Krisen durch Meditation ?

Tipps sind gern dafür willkommen....

In meiner Ausbildung habe ich gelernt, mir immer wieder die Frage zu stellen "woran orientiere ich mich?" Ich kann mich daran orientieren, wie jemand anders etwas macht, wie es ausschaut, oder ich kann mich an meiner eigenen Wirbelsäule orientieren, an meinen Füssen, meinem Atem...es gibt viele Möglichkeiten. Und ganz wie bei der Meditation orientiere ich mich dabei immer an mir selbst, an meinem Körper und meinem Innern, wobei das auch als nicht getrennt zu erfahren ist (Körper-Seele-Geist- Einheit).
Nun, bei der Arbeit muss man sich auch (oder je nach dem meist) an äusseren massgebenden Faktoren orientieren. Je mehr Mühe das macht, desto wichtiger ist es doch, bei sich bleiben zu können, also sich nicht vom Stress verschlucken zu lassen. Die Frage ist demnach auch so eine Art reminder - nämlich sich zu erinnern, was man mal gelernt hat, eben bei sich zu sein.
Und das mit dem Blickwinkel meinte ich so, dass es bestimmt einen Unterschied macht, ob dir das was vorher war (verständlicherweise)nun fehlt, was das Erleben von "gespaltet" bedeutet, oder ob du das, was du gelernt hast nun in die jetzige Situation hinein und zu dir holst, womit du dich an deinen Ressourcen orientierst und es allmählich integrieren kannst.
 
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In meiner Ausbildung habe ich gelernt, mir immer wieder die Frage zu stellen "woran orientiere ich mich?" Ich kann mich daran orientieren, wie jemand anders etwas macht, wie es ausschaut, oder ich kann mich an meiner eigenen Wirbelsäule orientieren, an meinen Füssen, meinem Atem...es gibt viele Möglichkeiten. Und ganz wie bei der Meditation orientiere ich mich dabei immer an mir selbst, an meinem Körper und meinem Innern, wobei das auch als nicht getrennt zu erfahren ist (Körper-Seele-Geist- Einheit).
Nun, bei der Arbeit muss man sich auch (oder je nach dem meist) an äusseren massgebenden Faktoren orientieren. Je mehr Mühe das macht, desto wichtiger ist es doch, bei sich bleiben zu können, also sich nicht vom Stress verschlucken zu lassen. Die Frage ist demnach auch so eine Art reminder - nämlich sich zu erinnern, was man mal gelernt hat, eben bei sich zu sein.
Und das mit dem Blickwinkel meinte ich so, dass es bestimmt einen Unterschied macht, ob dir das was vorher war (verständlicherweise)nun fehlt, was das Erleben von "gespaltet" bedeutet, oder ob du das, was du gelernt hast nun in die jetzige Situation hinein und zu dir holst, womit du dich an deinen Ressourcen orientierst und es allmählich integrieren kannst.
Das klingt gut ...
Ja- die Ruhe in mir finden, selbst wenn ich im Aussen in Bewegung bin. Das ist so wahr, und das ist wahrscheinlich der Punkt. In den Meditationen selbst ist es einfach, aber mich jetzt zu verbinden, ist der Prozess, der auf mich zukommt.
In dem Sinne ist Meditation mehr Übung .... Und wenn es integriert wird, dann schafft man es, in seiner Mitte zu sein, ob allein für sich, oder im Alltag ...
 
Das klingt gut ...
Ja- die Ruhe in mir finden, selbst wenn ich im Aussen in Bewegung bin. Das ist so wahr, und das ist wahrscheinlich der Punkt. In den Meditationen selbst ist es einfach, aber mich jetzt zu verbinden, ist der Prozess, der auf mich zukommt.
In dem Sinne ist Meditation mehr Übung .... Und wenn es integriert wird, dann schafft man es, in seiner Mitte zu sein, ob allein für sich, oder im Alltag ...

Da gibt's ein schönes Büchlein von Karlfried Graf Dürckheim, das heisst "der Alltag als Übung". Das hat mir mal sehr gut gefallen - ich nehme mir das auch ab und zu gerne wieder hervor, um darin zu lesen. Weiss allerdings nicht, ob das überhaupt noch erhältlich ist.;-)
 
Ich habe kürzlich etwas gelesen da ging es um Beziehung.

wie wichtig es sei Ordnung in Beziehungen zu bringen. Für uns selber.So eben auch in Beziehungen zu den Klienten, zum gesamten Umfeld. Wenn da Klarheit und Wahrheit herrscht ist es glaube ich auch etwas besser. Denn dann zehrt weniger an uns. Es gibt weniger widersprüchliches .
Diese freiwerdende Energie können wir für uns und unsere Arbeit verwenden, ohne danach ausgelaugt zu sein.
Es fängt an indem wir unsere Beziehung zu unserem engen Umfeld beobachten, zu unserem Nachbarn zu Kollegen, ...herrscht da Ordnung?

Vielleicht...

Lg
Lumen
 
Wenn da Klarheit und Wahrheit herrscht ist es glaube ich auch etwas besser.

Dafür müsste man wenigstens bereit sein (und zawar auf allen Ebenen) einzugestehen, das Diebstal = Diebstal, Mord = Mord, Lüge = Lüge ist usw. Wenn beide Seiten das tun, wären sie sozusagen am Nullpunkt. Ansonsten bleibt es nur ein Eiertanz, der immer weiter weg vom Sein führt. Und den Schein verdichtet.
Der Schein aber verfällt unweigerlich zum Staub, sobald er sich verselbstständigt hat^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe kürzlich etwas gelesen da ging es um Beziehung.

wie wichtig es sei Ordnung in Beziehungen zu bringen. Für uns selber.So eben auch in Beziehungen zu den Klienten, zum gesamten Umfeld. Wenn da Klarheit und Wahrheit herrscht ist es glaube ich auch etwas besser. Denn dann zehrt weniger an uns. Es gibt weniger widersprüchliches .
Diese freiwerdende Energie können wir für uns und unsere Arbeit verwenden, ohne danach ausgelaugt zu sein.
Es fängt an indem wir unsere Beziehung zu unserem engen Umfeld beobachten, zu unserem Nachbarn zu Kollegen, ...herrscht da Ordnung?

Vielleicht...

Lg
Lumen
Das sind Prozesse ... In denen ich mich befinde ..... Es ordnet sich puzzlestück um Puzzlestück ....
 
Dafür müsste man wenigstens bereit sein (und zawar auf allen Ebenen) einzugestehen, das Diebstal = Diebstal, Mord = Mord, Lüge = Lüge ist usw. Wenn beide Seiten das tun, wären sie sozusagen am Nullpunkt. Ansonsten bleibt es nur ein Eiertanz, der immer weiter weg vom Sein führt. Und den Schein verdichtet.
Der Schein aber verfällt unweigerlich zum Staub, sobald er sich verselbstständigt hat^^

Hier geht es denke ich mir nur um einen selber. Nicht um den anderen.

lg
lumen
 
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