Jesus starb nicht am Kreuz, Koran ergänzt Johannes Ev.

Hallo GladiHator!



Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:

Die Apostel haben den toten Körper verschwinden lassen,
und dann war nicht mehr Sperrstunde,
sondern Tür und Tor geöffnet für jede Spekulation in Glaubenssachen.

Die Einteilung der 12Jünger bezog sich nicht nur auf die 12 Stämme Israels,
sondern sehr wohl auch auf die 12 Sektoren des Jahreskreises der Sonne.

Die halbe Mannschaft ist in Jerusalem verblieben,
während die andere Hälfte mit den Begräbnissen beschäftigt war.
Und Jericho liegt ebenfalls in Judäa,
unterlag der Führung von Pilatus,
Also kannst Du Dir vorstellen wenn am Ende der Ereignisse zwei Juden aus Judaä das Ende gefunden haben,
so konnte niemand etwas dagegen sagen.

Und weil sich das alles in Judäa ereignet hat,
sie wurden mehr oder weniger dort gerichtet,
hat man beiden den Rest gegeben und sie auch in Judäa begraben.

Nun geht die Geschichte so,
der eine war im mittleren Alter und sehr bekannt,
der andere war der Älteste und eher unbekannt,
darum identifizieren sich die Berichte von Begegnungen nach dem Tod
mit dem sehr bekannten Menschen,
kein einziger Bericht, ob direkt oder indirekt, bezieht sich auf den Unbekannten.

Mit einer einzigen Ausnahme,
nämlich die Beschreibung von den zwei Männern in weißen Gewändern beim Grab in Jerusalem.
Die ersten Erfahrugsberichte erzählen uns man glaubte den Gärtner mit seinem Gehilfen gesehen zu haben.
Eine spätere Betonung mit dem Hinweis auf die Wundmale ist auch nicht endgültig,
vielleicht war es der 2. oder 3. Gekreuzigte,
oder in Deine Variante der 4. oder 5. Hingerichtete,
der sich bemerkbar machte oder auf den hingewiesen wurde.

Wir sehen die Unmittelbarkeit des Verkünders ist gar nicht erforderlich,
um die Tatsache zu bestätigen,
es genügt die Verbindung zum Jenseits, das Ereignis selbst,
und darum hat eine Auferstehung aus 2. Hand genau so ihre Berechtigung.

Das Jenseits kann warten.
Alles – zu seiner Zeit.


und ein :weihna2
 
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Hallo :) Mein Eingansposting musste ich korrigieren und überarbeiten.

Pilatus wollte nicht dass Jesus hingerichtet wird:
Johannes Ev:
Als ihn nun die obersten Priester und die Diener sahen, schrieen sie und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn! Denn ich finde keine Schuld an ihm. ................Von da an suchte Pilatus ihn freizugeben. Aber die Juden schrieen und sprachen: Wenn du diesen freiläßt, so bist du kein Freund des Kaisers; denn wer sich selbst zum König macht, der stellt sich gegen den Kaiser!.............s war aber Rüsttag für das Passah, und zwar um die sechste Stunde.[1]d.h. 6 Uhr morgens nach römischer Zeitrechnung. Am Rüsttag wurden die Festvorbereitungen getroffen, bevor die Sabbatruhe begann. Und er sprach zu den Juden: Seht, das ist euer König! 15 Sie aber schrieen: Fort, fort mit ihm! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die obersten Priester antworteten: Wir haben keinen König als nur den Kaiser! 16 Da übergab er ihnen [Jesus], damit er gekreuzigt werde. Sie nahmen aber Jesus und führten ihn weg.

Es war zur sechsten Stunde als Jesus verurteilt und ans Kreuz gehängt wurde und zur neunten Stunde, da war Jesus bereits schon Tod? ( siehe andere Evangelien) Jesus hing demnach 3 Stunden am Kreuz. Auf den Philippinen lassen sich jedes Jahr Menschen kreuzigen und diese hängen ca. 1 Stunde am Kreuz.

Joh.Ev: Nach diesem, da Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet! Es stand nun ein Gefäß voll Essig da; sie aber tränkten einen Schwamm mit Essig, legten ihn um einen Ysop und hielten es ihm an den Mund. Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist



Jesus war in Wirklichkeit nur ohnmächtig oder scheintod. Es ist vollbracht und dann gab er seinen Geist auf. Nach dem Jesus Essig zu sich genommen hatte wurde Jesus ohnmächtig oder war Scheintod, obwohl in den ersten drei Evangelien behauptet wird, dass Jesus nach der Einnahme von Essig verschied. Der mit Essig gefüllte Schwamm stellte eine nicht unübliche Methode dar, um den Tod am Kreuz zu verzögern und die Qualen zu verlängern. Jesus konnte demnach gar nicht gestorben sein,weil der Tod durch Essig verzögert wird.

Beispiel Markus Ev: Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn und sprach: Halt, laßt sehen, ob Elia komme und ihn herabnehme. Aber Jesus schrie laut und verschied.



Bis dahin sind die Evangelien gleich und teilen uns mit, dass Jesus nach der Einnahme von Essig verstorben ist. Gemäss den ersten drei Evangelien nahm man ihn dann vom Kreuze ab, weil man annahm, dass Jesus schon gestorben war. Der Speer kam in den ersten drei Evangelien nicht zm Einsatz. Allerdings wunderte man sich dass Jesus so schnell verstorben war. Erstens hing er nur sehr kurz am Kreuz und zweitens gab man ihm Essing zu trinken,damit der Tod verzögert wird. Tod war er allerdings nicht! Der Speer aus dem Johannesevangelium belegt das. Deshalb heißt es: sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus.. Und wiederum sagt eine andere Schrift: »Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben.

Die anderen Evangelien enden da wo Jesus in Wirkllichkeit ohnmächtig oder scheintod gewesen ist. Der Speer wird in den anderen Evangelien völlig weg gelassen. In den anderen Evangelien wurde Jesus nach Verabreichung von Essig vom Kreuze genommen, weil man annahm dass er schon gestorben war. Das gleiche wird auch im Johannes Evangelium angenommen. Diese falsche Annahme die auch im Johannesevangelium nicht fehlt, nämlich dass Jesus nach der Einnahme von Essig schon gestorben war, die macht die gleichbedeutende Aussage der anderen drei Evangelien ebenso falsch und unzutreffend, weil im Johannesevangelium fortgeführt wird, dass Jesus nach dem Stich des Speers noch gelebt hat und deshalb die Anweisung gegeben worden ist ihm nicht die Beine zu brechen.

Weil es Rüsttag war – jener Sabbat war nämlich ein hoher Festtag –, baten die Juden nun Pilatus, damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuz blieben, daß ihnen die Beine zerschlagen und sie herabgenommen würden. 32 Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine, ebenso dem anderen, der mit ihm gekreuzigt worden war. 33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, 34 sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus.

Fazit: Um die Gekreuzigten schnell sterben zu lassen wurden ihnen die Beine gebrochen. Bei Jesus nahm man an dass er schon gestorben war und deshalb brach man ihm die Beine nicht. Es heißt : Sie sahen daß er schon gestorben war. Bis zu diesem Punkt widersprechen sich die Evangelien nicht.

einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus

Der Kriegsknecht stach ihn aber durchbohrte ihn nicht. Es floß Blut und Wasser heraus. Jesus war demnach noch am leben, denn was anderes bedeutet dieser Hinweis nicht.
Wikipedia sagt: Nach dem eingetretenen Tod prüften römische Soldaten durch einen Stich in den Bauch mit einer Lanze (Pilum), ob der Hingerichtete wirklich tot war.
Die Lanze war nicht dazu da um jemanden zu töten, sondern um zu schauen ob der gekreuzigte noch lebt.
In den anderen Evangelien fehlt der Speer vollständig. In den anderen Evangelien wird Jesus nicht vom Speer gestochen. Jesus starb demnach nicht vom Speer, sonst hätten die anderen Evangelien davon berichten müssen. In den anderen Evangelien wurde Jesus nach Verabreichung von Essig vom Kreuze genommen, weil man annahm dass er schon gestorben war. Das gleiche wird allerdings auch im Johannes Evangelium angenommen,nämlich dass Jesus nach der Einnahme von Essig gestorben ist. Diese Annahme im Johannesevangelium, nämlich dass Jesus nach der Einnahme von Essig schon gestorben war,diese Annahme ist ebenso falsch wie die Behauptung in den anderen Evangelien dass Jesus nach der Einnahme von Essig schon verstorben ist. Die anderen Evangelien enden da wo Jesus in Wirklichkeit nur scheintod gewesen ist. Danach wurde Jesus vom Kreuz abgenommen,ohne dass ein Speer mit ins Spiel gebracht worden ist. Der irrtum dass Jesus nach der Einnahme von Essig gestorben war wird im Johannesevangelium ebenso festgehalten. Allerdings wird dieser Irrtum mit dem Hinweis auf den Speer und dem Hinweis dass man Jesus nicht die Beine brechen soll ins rechte Licht gerückt .
Deshalb sind die anderen Evangelien irreführend, denn als man annahm dass Jesus schon gestorben war, war Jesus in Wirklichkeit noch nicht Tod, sondern scheintod oder ohnmächtig.
Das Johannes Evangelium belegt dass Jesus nach der Einnahme von Essig nur ohnmächtig oder scheintod gewesen ist. Ausserdem wird belegt dass sich die Kriegsknechte geirrt hatten.

]Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, daß er die Wahrheit sagt, damit ihr glaubt. 36 Denn dies ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: »KeinBein soll ihm zerbrochen werden«.[3]2Mo 12,46; Ps 34,21.

Pilatus Anweisung : Kein Bein soll ihm gebrochen werden«.

Jesus sollte nicht getötet werden , sonst hätte man Jesus die Beine gebrochen, genau wie bei den anderen. Jesus wurde ebenso wenig mit der Lanze getötet, weil kein Evangelium darauf hinweist. In den ersten 3 Evangelien fehlt die Lanze. Nur im Johannes Evangelium wird von einer Lanze gesprochen. Wäre Jesus mit einer Lanze getötet worden, dann wäre folgender Satz unsinnig,: Kein Bein soll ihm gebrochen werden«. Pilatus wollte nicht dass Jesus getötet wird, sonst hätte man Jesus die Beine gebrochen. Pilatus gab die Anweisung ihm nicht die Beine zu brechen, weil Jesus nicht getötet werden solte .Die Schrift erfüllt sich damit,in dem Jesus kein Bein gebrochen wird.. Offiziel wollte man dem Volk weis machen dass Jesus getötet worden ist. Deshalb folgender Satz : Und wiederum sagt eine andere Schrift: »Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben

Offiziel wurde Jesus durchstochen, damit das Volk glaubt dass Jesus gestorben ist. In Wirklichkeit wurde Jesus nur gestochen,also nicht durchstochen oder durchbohrt. Deshalb heißt es: sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus. Fazit: Jesus wurde nur gestochen, nicht durchbohrt! Die Beine konnte man Jesus nicht brechen,weil Jesus nicht getötet werden sollte.,damit sich die Schrift erfüllt: Denn dies ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: »KeinBein soll ihm zerbrochen werden«.[3]2Mo 12,46; Ps 34,21. Die übliche Tötungart war es die Beine zu brechen. Der Speer wurde nur dazu benutzt um zu überprüfen, ob der gekreuzigte schon verstorben ist.

Danach bat Joseph von Arimathia – der ein Jünger Jesu war, jedoch heimlich, aus Furcht vor den Juden –, den Pilatus, daß er den Leib Jesu abnehmen dürfe.
Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leib Jesu herab. Es kam aber auch Nikodemus, der zuvor bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, etwa 100 Pfund. Sie nahmen nun den Leib Jesu und banden ihn samt den wohlriechenden Gewürzen in leinene Tücher, wie die Juden zu begraben pflegen. Es war aber ein Garten an dem Ort, wo Jesus gekreuzigt worden war, und in dem Garten ein neues Grab, in das noch niemand gelegt worden war. Das Grab bestand aus in den Felsen gehauenen Kammern (vgl. Mt 27,60; Jes 53,9).Dorthin nun legten sie Jesus, wegen des Rüsttages der Juden, weil das Grab nahe war


Jesus Wunden wurden mit Myrrhe und Aloe gepflegt, denn Myrrhe wirkt blutungsstillend.

Nach der Kreuzigung gab man Jesus etwas zu essen.

Lukas: Da sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Da reichten sie ihm ein Stück gebratenen Fisch und etwas Wabenhonig. Und„ er nahm es und aß vor ihnen.


Die Auferstehung ist ein Mythos.

Die Wiederauferstehung des Toten und seine Verwandlung in ein göttliches Wesen sind ebenfalls ein Thema des Ägyptischen Totenbuches. Osiris wird zum Gott der Toten, zum Symbol der Auferstehung und des ewigen Lebens.

Im Koran heißt es: „Wie könnt ihr Gott verleugnen, wo ihr tot waret und Er euch lebendig gemacht hat? Dann lässt Er euch sterben und macht euch wieder lebendig, und dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht.“ (Koran, Sure 2:28)
 
Zuletzt bearbeitet:
In Glaubensfragen meinen wir es ist von vordringlicher Wichtigkeit,
ob es eine Auferstehung für den Menschen gibt oder nicht,
und wir fragen uns nach einem Leben nach dem Leben.

Wir erkundigen uns nicht: „Ist da jemand?“
Sondern wir fragen: „Ist da noch etwas?“

Dieser Gedankengang wird dann noch begleitet von dem Interesse, wann ist in dieser Geschichte der Tod auf die Bühne gekommen, war bei diesem Theater der Nazaräner (Jesus) schon davor einem provokanten Attentat zum Opfer gefallen, oder hat er gar die gesamte Szene leiblich überlebt und ist irgendwann zeitverzögert in seinem eigenen Bett gestorben und da hat sich das alles zugetragen was in der Szene selbst als gegeben gefordert wird?

Aber solche Überlegungen sind eben nur begleitend.

In diesem Rahmen fallen uns 2 Personen besonders auf, in den Evangelien, jedenfalls ergeht es mir so. Und diese beiden Personen sind Pilatus und Judas Iskariot. Sie waren auffällig mit ihrem sonderbaren Verhalten, und diese unübliche Beschreibung garantiert uns eigentlich gleichzeitig ihre Anwesenheit.

Versuchen wir einmal die Geschichten an diesen zwei Gestalten zu fixieren!



und ein :weihna2
 
Pilatus

Er war jahrelanger Statthalter von Judäa und Samara. Jedoch war er nicht ständig in Jerusalem, sein eigentlicher Aufenthaltsort ist in Cäsarea gewesen.
Seine Soldaten werden ihn gekannt haben, aber er dürfte sich fallweise nach dem Einzelnen jeweils erkundigt haben, wenn es nötig war.
Wegen der Brutalität an den Samaritern im Jahre 36, die sich gemeinsam mit Galiläern religiöser Riten hingeben wollten, wurde er nach einer Beschwerde der Samariter an den Präfekten Lucius Vitellius zum Kaiser nach Rom befohlen, und bis es soweit gewesen ist eine erfolgreiche Seereise anzutreten, im Sommer und nicht im Winter, da wurde ihm Marcellus als geschäftsführender Statthalter und Ablöse übergeordnet.
Pilatus wurde zu Tiberius zitiert, und ist bei Caligula angekommen, wurde von diesem verbannt.

Pilatus war kein Gefangener in einem Gefängnis zu dieser Zeit.
Er repräsentierte immer noch das Amt des Statthalters gemeinsam mit Marcellus.
Aber das endgültige Sagen hatte bereits Marcellus.

Die Anwesenheit von Pilatus in Jerusalem war typisch für die Zeit vor dem jüdischen Paschafest.
Er sollte die Feierlichkeiten für das Fest vorbereiten.
Dazu hatte er einen direkten Auftrag und Befehl erhalten.
Die Leute kannten ihn und er war mit den Gebräuchen bestens vertraut.
Jedoch umfasste diese Aufgabe nicht mehr die richterliche Entscheidungsgewalt.

Nur in diesem Umfeld ist sein geziertes Verhalten erklärbar,
wie es in den Evangelien beschrieben ist:
Öffentlich stellte er sich hin und zeigte: „Ich wasche meine Hände in Unschuld.“
Auf den Beschuldigten deutend meinte er: „Ich kann keine Schuld feststellen.“
Abschließend und bereinigend, als Vorbereitung zu den Feierlichkeiten,
mit einer Teilprokura ausgestatten hat er dann entschieden:
„Nehmt ihr ihn und kreuzigt ihn.“

Das geschah rund 10 Tage vor dem Höhepunkt des eigentlichen Paschafestes, im Jahre 37.
So verhalten konnte er sich nur, wenn der Beschuldigte schon tot gewesen ist,
eine Gerichtsbarkeit nicht mehr greifen konnte,
die Situation nur bereinigt werden musste vor dem Fest,
und eventuellen nachfolgenden Untersuchungen nicht entgegen gewirkt worden ist damit.

Darum dürfte es offensichtlich sein, dass der Nazaräner schon davor bei einer Generalprobe für die Zeremonie der Übergabe einzelner Kleidungsstücke des Priestergewandes von Aaron an den Tempel, den Tod in den eigen Reihen der Juden gefunden hat.

Oder war Pilatus sogar bei dieser Generalprobe im Tempel persönlich anwesend,
hat er die Rolle des offiziell anwesenden Römischen Reiches bereits im Vorfeld vertreten,
und konnte er der Versuchung nicht widerstehen die Gelegenheit beim Schopf zu packen,
hat er seine eigenen Leute losgeschickt und den Nazaräner ermordet?

Dagegen spricht allein das jüdische Verhalten nach der Tat.

Das Drängen den Tod des Nazaräners mit römischer Gerichtsbarkeit nachträglich zu legitimieren.
Die Verschwiegenheit von Verlusten bei der jüdischen Tempelwache,
die man sich auf Seiten der römischen Söldner hier gar nicht vorstellen kann.
Denn diese sind erst nach dem Handgemenge, beim Grab erforderlich gewesen.

Sollte die jeweiligen Streitparteien entsprechend abschrecken.

Trotzdem halte ich die Anwesenheit von Pilatus bei der Ermordung des Nazaräners anlässlich der Probe zur Kleiderübergabe einige Tage vor dem eigentlichen Paschafest für mehr als nur wahrscheinlich.



und ein :weihna1
 
Judas Iskariot

Weniger bekannt dürfte sein, er war in der Gemeinschaft der 12 Jünger der Älteste. Er ist sogar um einige Jahre (7) älter gewesen als der Nazaräner selbst, und auch seinen Bruder Jakobus hat er an Lebensjahren überflügelt.
Der dritte im Bunde war Josef der Nährvater, und dessen Vaterschaft machte aus Jakobus zu Johannes einen Onkel, in direkter Linie, während es bei Judas Iskariot im Bild von deren Eltern, von Mann und Frau als Mutter und Vater, nicht ganz überein stimmte.
Es hatte soweit seine Richtigkeit, sie hatten den gleichen Vater, also Zebedäus.
Während dieser für Johannes der Großvater gewesen ist.

Darum also der Zusatz „Iskariot“, der auf den Ort der ersten Frau von Zebedäus hinweist.

Er selbst, Judas, war nun schon ein alter Mann, mit langem weißgrauen Haaren.
Der Älteste einer Gemeinschaft hatte das Sagen in der jüdischen Tradition.
Das bedeutet aber auch er musste in den jeweiligen Situationen den ersten Schritt setzen für die gesamte Gruppe.

Es war nicht immer seine eigene und persönliche Entscheidung.
Sondern es wurde ganz einfach vom Ältesten erwartet und verlangt,
dass er stellvertretend und aktiv für die gesamte Gruppe handelte.

Bei diesem nun konkret stattgefundenen Ereignis, die Splitteergruppe des Nazaräners wurde großzügig eingeladen und sollte mitwirken, und ein Vertreter dieser Gemeinschaft durfte ein Kleidungsstück an den Priester feierlich übergeben.

Üblicherweise wäre das der Älteste nun gewesen, also Judas selbst.
Aber der hat sich mit der Auswahl des Kleidungsstückes begnügt,
worüber es dann auch ein reges Verhandeln gab,
denn die Wichtigkeit des Obergewandes war ein Garant für den nächsten 1. Priester im Land.
Nicht zuletzt aus diesem Grund hat Judas dem Nazaräner den Vortritt überlassen,
für die offizielle Kleiderübergabe.

War nun Judas in Begleitung seines Partners Philippus unterwegs,
dann hat man zwar mit Judas verhandelt,
aber Philippus wurde abseits ein nicht geringer Betrag ausgehändigt,
mit dem Hinweis dies sollten die Apostel für die Armen und Bedürftigen verwenden,
während man damit anderseits diesen Geldbetrag dazu verwendete,
um ein höherwertiges Kleidungsstück bei der Vereinbarung mit Judas,
gegen ein geringeres einzutauschen anlässlich dieser geprobten Zeremonie.

So gesehen hat Judas zwar dem Nazaräner den Vortritt überlassen,
nicht auf sein Recht als Ältester gepocht,
und trotzdem war das in den Augen der Apostel ein Verrat an den Interessen des Nazaräners,
was das Amt des Hohenpriesters betraf.
Dieser Umstand entstanden im Intrigenspiel konnte man auch nicht gut auf Philippus abwälzen,
der sich danach nicht geringe Vorwürfe machte,
man erkannte sehr wohl das Verlangen der jüdischen Elite,
die nichts anderes im Sinn hatte als den Nazaräner los zu werden.

Es ist daher klar, in den Vorbereitungen wurde stets mit dem Ältesten darüber gesprochen,
ebenso verständlich wird ein daraus entstandenes Judasevangelium,
mit einer nicht geringen Anzahl an Gläubigen zur damaligen Zeit.

Im Übrigen habe Judas in dieser seiner persönlichen Handlungsweise den Tod gefunden.

Er sei nicht durch die Tempelwache zusammen mit dem Nazaräner getötet worden,
sondern er sei freiwillig aus dem Leben geschieden.
Also die Betonung auf die Vorgeschichte und das Verbot über die Verluste der Söldner zu sprechen, mit einem Ohr mehr oder weniger.
Und auch beim Nazaräner wurde mit der Zeit die Übernahme der Rolle des Ältesten ein freiwilliges Aufopfern und ein Gehen in den Tod.

Das ist so nicht ganz stimmig, meine ich.
Es ist eine Lüge neben der Wahrheit, in der Bibel.

Eigentlich ist daraus eine Lebenslüge geworden.



und ein :zauberer1
 
Gibt es dazu auch eine kürzere Fassung?

Aber ja, die ist vorhanden!

„Kleider machen Leute.“

Sind die Christen und Juden aus dem Schneider, oder nicht?




und ein :lachen:
 
Wieso meinst Du, Jesus wäre nicht Gottes Sohn, der inkarnierte Sohn Gottes, gewesen? Auch als solcher war er den Menschen doch in allem gleich!


Er war nicht Gottes Sohn. Er hatte nur eine Weltanschauung, die die Leute damals noch nicht verstanden bzw. verstehen konnten. Ich hatte vor einiger Zeit das Modell der Bewusstseinsstufen von Ken Wilber gepostet. Während die meisten Leute in dieser Zeit erst auf der 2ten Bewusstseinsstufe waren, schafften es einige wenige Leute, zu den Jesus dazu gehörte, die 5te oder eine höhere Bewusstseinsstufe zu erreichen. Man könnte Jesus also als einen frühen aufgestiegenen Meister bezeichnen.
 
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Genau wie damals in Jerusalem: Einer weiß mehr als der andere und hat die absolute Wahrheit für sich gepachtet.
Es gibt Dinge, die ändern sich nie...

Teigabit, was du meinst, über Pilatus zu wissen, ist hanebüchener Blödsinn.
 
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