Jesus war nur ein Mensch. Zum Glück.

nasruddin

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Es irritiert mich, das Jesus so verherrlicht wird. Zuerst ein Mensch die Gott nahestehen. Danach auf einen hohen Sockel gestellt, gekreuzigt und zum Sohn gemacht. Weil Sohn, dann eben Gottgleich. Und als ob das nicht reichen würde, wird Jesus sogar zu dem einem Gott erhoben. Als Rechtfertigung dazu, wurde das Mysterium der Dreiinigkeit an den Haaren herbeibezogen. ...

Diese komische "vergöttlichung" kam mit den Jahrtausenden und schleichend. Dann nach über 600 Jahren nach seinem Tode kommt ein anderer Mensch und berichtet in seinem "Lesebuch zur Erinnerung" folgendes:

(Damals) als die Engel sagten: ›Maria! Gott verkündet dir ein Wort von sich, dessen Name Jesus Christus, der Sohn der Maria, ist! Er wird im Diesseits und im Jenseits angesehen sein, einer von denen,die (Gott) nahestehen.

[Sure 3. Die Sippe 'Imrans: Der Koran, S. 179 (vgl. Sure 3, 45) (c) Verlag W. Kohlhammer http://www.digitale-bibliothek.de/band46.htm ]

Zum Schluss konnte ich mir folgende Meinung bilden:

Wenn Jesus Gott gewesen wäre, wäre seine Geschichte mit der Kreuzigung und dem Auferstehen ein Klacks.
Ein kurzes Schnippen mit den Fingern und das war's.... Eine kitze kleine Kleinigkeit für einen Gott. Keine Rede wert.

Wenn Jesus aber ein Mensch war. Einer der zuliess, dass er Gottes Prophet wurde. Der wegen dieser Entscheidung leiden und sterben musste.
Dann hatte dieser Mensch wirklich etwas grossartiges auf die Beine gestellt.
Diese Leistung eines Menschen kann, man nur als das Höchste, das ein Mensch nur erreichen kann, nennen.

Deshalb ist Jesus für mich jemand besonderes. Ein Mensch, der Übermenschliches vollbracht hat.

Als Gott könnte ich diesen Menschen nicht akzeptieren. Aber als einen Menschen der Gott nahesteht, das kann ich bezeugen.

LG
 
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der Glaube um Jesus Christus ist aber nunmal so, wie er ist.
du mußt ihn ja nicht für dich annehmen, drängt dich ja keiner.
dann sei bitte so nett, und laß ihn den Christen so, wie sie ihn mögen
und für sich gut verstehen, empfinden und deuten. danke schön.
 
jesus der mensch
und Jesus der Christus sind 2 paar schuh...für mich
er ist als mensch gestartet und ist zum Christus geworden
Christus ist die Bezeichnung für erleuchtetes Bewusstsein
in dem sinne ist es für mich okay...wenn da gesagt wird...okay er war doch (nur)
mensch
ja das eben auch
aber seine Haltung ist ja das entscheidende...und drückt eben seine göttlichkeit aus im sinne..bedingungsloser liebe zu allen menschen...zu allem sein
und eben genau darin kann man ihm denn ja auch nachfolgen
nicht als Jesus...sondern im sinne seines bewusstseinzustandes...
und den hat ein jeder mensch potenteill in sich auch
ddas Samenkorn
das jetzt nur noch auf den geeigneten boden fallen muss
im sinne einer Gemeinschaft...gemeinde von mindestens 2 menschen
die in liebe sich verbunden fühlen
 
Jesus war wohl ein Guru und diese haben großen Einfluss auf viele Menschen. Es treten immer wieder Menschen auf, die Großes vollbringen im Guten wie im Schlechten.
Gurus können auch zu Göttern erhoben werden. Das Gott sich personifiziert hätte ist wohl so zu sehen, daß ein Mensch mit seinem Geist auf sehr hoher Schwingung sich den Menschen offenbarte und dies von den Menschen damals als Gott gesehen wurde.
 
Jesus war wohl ein Guru und diese haben großen Einfluss auf viele Menschen. Es treten immer wieder Menschen auf, die Großes vollbringen im Guten wie im Schlechten.
Gurus können auch zu Göttern erhoben werden. Das Gott sich personifiziert hätte ist wohl so zu sehen, daß ein Mensch mit seinem Geist auf sehr hoher Schwingung sich den Menschen offenbarte und dies von den Menschen damals als Gott gesehen wurde.
ja so ähnlich versteh ich das auch
nur hier kommt eben noch hinzu
dass ne ganze Zeitrechnung mit eben dem kommen von Jesus verknüpft ist
da heisst es dann nur noch
vor oder nach christi Geburt
das macht es zu etwas besonderem aber eben auch fragwürdigem
denn so wird diese geschichte zur reinen Historie herabgewürdigt
anstatt diesen satzt jedem Christen um die ohren zu hauen
heh bursch
was sitzte da so belämmert rum
das was ich konnte
das kannst du auch
und noch viel mehr
du hast dasselbe spirituelle Samenkorn in dir wie ich auch damals
nun bring eben diese kleine sonne da in dir zum strahlen mit hilfe eben deiner mitinteressierten
die wollen das nämlich auch alle
und wissen vielleicht nicht wie sie es ansttellen sollen
dabei ist das ganz einfach
liebe deinen nächsten wie dich selbst
sie in ihm den Gott auf erden...sieh in ihm etwas grösseres als du selbst und sei ihm für jedes seiner worte dankbar
in diesem sinne danke allen:)
 
Es irritiert mich, das Jesus so verherrlicht wird. Zuerst ein Mensch die Gott nahestehen. Danach auf einen hohen Sockel gestellt, gekreuzigt und zum Sohn gemacht. Weil Sohn, dann eben Gottgleich. Und als ob das nicht reichen würde, wird Jesus sogar zu dem einem Gott erhoben. Als Rechtfertigung dazu, wurde das Mysterium der Dreiinigkeit an den Haaren herbeibezogen. ... Diese komische "vergöttlichung" kam mit den Jahrtausenden und schleichend. Dann nach über 600 Jahren nach seinem Tode kommt ein anderer Mensch und berichtet in seinem "Lesebuch zur Erinnerung" folgendes:
LG
Einerseits sehe ich in Jesus zunächst auch einen Menschen, aber anderseits komme ich auch mit seiner Verklärung zurecht. Menschen lieben Märchen und Wunder, weil sie ein Teil von ihnen sein möchten. Nur haben wir in unserer betont nüchternen Welt, das Wundern verlernt.

Ich finde auch gut, dass man zu einer einheitlichen Zeitrechnung gefunden hatte, damit das damalige Wirrwarr beendet werden konnte. Ein gutes Beispiel dafür ist die Zeitangabe bei Lukas 3[1], in der Johannes der Täufer mit seinem Wirken am Jordan begann: „In dem fünfzehnten Jahr des Kaisertums Kaisers Tiberius ...“

Tiberius übernahm nach dem Tod seines Vaters am 18. September 14 n. Chr. zunächst nur kommissarisch die Amtsgeschäfte, bis er dann im Jahre 15 zum Kaiser erhoben wurde. Es bleibt als die Frage, ab welchem Zeitpunkt Lukas die 15 Jahre errechnet hatte – war es das Jahr 29 oder 30?

Zudem gab es damals in der Levante zwei unterschiedliche Zeitrechnungen (griechisch – babylonische und römische). Lukas war ein Grieche und deren Jahr begann im Oktober und nicht im Dezember, also ist da ein weiterer Punkt der Unklarheit.

So gibt es viele andere unklare Punkte in der Chronologie der Geschichte, die mit den antiken Zeitrechnungen zusammenhängen.
Diese komische "vergöttlichung" kam mit den Jahrtausenden und schleichend. Dann nach über 600 Jahren nach seinem Tode kommt ein anderer Mensch und berichtet in seinem "Lesebuch zur Erinnerung" folgendes:
Wie kommst Du auf die 600 Jahre?


Merlin
 
der Glaube um Jesus Christus ist aber nunmal so, wie er ist.
du mußt ihn ja nicht für dich annehmen, drängt dich ja keiner.
dann sei bitte so nett, und laß ihn den Christen so, wie sie ihn mögen
und für sich gut verstehen, empfinden und deuten. danke schön.
Typisch wie Jemand nichts anbrennen lassen will. Gerade Jesus war es der jedem seine Meinung offen aussprechen ließ. Es gibt mittlerweile sehr viele Christen, die nicht mehr an das Glauben, was die Intuition Kirche von Jesus von sich gibt. Lass du doch auch jedem seine Meinung, so wie du denjenigen die Jesus als einen Gottes Sohn sehen. Bedenke auch du bist ein Kind Gottes.
 
der Glaube um Jesus Christus ist aber nunmal so, wie er ist.
du mußt ihn ja nicht für dich annehmen, drängt dich ja keiner.
dann sei bitte so nett, und laß ihn den Christen so, wie sie ihn mögen
und für sich gut verstehen, empfinden und deuten. danke schön.

Ich verstehe nicht, warum Du gerade für "die Christen" sprichst?
Bist Du die bemutterer "der Christen"
Und sowieso , warum bist Du eigentlich betroffen, wenn ich einen Menschen dort hin stelle, wo bisher keiner so nahe bei Gott war?

Ist das ein Frevel für Dich, wenn ich so denke?

LG
 
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jesus der mensch
und Jesus der Christus sind 2 paar schuh...für mich
er ist als mensch gestartet und ist zum Christus geworden
Christus ist die Bezeichnung für erleuchtetes Bewusstsein
in dem sinne ist es für mich okay...wenn da gesagt wird...okay er war doch (nur)
mensch
ja das eben auch
aber seine Haltung ist ja das entscheidende...und drückt eben seine göttlichkeit aus im sinne..bedingungsloser liebe zu allen menschen...zu allem sein
und eben genau darin kann man ihm denn ja auch nachfolgen
nicht als Jesus...sondern im sinne seines bewusstseinzustandes...
und den hat ein jeder mensch potenteill in sich auch
ddas Samenkorn
das jetzt nur noch auf den geeigneten boden fallen muss
im sinne einer Gemeinschaft...gemeinde von mindestens 2 menschen
die in liebe sich verbunden fühlen

Hallo Sternenatemzug. So wie Du es beschreibst, hat dann wohl jeder Mensch als Schwester/Bruder und Nachfolger die Möglichkeit so wie Jesus der Christus die Nähe Gotte zu erreichen?
 
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