ichichichichich

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Gabi schrieb:
ALLES !!! Nur lebst Du - wie wir alle - nicht alles bewußt. Die Frage ist nicht, was wir sind, sondern was wir leben, was wir bewußt wahrnehmen, was wir GLAUBEN, zu sein. ;)

es kann dir nie alles bewusst sein. solange es bewusstsein gibt gibt es auch unbewusstsein. das was wir sind ist das gleiche wie was wir leben. was wir bewusst wahrnehmen ist das gleiche wie glauben. aus dieser sicht gibt es da immer jemand der glaubt, der bewusst wahrnimmt, der lebt und der ist. es dreht sich alles schlussendlich um diesen jemand, dass wir glauben zu sein. wenn du dies erfährst, das du nicht das bist was du glaubst, so glaubst du nicht mehr was du bist. so wie so gibt es nichts zu glauben. glauben ist reine annahme, das etwas so ist wie man es sich vorstellt. es beruht auf dem konstrukt der gedanken. glaube kann man alles. auch dass die tomaten an bäumen wachsen. sobald aber gesehen wurde das tomaten gar nicht an bäumen wachsen ist man schockiert und seine vorstellung von tomaten erhält ein ganz anderes bild!
 
ElaMiNaTo schrieb:
Ergänzung: Wir können das Sein nur Sein, aber nicht erkennen.

In dem Moment wo wir erkennen, SIND wir. Indem wir versuchen, unser wahres Selbt zu erkennen, mit dem Herzen, NICHT mit dem Verstand/Ego, spalten wir uns nicht ab, wir SIND noch abgespalten, nämlich durch unser mangeldes Bewußtsein darüber, was wir in Wahrheit sind. EGAL was wir wahrnehmen, bewußt oder unbewußt, wir SIND ALLES, die Seele, das Ganze. Nee, "abgespalten" sind wir im Moment nur noch durch unser Ego, unser eingeschränktes Bewußtsein, d.h. aber nicht, daß wir wirklich getrennt sind, von dem was wir sind, im Gegenteil, auch das Ego ist ein Teil dessen, was wir sind. Loslassen des Egos und des "ich will aber!" ist der Schlüssel zum wahren Sein. Aber das ist nicht so leicht, wie es sich anhört. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
tomsy schrieb:
es kann dir nie alles bewusst sein. solange es bewusstsein gibt gibt es auch unbewusstsein.

Das stimmt !

tomsy schrieb:
das was wir sind ist das gleiche wie was wir leben. was wir bewusst wahrnehmen ist das gleiche wie glauben. aus dieser sicht gibt es da immer jemand der glaubt, der bewusst wahrnimmt, der lebt und der ist.

Das stimmt nicht (meiner Meinung nach !) ;) Wir sind ALLES, wir nehmen uns aber (noch) nicht als all das wahr, wir sehen uns (noch) als Individuum, einzelnen Menschen. Was wir bewußt wahrnehmen, erkennen wir, das ist Wissen. Das ist nicht das Gleiche wie glauben. Glauben ist ziemlich sinnlos in Bezug auf Bewußtwerden des wahren Selbst. Was wir SIND und was wir bewußt leben ist nicht das Gleiche.

tomsy schrieb:
es dreht sich alles schlussendlich um diesen jemand, dass wir glauben zu sein. wenn du dies erfährst, das du nicht das bist was du glaubst, so glaubst du nicht mehr was du bist. so wie so gibt es nichts zu glauben. glauben ist reine annahme, das etwas so ist wie man es sich vorstellt. es beruht auf dem konstrukt der gedanken. glaube kann man alles. auch dass die tomaten an bäumen wachsen. sobald aber gesehen wurde das tomaten gar nicht an bäumen wachsen ist man schockiert und seine vorstellung von tomaten erhält ein ganz anderes bild!

Ja, so ist es ! Aber ich rede nicht von Glauben, sondern von erfahren, erkennen und wissen. Hat - wie gesagt - absolut nichts mit Glauben zu tun. In diesem Sinne glaube ich persönlich an gar nichts. Entweder ich erkenne etwas in mir als wahr oder eben nicht. Es stimmt - für mich - oder nicht. Das kommt aus meinem Herzen. Wenn ich allerdings mit dem Verstand Mutmaßungen anstellen würde, überlegen ob etwas stimmen könnte oder nicht, dann glaube ich oder eben nicht. Das habe ich allerdings in Bezug auf Bewußtsein, wahres Selbt leben, gänzlich abgeschafft. Meine Seele weiß, was für mich stimmt. Alles andere wäre Spekulation ...

Liebe Grüße
Gabi
 
tomsy schrieb:
hey dagegen gibt es widerspruch. das herz ist nur ein ersatz für dein ego.

Kommt ja darauf an, wie Du das Herz interpretierst. Ich meine damit nicht, Gefühle, Emotionen, was ja oft mit dem Herzen gleichgesetzt wird. Ich rede von Erkennen, tief in mir drin. Da erkenne ich "stückchenweise" immer mehr mein wahres Selbst, meine Seele, das was ich bin. Klar ist da "etwas" was erkennt, aber solange ich noch SCHEINBAR getrennt bin von meiner Seele, bzw. vom LEBEN (als Tätigkeitswort) dieser Seele, muß ja irgendetwas da sein, mit dessen Hilfe ich hier und jetzt in der Materie zurecht kommen kann. Ohne einen Halt, sprich "Rahmen" meiner "Persönlichkeit" als Mensch hier auf der Erde, hätte ich ja keinen Ausgangspunkt, von dem aus ich erkennen könnte. Und wie gesagt, auch das was ich jetzt lebe ist ein Teil meines wahren Selbst, also da ist keine Trennung, nur in unserer Vorstellung, Illussion. Davon mal abgesehen, würden wir auf "einen Schlag" erkennen, was wir sind, wir würden schlichtweg tot umfallen. Oder zumindest in der Klapse landen. Nicht umsonst gibt uns unsere Seele immer nur "Häppchen", jenachdem wie wir es "verkraften", bzw. wie es unserem derzeitigen Bewußtseinsstand entspricht.;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Gabi schrieb:
Das stimmt !




Ja, so ist es ! Aber ich rede nicht von Glauben, sondern von erfahren, erkennen und wissen. Hat - wie gesagt - absolut nichts mit Glauben zu tun. In diesem Sinne glaube ich persönlich an gar nichts. Entweder ich erkenne etwas in mir als wahr oder eben nicht. Es stimmt - für mich - oder nicht. Das kommt aus meinem Herzen. Wenn ich allerdings mit dem Verstand Mutmaßungen anstellen würde, überlegen ob etwas stimmen könnte oder nicht, dann glaube ich oder eben nicht. Das habe ich allerdings in Bezug auf Bewußtsein, wahres Selbt leben, gänzlich abgeschafft. Meine Seele weiß, was für mich stimmt. Alles andere wäre Spekulation ...

Liebe Grüße
Gabi

Dein Herz, deine Seele, alles deins. Hast du den Verstand schon verloren?
Das Herz, der Verstand, die Haare, alles ist da und gehört zu dem Wesen das da lebt. Der Verstand hat eine Funktion wie das Herz oder die Füsse. Zu meinen das der Verstand das Ich ist und darum der Verstand als böses Gebilde angesehen wird ist durchaus weitverbreitet.
 
tomsy schrieb:
Dein Herz, deine Seele, alles deins. Hast du den Verstand schon verloren?
Das Herz, der Verstand, die Haare, alles ist da und gehört zu dem Wesen das da lebt. Der Verstand hat eine Funktion wie das Herz oder die Füsse. Zu meinen das der Verstand das Ich ist und darum der Verstand als böses Gebilde angesehen wird ist durchaus weitverbreitet.

Das ist Deine Interpretation meiner Worte, aber nicht das, was ich gesagt habe. ;) Ich sehe den Verstand weder als "böses Gebilde" noch will ich ihn "weghaben". Und natürlich ist alles was da ist ein Teil dessen, was da lebt. Aber was lebt denn da ? Lebst Du schon Dein wahres Selbst, Deine Seele ? Nee mein Lieber, dazu bedarf es mehr als nur ein Gedankenkonstrukt. Und viel mehr haben wir - als Menschheit - noch nicht geschafft. :kiss4:
 
Gabi schrieb:
In dem Moment wo wir erkennen, SIND wir. Indem wir versuchen, unser wahres Selbt zu erkennen, mit dem Herzen, NICHT mit dem Verstand/Ego, spalten wir uns nicht ab, wir SIND noch abgespalten, nämlich durch unser mangeldes Bewußtsein darüber, was wir in Wahrheit sind. EGAL was wir wahrnehmen, bewußt oder unbewußt, wir SIND ALLES, die Seele, das Ganze. Nee, "abgespalten" sind wir im Moment nur noch durch unser Ego, unser eingeschränktes Bewußtsein, d.h. aber nicht, daß wir wirklich getrennt sind, von dem was wir sind, im Gegenteil, auch das Ego ist ein Teil dessen, was wir sind. Loslassen des Egos und des "ich will aber!" ist der Schlüssel zum wahren Sein. Aber das ist nicht so leicht, wie es sich anhört. ;)

Liebe Grüße
Gabi

Falsch. In dem Moment, wo wir erkennen, erkennen wir. Nicht mehr und nicht weniger. Sobald wir etwas erkennen, haben wir einen Spalt zwischen Subjekt und Objekt. Das Objekt ist der Erkenntnisgegenstand und das Subjekt die Instanz die diese Erkenntnis hat. Das Herz kennt solche Spaltungen nicht, deswegen kann man das selbst nicht erkennen.
 
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Man erkennt ja nicht das was ist, sondern das was sein kann und was wir für möglich halten. Unsere Erkenntnis ist doch eigentlich nur eine Spiegelung unser eigenen Realitit. Das Selbst erkennt man ja nicht. Das Selbst ist unabängig vom Sein. Die Erkenntnis als solche ist nur eine Form des Seins und nie vom Selbst.
 
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