je fremder mir ein Mensch ist, desto weniger Hilfe kann er von mir erwarten.
Moralisches Handeln setzt absichtliches Agieren, eine freie Entscheidungsmöglichkeit zwischen verschiedenen Handlungsalternativen in bezug auf sich selbst und auf andere voraus. Erst wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann man von moralischem Handeln ausgehen.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen!
Der besten Freundin steht man mit Sicherheit bei wenn ihr Ehemann sie hintergangen hat. Frau Müller von der Wurattheke bekommt evtl einen mitleidigen Blick:confused:
 
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Viele Menschen haben vor Fremden Angst oder sind zumindest mißtrauisch. So möchte man auch seine "Hilfsbereitschaft" nicht unbedingt verschwenden, weil es vielleicht umsonst war. Vor allem, wenn man selber nie Leid erfahren hat, wird man nicht von moralischen Gedanken geleitet, sondern eher von egoistischen.
lg Siriuskind

Das @Siriuskind hast du vor 6 Jahren geschrieben und ist jetzt brandaktuell.
 
Viele Menschen haben vor Fremden Angst oder sind zumindest mißtrauisch. So möchte man auch seine "Hilfsbereitschaft" nicht unbedingt verschwenden, weil es vielleicht umsonst war. Vor allem, wenn man selber nie Leid erfahren hat, wird man nicht von moralischen Gedanken geleitet, sondern eher von egoistischen.
lg Siriuskind

damalts wusste siruskind nicht, was sache war.. ^^
...was aber zeigt, wie weise diese Worte sind.
 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Moral

Künstlich. Menschgemacht. Es geht um subjektive Bewertungen. Moral bedeutet nicht nur Gutes, sondern in der negativen Auswirkung legitimierte Folter, mord und Totschlag.


Alles, was wir tun und denken, ist menschgemacht und subjektiv. Wie soll es denn auch anders sein. Es gibt aber schon kulturübergreifend eine universelle Moralvorstellung und die deckt sich doch so ziemlich in allen Punkten. Und da lasse ich mal die Mord-und Todschlag-Argumente, die moralisch hübsch verpackt sind, aussen vor.
 
Alles, was wir tun und denken, ist menschgemacht und subjektiv. Wie soll es denn auch anders sein. Es gibt aber schon kulturübergreifend eine universelle Moralvorstellung und die deckt sich doch so ziemlich in allen Punkten. Und da lasse ich mal die Mord-und Todschlag-Argumente, die moralisch hübsch verpackt sind, aussen vor.
Es gibt etwas, von dem Du glaubst oder dir wünschst es wäre ein allgemeiner Konsens. So herum wird ein Schuh draus.

Tatsächlich ist Moral etwas, was biegsamer als Wasser ist und verlogener als die böse Hexe bei Schneewittchen. :D
 
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Es gibt etwas, von dem Du glaubst oder dir wünschst es wäre ein allgemeiner Konsens. So herum wird ein Schuh draus.

Tatsächlich ist Moral etwas, was biegsamer als Wasser ist und verlogener als die böse Hexe bei Schneewittchen. :D



Du kannst das jetzt vermeintlich sachlich drehen und wenden wie Du willst.

Die "Moral", die seit Jahrtausenden immer wieder gepredigt wird ( und dann aber immer wieder von machtgeilen Leuten umgebogen wurde, das ist dann das, was Du meinst, aber eben ich nicht ;) ), ist Gewaltlosigkeit und Liebe. Und aus diesen Kriterien heraus handelten Menschen schon immer und überall empathisch. Und das ist kein Wunsch von mir, sondern Tatsache. Und ich handele nach diesen Kriterien und jeder einzelne, der dieses Prinzip befolgt, trägt dazu bei, dass die Welt besser wird.
 
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