Anevay
Sehr aktives Mitglied
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Ich stehe für Offenherzigkeit ohne Moralische Fesseln,
und denke, dass die "Telegonie" auch etwas damit zu tun hat,
mit Vergangenheit und Zukunft ebenso.
So einfach, wie wir uns das gerne mit dem "Wegwischen"
machen, ist es wohl doch nicht, sonst würde sich dieses
Phänomen nicht lange halten, über die Jahrhunderte hinweg.
(Natürlich darfst du dich gerne "abstumpfen", die Frage ist nur, ob du das willst? Willst du das Rätsel lösen oder dich bepanzern?)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-partner-beeinflussen-nachwuchs-a-994794.html
Ich würde in diesem Fall bei der Angst vor einer äußern Entität aber eher von einer Tulpa ausgehen, sprich das die Energie durch Aufmerksamkeit auf wahrgenommene Phänomene oder vermeintliche Gefühle eine äußere Projektion erzeugt hat, die zunehmend ein bedrohliches Eigenleben entwickelte, obwohl dies auch weiterhin durch den Erzeuger unbewusst genährt wird.
Der Weg hindurch ist hier vermutlich der Weg hinaus, als in bewussten Kontakt mit der selbst geschaffenen Projektion zu gehen und sie zu integrieren.
Selbst wenn es sich um einen Nachklang genetischer Impressionen handeln würde (die hier als logischer Weise außerirdisch wahrgenommen werden, denn das Gehirn interpretiert solche Eindrücke nun mal eigenständig und vergibt auch Begriffe dafür), wäre eine Kontaktaufnahme nebst Bannung ala "ich sehe dich, ich weiß wer Du bist, Du bist ein Teil von mir und somit ok" vielleicht hilfreicher.
Als Kind nahm ich über Luzides Träumen, das ich übte, bewusst im Traum Kontakt mit dem Monster auf, das mich verfolgte. Das Monster war gar nicht so böse und wollte mir auch nix böses tun, sondern nur spielen.
Das sind hier keine Handlungsempfehlungen, auch keine Therapie oder ähnlich, sondern meine Ideen dazu. Zu oft versuchen Menschen zu ergründen, woher etwas kommt und was etwas will, anstelle zu schauen, was etwas wirklich ist und welche Art von Beziehung das überhaupt ist. Und wenn dann Angst hinzukommt ist das ein unangenehmes Gefühl, dem geflohen wird anstatt dem standzuhalten. Und selbst wenn man mal 2 Nächte fast durchgehend wach ist und Schiss hat, ist das imho nix Schlimmes. Dann schläft es sich halt mal eine Zeit lang miese.
Das Wackeln und die Erschütterung der Matratze lassen mich zudem an jenen Halbschlafzustand denken, der in einer Schlafparalyse stattfindet, häufig auch bei Übungen zum astralen Reisen vorkommen und äusserst bedrohlich wirken können, aber harmlos sind. Sich das bewusst zu machen kann auch hilfreich sein. Es können überaus plastische Halluzinationen auftauchen, die sich sehr real anfühlen.
Lg
Any