Hallo Bijoux,
ich habe mich weder in einer Marktnische positioniert noch rede ich von niederen Aushilfstätigkeiten. Worauf es hinauslaufen dürfte, ist qualifiziertes Freelancertum. Das setzt natürlich Kenntnisse, Flexibilität und Engagement voraus. Andererseits - welcher Arbeitgeber will jemanden beschäftigen, der keine Kenntnisse besitzt, unflexibel ist und träge? Wofür sollte man dem bitte Geld geben?
Ich denke, es Erfolgswillen und weit überdurchschnittliches Engagement zahlen sich aus. Nimm Amir Kassei, den Shootingstar der deutschen Werbebranche und mit 36 Jahren jüngster Kreativchef Europas. Er ist gebürtiger Iraner und kam nach Österreich, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen. Aber er hatte Power, eignete sich die Sprache an und absolvierte Studien in Österreich und Frankreich. Nicht staatliche Unterstützung oder Meditation haben ihn erfolgreich gemacht, sondern unbeirrbarer Wille, Talent und sehr, sehr viel harte Arbeit.
ich habe mich weder in einer Marktnische positioniert noch rede ich von niederen Aushilfstätigkeiten. Worauf es hinauslaufen dürfte, ist qualifiziertes Freelancertum. Das setzt natürlich Kenntnisse, Flexibilität und Engagement voraus. Andererseits - welcher Arbeitgeber will jemanden beschäftigen, der keine Kenntnisse besitzt, unflexibel ist und träge? Wofür sollte man dem bitte Geld geben?
Eine marktgerechte Ausbildung garantiert auch heute noch eine Arbeitsplatz. Mein Hauptkunde ist eine Privatschule, der die Absolventen aus den Händen gerissen werden. Der Bedarf ist größer als die Zahl derer, die wir innerhalb von einem Jahr ausbilden können. Die Karrieren der Absolventen, so gut wie alles Quereinsteiger vom Nachtclubbesitzer über den Hobbyautor bis zur Rechtsanwältin, sind entsprechend.Selbst die beste Ausbildung garantiert heute keinen Arbeitsplatz mehr, das ist eine Schande!
Sorry, aber auch das muss nicht so sein. Mein Ex-Freund ist Übersetzer, hat kein technisches Studium absolviert, macht dennoch exzellente Fachübesetzungen, hat doppelt so hohe Zeilenhonorare wie alle anderen, kann sich vor Aufträgen nicht retten und überlegt gerade, ob er sich einen Boxter S kauft. Und eine Freundin, die eine Übersetzungsagentur betreibt, hat sich gerade eine Eigentumswohnung zugelegt, einer ihrer Mitarbeiter hat sich gerade Eigentum am Gardasee angeschafft. An der Branche und den schlechten Einkommensmöglichkeiten kann es also nicht liegen.Ich kann auch uebersetzen vom Deutschen ins Englische oder Franzoesische und vice versa.Uebersetzungen, wenn es nicht gerade Fachuebersetzungen sind, werden hundserbaermlich bezahlt! Ich muesste also noch ein am besten technisches Studium machen und mich anschliessend bei der Konkurrenz all derer, die das gleiche anbieten, durchsetzen, wahrscheinlich auch zu Dumpingpreisen.
Ich denke, es Erfolgswillen und weit überdurchschnittliches Engagement zahlen sich aus. Nimm Amir Kassei, den Shootingstar der deutschen Werbebranche und mit 36 Jahren jüngster Kreativchef Europas. Er ist gebürtiger Iraner und kam nach Österreich, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen. Aber er hatte Power, eignete sich die Sprache an und absolvierte Studien in Österreich und Frankreich. Nicht staatliche Unterstützung oder Meditation haben ihn erfolgreich gemacht, sondern unbeirrbarer Wille, Talent und sehr, sehr viel harte Arbeit.