U
urany
Guest
Tipps sind gern dafür willkommen....
In meiner Ausbildung habe ich gelernt, mir immer wieder die Frage zu stellen "woran orientiere ich mich?" Ich kann mich daran orientieren, wie jemand anders etwas macht, wie es ausschaut, oder ich kann mich an meiner eigenen Wirbelsäule orientieren, an meinen Füssen, meinem Atem...es gibt viele Möglichkeiten. Und ganz wie bei der Meditation orientiere ich mich dabei immer an mir selbst, an meinem Körper und meinem Innern, wobei das auch als nicht getrennt zu erfahren ist (Körper-Seele-Geist- Einheit).
Nun, bei der Arbeit muss man sich auch (oder je nach dem meist) an äusseren massgebenden Faktoren orientieren. Je mehr Mühe das macht, desto wichtiger ist es doch, bei sich bleiben zu können, also sich nicht vom Stress verschlucken zu lassen. Die Frage ist demnach auch so eine Art reminder - nämlich sich zu erinnern, was man mal gelernt hat, eben bei sich zu sein.
Und das mit dem Blickwinkel meinte ich so, dass es bestimmt einen Unterschied macht, ob dir das was vorher war (verständlicherweise)nun fehlt, was das Erleben von "gespaltet" bedeutet, oder ob du das, was du gelernt hast nun in die jetzige Situation hinein und zu dir holst, womit du dich an deinen Ressourcen orientierst und es allmählich integrieren kannst.