Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
meine bescheidensten Erfahrungen in der Selbsterkenntnis begannen 1999 langsam und unscheinbar mit gesunder Ernährung und positivem Denken. Ich wollte nicht mehr mitmachen, bei dem was man WELT nennte, und eine neue Welt erkennen.
Die wahre Welt der Energie.
Nur zwei Monate warens, die mir beibringen konnten, wieviel Wahrheit es noch gibt, jenseits unserer billigen Spatzenhirns Verstand genannt.
Aber dann kam die schmerzhafte Erkenntnis, dass man vieles im Lot halten muss. Alleine in die Wälder zu laufen, zu flüchten, um sich Selbst näher zu sein oder der Natur, ist zu einseitig gewesen.
Daher finde ich es sehr wichtig, was gesagt wurde, dass das ICH eigentlich eine Abgrenzung zu den anderen ist. Will man das nicht, das ICH, dann muss man flüchten. Aber eigentlich ist es so:
Dass wir etwas aufgeben müssen, jene Kontinuität des ICHS.
Wir können jeden Tag über dem stehen, was wir gestern dachten, empfanden, was uns wichtig war.
Braunbär Bruno erschossen! Gestern denke ich: Hey, wir sollten die Tiere einfach lassen, wir sollten sie sogar einsiedlen. Heute denke ich, wir brauchen das Einsiedeln nicht tun und es gibt gute Argumente dagegen.
Morgen ist es mir wieder egal. Aber es ist schwer, davon los zu kommen, was ICH als wahr erkannt haben zu meine und als gültig finde. Wirklich!
Es gibt Gültiges auch noch dann, wenn man das Ich etwas zurückstellt, und das mag nun viel objektiver sein, oder freier...;
Ich glaube: Wer das, was er gestern dachte, und was für Werte er hatte, verteidigt hat, wer das zum Teufel jagen kann, der ist weit gekommen über sein ICH und über diese Fesseln zu stehen!
Das Selbst IST wahrscheinlich einfach. Ohne jenes Ich oder EGO.
Irgendwie scheint was dran zu sein: "Sein lassen, geschehen lassen," Empfindungen und Gefühle nicht zu ernst nehmen, vor allem dann, wenn sie einen einlullen, vielleicht kann mans so sagen. Aber es gibt Emotionen, die erachtet das Selbst einfach als wertvoller, und das EGO sagt indessen: Nein.
Da kann es einen Krieg im Innern geben, wenn das Ich zu sehr beharrt.
Aber umso mehr man sagt, das wurde auch schon erwähnt, denke ich, gibt es dann diese Irrwege.
Menschen begegnen sich und schon laufen die Programme, die gegen das Selbst gerichtet zu sein scheinen.
Alles Gute,
Stefan
meine bescheidensten Erfahrungen in der Selbsterkenntnis begannen 1999 langsam und unscheinbar mit gesunder Ernährung und positivem Denken. Ich wollte nicht mehr mitmachen, bei dem was man WELT nennte, und eine neue Welt erkennen.
Die wahre Welt der Energie.
Nur zwei Monate warens, die mir beibringen konnten, wieviel Wahrheit es noch gibt, jenseits unserer billigen Spatzenhirns Verstand genannt.
Aber dann kam die schmerzhafte Erkenntnis, dass man vieles im Lot halten muss. Alleine in die Wälder zu laufen, zu flüchten, um sich Selbst näher zu sein oder der Natur, ist zu einseitig gewesen.
Daher finde ich es sehr wichtig, was gesagt wurde, dass das ICH eigentlich eine Abgrenzung zu den anderen ist. Will man das nicht, das ICH, dann muss man flüchten. Aber eigentlich ist es so:
Dass wir etwas aufgeben müssen, jene Kontinuität des ICHS.
Wir können jeden Tag über dem stehen, was wir gestern dachten, empfanden, was uns wichtig war.
Braunbär Bruno erschossen! Gestern denke ich: Hey, wir sollten die Tiere einfach lassen, wir sollten sie sogar einsiedlen. Heute denke ich, wir brauchen das Einsiedeln nicht tun und es gibt gute Argumente dagegen.
Morgen ist es mir wieder egal. Aber es ist schwer, davon los zu kommen, was ICH als wahr erkannt haben zu meine und als gültig finde. Wirklich!
Es gibt Gültiges auch noch dann, wenn man das Ich etwas zurückstellt, und das mag nun viel objektiver sein, oder freier...;
Ich glaube: Wer das, was er gestern dachte, und was für Werte er hatte, verteidigt hat, wer das zum Teufel jagen kann, der ist weit gekommen über sein ICH und über diese Fesseln zu stehen!
Das Selbst IST wahrscheinlich einfach. Ohne jenes Ich oder EGO.
Irgendwie scheint was dran zu sein: "Sein lassen, geschehen lassen," Empfindungen und Gefühle nicht zu ernst nehmen, vor allem dann, wenn sie einen einlullen, vielleicht kann mans so sagen. Aber es gibt Emotionen, die erachtet das Selbst einfach als wertvoller, und das EGO sagt indessen: Nein.
Da kann es einen Krieg im Innern geben, wenn das Ich zu sehr beharrt.
Aber umso mehr man sagt, das wurde auch schon erwähnt, denke ich, gibt es dann diese Irrwege.
Menschen begegnen sich und schon laufen die Programme, die gegen das Selbst gerichtet zu sein scheinen.
Alles Gute,
Stefan