Also, liebe Sayalla, wenn ich das dann versuche, positiv zu betrachten, kommt heraus: Wow, ich hatte einen Mann, der mich erkannt hat und umgekehrt. Ich bin dankbar und gehe weiter.
Ich habe gedacht, dass wir uns gut tun und zusammengehören. Wir hatten so eine (schrecklich-)schöne Zeit. Und das soll vorbei sein, weil er sich nicht von seiner Frau trennen will und lieber weiterleidet? Er hat mittlerweile gesundheitliche Probleme und war einige Wochen in einem buddhistischen Kloster. Und es geht ihm nach wie vor miserabel.
Ich kann da gar nichts tun. Beobachte es nur. Es ist einfach schade. Und manchmal kommt dann Frust auf. Und den muss man ja auch rauslassen können. Ich bin alle Gefühle durchgegangen. Bis hin zu Suizidgedanken. Doch ich blieb tapfer, habe alles für mich behalten und wusste: Wenn Gefühle kommen, soll man sie beobachten und abwarten. Damit fahre ich gut. Doch ich vermisse ihn...
Schluchz
Schama...