Ungereimtes zum Tod Jesus?

Servus Merlin!
Ein Wort zum Himmelreich, das Du nicht finden kannst:
Es heißt sinngemäß:
„Das Reich Gottes ist nahegekommen.“
Im NT lesen wir aber auch:
„Das Himmelreich ist nicht da oder dort, sondern in Euch drinnen, und außerhalb von Euch.“
Lieber Teigabid,

das mit der Parusie habe ich schon verstanden, nur möchte ich diesem Gedanken in seiner Konsequenz der Auferstehung nicht folgen. Ich möchte mir auch kein Reich vorstellen, gleich welcher Natur. Am Ende möchte ich einfach nur entrückt sein, um meinen Frieden zu finden. Kein feudales Himmelreich, in dem wiederum ein Herrscher mit seinen Heerscharen umringt ist und sich huldigen lässt. Nein, davon habe ich genug und auch von der Aussicht, wiedergeboren zu werden.

Ich bin jetzt kein Fan von Andreas Gabalier, aber mit seinem seinem Song „Amoi seg´ mer uns wieder“, bringt er auch mein Hoffen mit auf den Punkt:

„... wie a Blattl trogn vom Wind geht's zum Ursprung zruck,
dann hob ka Angst und loss di anfoch trogn ...“

Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kein feudales Himmelreich, in dem wiederum ein Herrscher mit seinen Heerscharen umringt ist und sich huldigen lässt.

Es ist ohnehin eine Demokratie.
Also - was soll´s ?!

Die lediglich auf Notverordnungen basiert,
und ansonsten "leben und überleben lassen" kreiert.

Das Reich Gottes und ein ewiges Lebens sind vielleicht etwas zu überspitzt.

Weil der Mensch es selbst produziert, sein Leben, darum happert es auch ein wenig mit der Allmacht,
aber wir arbeiten daran, kein Witz ...


... und ein :)

-
 
Es ist zudem ein Esoterikforum. DruideMerlin ist ein Paradebeispiel dafür, sich für Esoterik gar nicht zu interessieren und dennoch schreibt er in einem Esoterikforum massenweise Beiträge und eröffnet Threads, seit er sich hier angemeldet hat, die nicht in diesem Geiste sind. Jemand, der solch ein massives Desinteresse zeigt, untergräbt dessen Intention und gehört nicht in ein Esoterikforum!
Ich habe mich hier angemeldet wegen meines Interesses an Esoterik, während DruideMerlin sich hier mächtig eingenistet hat und sich richtig wohl zu fühlen scheint.
Des Weiteren offenbart er durch meine Kritik, wie er mit der Bibel umgeht, nämlich - wie schon erwähnt - autoritär und aus der Zeit vor der Aufklärung kommend. Das gehört weder in die moderne Welt noch in ein Esoterikforum.



Aha....
a015.gif


..... ist mir echt neu, was Du da so in den Druiden hinein interpretierst. Habe ich so ehrlich gesagt noch nicht wahrgenommen. Und ich finde Deine Denkweise erschreckend, dass Du erwartest, dass in diesem Forum so ganz elitär nur sogenannte Esoteriker sein dürfen. Aber, um jetzt ganz boshaft zu meinen Erfahrungen zu kommen, Deine Denkweise passt ja dann hervorragend zu den Anthroposophen! Herzlichen Glückwunsch!
 
Nein, davon habe ich genug und auch von der Aussicht, wiedergeboren zu werden.
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Die einzige Form der Wiedergeburt (Renaissance) die ich kenne, praktisch kenne, ist die Nahtoderfahrung.

Aber dabei erfolgt der wiederholte Einsatz erneut wie gewohnt im eigenen Körper,
nach einer vorübergehenden Abwesenheit, trotzdem vor Ort,
und davon wollen Verfechter der Wiedergeburt sonderbarer Weise gar nichts wissen ...

... und ein :)

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Lieber Teigabid,
das mit der Parusie habe ich schon verstanden,
nur möchte ich diesem Gedanken in seiner Konsequenz der Auferstehung nicht folgen.


Das glaube ich Dir nicht.
Ich denke, in dieses Thema musst Du dich zuerst "einkaufen". ;)

Die Lösung in der Sache Nazaräner ist ganz einfach im nachträglichen Kapitel 21 bei Johannes zu finden.

Speziell in der Aufforderung an Petrus ebenso zu handeln ("... folge mir nach ...") wegen der gleichen Voraussetzung der NTE;
beziehungsweise in der familiären Positionierung von Johannes ("... wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt ...")
was bereits in der Vergangenheit zu finden ist, nach der berühmtberüchtigten Petrus-Vision, in einem Abstand von zirka 6 oder 7 Monaten.
Die Darstellung erfolgte in einem sozialen Rahmen:
"Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen."

Also, wunderschön und nicht anzusehen ...

Anderseits beziehen sich die Prognosen eines Endzeitszenarios auf jene Vorhersagen des Menschensohnes, dem Propheten Jesaja,
die fälschlicher Weise und wegen der besseren Wirkung gerne auf den Nazaräner selbst unmittelbar gemünzt wurden,
sozusagen mit dem Hinweis: "Bitte warten." Ich werde dabei sein - aber nicht jetzt.

Jes 9,1: Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf. (Afrika, Anm. v. T.)

Das ist genau der Punkt, wo wir heute näher daran sind, ob das vorteilhaft wäre ist zu bestreiten.


... und ein :reden:

-
 
-

Jes 7,15:

Er wird Butter und Honig essen bis zu der Zeit,
in der er versteht,
das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen.


Milch und Honig.
Also Pfirsichgeschmack?
Der Stoff aus dem die Träume sind?

Arrogant, aber: Ja!


... und ein :weihna1

-
 
Das glaube ich Dir nicht.
Ich denke, in dieses Thema musst Du dich zuerst "einkaufen". ;)
Nein, das möchte ich mir nicht einkaufen. Luther hatte zur Offenbarung einmal gesagt: „... mein Geist kann sich in das Buch nicht schicken ...“ Ja und er hatte in diesem Zusammenhang auch davon geschrieben, dass diese Prophezeiungen nicht das Wesen Jesus und Gottes widerspiegeln. Im Besonderen ging es ihm um die Drohungen und die Strenge in diesem Buch, die nach seiner Meinung nichts in einem heiligen Buch zu suchen haben. Etwas also, mit dem er auch mir aus der Seele spricht.

Nach meinem Verständnis sollten solche heilige Schriften eine Quelle für das Seelenheil sein. Deshalb habe ich ein noch größeres Problem mit dem Alten Testament und dem Wesen dieses Gottes. Luther hatte aber auch davon geschrieben, dass er es dennoch anerkenne, wenn es jemand nach diesem Buch dürstet – dem Gedanken möchte ich mich gerne anschließen.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das möchte ich mir nicht einkaufen. Luther hatte zur Offenbarung einmal gesagt: „... mein Geist kann sich in das Buch nicht schicken ...“ Ja und er hatte in diesem Zusammenhang auch davon geschrieben, dass diese Prophezeiungen nicht das Wesen Jesus und Gottes widerspiegeln. Im Besonderen ging es ihm um die Drohungen und die Strenge in diesem Buch, die nach seiner Meinung nichts in einem heiligen Buch zu suchen haben. Etwas also, mit dem er auch mir aus der Seele spricht.

Nach meinem Verständnis sollten solche heilige Schriften eine Quelle für das Seelenheil sein. Deshalb habe ich ein noch größeres Problem mit dem Alten Testament und dem Wesen dieses Gottes. Luther hatte aber auch davon geschrieben, dass er es dennoch anerkenne, wenn es jemand nach diesem Buch dürstet – dem Gedanken möchte ich mich gerne anschließen.


Merlin


Merlin, bitte, bis zur Offenbarung bin ich noch gar nicht gekommen!

Und eine Warnung vor einer drohenden Gefahr im AT ist noch lange keine Drohung unter Menschen auf Augenhöhe.
Aber es ist schon richtig, die geheime Offenbarung des Johannes reflektiert recht viel auf Aussagen des AT.
Vom Lamm beim Auszug aus Ägypten, dessen Ursache nach heutiger Forschung ein Vulkanausbruch auf Santorin gewesen ist,
bis zu den apokalyptischen Reitern, deren Vorlage wir in den Texten von Zacharias finden.

Nun ja, in der Rätselecke von Johannes sind schon ein paar kulinarische Köstlichkeiten versteckt.
Geht man an Hand des Schlüssels in der Reihenfolge der Apostel davon aus, dass der Onkel Judas Iskariot in der Waage (Pferd) zu finden ist,
und Paulus in der Waage an seiner Stelle adaptiert wurde, dann lohnt es schon die apokalyptischen Reiter des Johannes verkehrt aufzuzäumen,
soll heißen ihre Reihgenfolge umzudrehen.
Das bedeutet wenn man vorbehaltlich das Jahr 37 als Sterbejahr des Nazaräners wertet, dann ist zu diesem Zeitpunkt auch Judas von uns gegangen.
Also das graue Pferd.
Über das schwarze Pferd, sowie dem roten Pferd, als auch dem weißen Pferd, kommt man in das Jahr 40.
Was gleichbedeutend wäre mit dem Beginn der Tätigkeit von Paulus in der apostolischen Gemeinschaft.

Von 40 bis etwa 65 dauerte demnach die Missionstätigkeit des Paulus.
In dieser Zeit hat er einige aufmunternde Briefe verfasst, davon sind uns 14 bekannt, und 7 werden als authentisch anerkannt.
Meiner Meinung nach hast Paulus nicht nur diese 14 öffentlichen und privaten Briefe erstellen lassen,
sondern in den 25 Jahren wesentlich mehr, und nicht nur für 2 Jahre etwa einen Brief.

Auf jeden Fall hat Paulus den so geschätzten Petrusbrief gefälscht.
Sozusagen als schriftliche Legitimierung für treue Petrusanhänger.
Wieso komme ich auf diese Schlussfolgerung?
Der Nazaräner hat kein einziges Dokument selbst verfasst.
Petrus sollte in seine Fußstapfen treten.
Darum hat auch Petrus keine Texte selbst verfasst,
ja nicht einmal ein Evangelium.

Vergleicht man stilistisch den von Paulus gefälschten Petrusbrief,
wobei der Fälscher den Gefälschten sehr gut kannte,
mit dem kolportierten Petrusevangelium außerhalb der Bibel,
dann stellt es einem die Haare auf ...

... und ein :blue2:

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Paulus selbst verwendet 23 mal das Wort „Blut“ in seinem Hebräerbrief.
Warum macht man so etwas?
Was verspricht man sich davon 23 mal das Wort Blut in einem Text zu verwenden?
Meine Bewertung lautet, damit symbolisiert er seine Jahreszahl, den Beginn seines „Einsatzes“.
Und diese Zahl 23 kommt aus seinem Blut, seiner Familie.
Darum konnte er sie nennen, weil sie ihm aus seinem Familienkreis mitgeteilt wurde.

Im Text zuvor orientiert sich Johannes in der Zeitbeschreibung an den üblichen Werten,
es gab zwar keine Könige die kamen oder gingen,
aber dafür hat er „seine Formel“ mit den Bildern alter Horoskope ergänzt und die jährliche Wiederholung der Waage (Perd) eingesetzt,
um vorbehaltlich auf das Jahr 40 zu gelangen.

Zieht man nun vom Jahr 40 diese 23 Jahre ab, wäre Paulus im Jahre 17 geboren worden,
und bei seinem möglichen Todesdatum etwa um 65 hatte er rund 50 Jahre erreicht.
Allgemein betrachtet wurde man damals nicht sehr alt.

Der Umstand, dass die Begegnung mit dem Christentum für Paulus erst im Jahre 40 angefangen hat, erklärt vielleicht,
warum er über den Tod des Nazaräner nichts bezeugen konnte, also darüber auch keine Evangelium geschrieben hatte.

Bestenfalls konnte er vielleicht darauf Einfluss genommen haben,
dass aus einer BERGPREDIGT eine FELDPREDIGT geworden ist …

Warum auch immer.
Ich finde GARIZIM gar nicht so schlecht.


… und ein :weihna1

-
 
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