ist unser Todestag vorbestimmt?

ist unser Todestag vorbestimmt?

  • Da bin ich sicher!

    Stimmen: 235 43,4%
  • Das glaube ich nicht.

    Stimmen: 45 8,3%
  • Ich weiss wann mein Todestag ist!

    Stimmen: 6 1,1%
  • Ich will gar nicht wissen,wann mein Todestag ist.

    Stimmen: 95 17,6%
  • Ich bestimme mit meiner Lebensweise wie lange ich lebe

    Stimmen: 75 13,9%
  • Darüber habe keinen Einfluss.

    Stimmen: 31 5,7%
  • Dass weiss Gott allein!

    Stimmen: 92 17,0%
  • Ein guter Magier weiss wann er stirbt.

    Stimmen: 20 3,7%
  • Keiner weiss das!

    Stimmen: 56 10,4%

  • Umfrageteilnehmer
    541
Kyana schrieb:
Ich für meinen Teil glaube schon daran, daß der Todestag eines Menschen vorbestimmt ist.
Bei meinem Bruder war das recht merkwürdig...
Am 4.1.2002 wäre er 28 Jahre alt geworen, doch am 28.4.2001 ist er leider gestorben.
Merkwürdig, oder...
Was ist daran merkwürdig?
 
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Von Krishnamurti ist bekannt, dass er seinen Todestag offensichtlich nicht wusste.
Die ihn begleiteten in seinen letzten Tagen, sprachen davon, dass er immer noch Pläne hatte und glaubte, er werde wohl hundert werden.
Es scheint also auch bei hoch entfalteten Menschen kein konkretes Wissen über den Todeszeitpunkt zu geben, noch darüber, ob dieser feststehe.

Bei der unfasslichen Komplexität unseres Seins ist es uns völlig unmöglich, Zufall und Derterminismus klar zu erkennen.
 
also ich denke das schon, aber ich weiß auch vom gefühl her, das es nicht so bald sein wird. der schöpfer hat noch viele momente für mich die ich erleben werde und wenns so weit ist, dann soll es eben so sein. :)
 
Aber sicher...

Denn es ist alles vorbestimmt. Genauso das wir uns die frage stellen ist vorbestimmt wie die tatsache das wir uns damit ausseinandersetzten. Denn ein Zufälliges verlassen dieser Dimension ist unmöglich da die Götter bzw die Urkraft alles beherrscht. denke ich... *g* :doof:
 
Hallo!

Viele Hellseher haben das schon geäussert, dass der Tod vorherbestimmt ist.
Der Kosmos hat es bestimmt.

Nichtsdestoweniger ist das eine Frage des Schicksals, ich will mich dagegen wehren, dass man durch seine Lebensweise darauf Einfluss hat. Denn auch diese ist vorherbestimmt.

Aber es ist keine Determinierung. Ha! Denn es kommt drauf an, ob man etwas in seinem Leben verändert. Eine Tarotkartenlegung veranschaulicht das. Wenn man nichts verändert, keine grosse Sprünge macht, dann werden die Tarotkarten eigentlich genau das zeigen, was eingetreten wird.

Aber wenn eine Veränderung eintritt, so ist auch diese ein Stück weit vorherbestimmt.

Ürbigens: Wie bei allen heiklen Fragen sind die Widersprüche am besten, um noch der Wahrheit näher zu kommen.

Andererseits: wenn ein Magier Veränderungen bewirken kann, wird es dennoch nicht sicher möglich sein, dass er seinen Tod aufhält. Auch er muss sich fügen.

Es ist aber die Rede davon, dass man in diesem Leben den Tod "erlernen" kann. Das ist die überaus grösste spirituelle Einweihungsstufe, die wohl nur sehr wenige erreichen können. Das bedeutet sehr viel, aber es ist zu komplex, als dass ich die Muße fände, solche Äusserungen zu verbreiten, die zum Beispiel bei C. Castaneda besser nachzulesen sind.
Es geht darum: dass man in der Lage ist, beim physischen Tod, seine Bewusstheit und Seele zu behalten und so nicht reinkarniert wird. Das ist die grösstmögliche Freiheit. Ansonsten sind gewöhnlich die Verhaftungen und Identifikationen (Bindungen) zu stark (Karma wurde nicht aufgelöst, karmische Aufgaben usw.) und Kosmos schickt die "unreife" Seele zurück.

P.S. Ich bin kein Befürworter der üblichen karmischen Auffassung, dass man "selber schuld sei an irgendetwas". Natürlich tragen wir die Konsequenzen für unsere Taten, es ist alles UNSERE Veranwortung. Aber niemand kann behaupten, ein bestehendes Unglück sei auf irgendetwas zurückzuführen, dass wir im vergangenen Leben begangen hätten. Oder in mehreren solcher Leben. Das kann sein. Aber wer so etwas äussert, unkritisch und ohne Hilfestellung oder eines weiterführenden Gedanken, und dabei den anderen vor den Kopf stößt, als würde man sagen: "Ja, ich weiss dass du ein ganz böser Mensch bist", der ist ein bisschen manisch wohl.


Liebe Grüße! :)
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Hallo!

Ja, es sollte so sein...

Ich sage mir immer wieder: "Es steht sicher irgendwo geschrieben. So eine Art Totenbuch..."

Nur sehen können wir dies nicht!

Vielleicht wissen unsere Seele schon wann wir sterben sollen, die Seele geboren wurde...

Das kann sein...

Oder der Tod hat das Totenbuch und holt jede/r von der Welt fort, sobald er/sie Sein/ihr Todestag erreicht hat...

Grüsse Valentina1976 :escape:
 
Hallo !

Unser Todestag ist vorbestimmt, wir haben ihn selbst vor unserem Leben festgelegt. Allerdings: wir haben den freien Willen, wie man so schön sagt und sollten wir bewußt ! unseren Tod etwas verschieben wollen, weil wir unbedingt hier noch etwas erledigen wollen, dann ist das machbar.

Liebe Grüße
Gabi
 
Gabi schrieb:
Hallo !

Unser Todestag ist vorbestimmt, wir haben ihn selbst vor unserem Leben festgelegt. Allerdings: wir haben den freien Willen, wie man so schön sagt und sollten wir bewußt ! unseren Tod etwas verschieben wollen, weil wir unbedingt hier noch etwas erledigen wollen, dann ist das machbar.

Liebe Grüße
Gabi

Hallo Gabi,
also nicht entweder oder,sondern zwar vorbestimmt und trotzdem nicht verbindlich?
Klingt ein bisschen mühsam,weils dann keine wirklich verbindliche Regel gibt.!
Was könnte so wichtig sein um noch erledigen zu wollen?
 
Valentina1976 schrieb:
Hallo!

Ja, es sollte so sein...

Ich sage mir immer wieder: "Es steht sicher irgendwo geschrieben. So eine Art Totenbuch..."

Nur sehen können wir dies nicht!

Vielleicht wissen unsere Seele schon wann wir sterben sollen, die Seele geboren wurde...

Das kann sein...

Oder der Tod hat das Totenbuch und holt jede/r von der Welt fort, sobald er/sie Sein/ihr Todestag erreicht hat...

Grüsse Valentina1976 :escape:

Hi Valentina,
so ähnlich hab ich das in mir auch,dass ich oft denke:es steht eh schon geschrieben,was reg ich mich darüber auf.
 
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vittella schrieb:
Hallo Gabi,
also nicht entweder oder,sondern zwar vorbestimmt und trotzdem nicht verbindlich?
Klingt ein bisschen mühsam,weils dann keine wirklich verbindliche Regel gibt.!
Was könnte so wichtig sein um noch erledigen zu wollen?

Hallo Vittella,

je bewußter man ist, desto klarer sieht man seine Aufgaben und wird auch wissen, wenn es dann soweit ist. Dann kann man durchaus entscheiden, weiterzuleben. Diese Entscheidung muß dann allerdings aus der Seele, also aus dem tiefsten Inneren kommen. Nur weil wir im Ego meinen, noch etwas tun zu wollen, wird sich das Todesdatum sicher nicht verschieben. Sicher, es gibt (noch) nicht viele Menschen, die sich so bewußt entscheiden, aber ich will damit nur sagen, daß es möglich ist. Und ein wirklich verbindliche Regel gibt es nicht, denn wir (damit meine ich unsere Seele, nicht unser Ego) entscheidet, wie unser Leben aussieht. Und damit auch, wann es endet.

Liebe Grüße
Gabi
 
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