Ich gebe zu, ich mag Geld (Ich bin deswegen sicherlich am 22.12. immer noch hier.
).
Hab als Kind schon Münzen gesammelt, sie faszinieren mich, besonders alte mit niedrigem Wert, ich stell mir dann vor, welche Leute diese Münzen vor langer Zeit in der Hand gehabt haben, was sie damit bezahlt haben, was dieses Geld wohl schon erlebt hat.
Ich mag auch Goldmünzen, leider hab ich keine, aber sie sind wunderschön zum anschauen, die Farbe und der Glanz, da hätte ich gerne ein paar.
Auch Scheine sind interessant, nicht so sehr wie Münzen, aber auch cool.
Geld ist Potential, manifestierte Möglichkeiten, damit kann man alles machen, Essen kaufen, Kleidung, Medikamente, man kann damit ins Kino gehen, im Prater mit dem Breakdance fahren, es anderen schenken, es spenden, investieren, sparen, darauf schimpfen, es anbeten, es fürchten, es hassen, es lieben, darüber nachgrübeln, Geld ist für alles gut.
Ich glaube nicht, daß Geld an sich ein Problem ist, sondern eher der Umgang damit, sehr viele Leute haben zu wenig davon und leidern darunter, einige wenige haben wieder sehr viel davon und wollen immer mehr auf Kosten von anderen Menschen. Das Problem liegt in den Menschen, nicht im Geld, Geld ist ein Gegenstand, ein Blatt Papier, ein Stück Metall, es macht überhaupt nichts.
Die Menschen machen damit Blödsinn, und den machen sie manchmal auch mit Liebe.