ichichichichich

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Gabi schrieb:
Das ist Deine Interpretation meiner Worte, aber nicht das, was ich gesagt habe. ;) Ich sehe den Verstand weder als "böses Gebilde" noch will ich ihn "weghaben". Und natürlich ist alles was da ist ein Teil dessen, was da lebt. Aber was lebt denn da ? Lebst Du schon Dein wahres Selbst, Deine Seele ? Nee mein Lieber, dazu bedarf es mehr als nur ein Gedankenkonstrukt. Und viel mehr haben wir - als Menschheit - noch nicht geschafft. :kiss4:

das angebliche gedankenkonstrukt ist genau deshalb da, weil das selbst versucht sich auszuleben.


sei wie es ist.

schau hin ohne widerstand.
 
tomsy schrieb:
GLAUBEN! geglaubt werden kann alles! das ist bullshit.
Weiso? Wenn Glauben = Alles Wissen sein kann, dann wäre das in meinen Augen eher die Lösung. Man darf halt nicht "an" etwas glauben, man muß einfach nur "glauben". Das tut's auch, ehrlich. Ist aber auch nur eine vorübergehende "Vorstellung", die vergehen tut.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Kann man denn herausfinden, was wir sind ?

Hier ist das Sein und damit das sein sich selbst erkennen kann muss sich das sein spalten. Wir haben jetzt ein hypothetisches A-Sein und ein B-Sein. A-Sein kann jetzt B-Sein erkennen und umgekehrt. Trotzdem ist A-Sein und B-Sein immer noch das Sein nur in einer anderen Erscheinungsform. Um das Sein zu erkennen, muss man aus dem Sein herauskommen. A-Sein und B-Sein ist aber ein gespaltetes sein im Sein selbst und deswegen kann das Sein auch nicht erkannt werden. Um das sein zu erkennen, bedarf es IMMER ein Subjekt UND ein Objekt. Man muss also aus dem SEIN heraus um das SEIN zu erkennen, aber dann kann man von dem Standpunkt aus, von dem man das SEIN betrachtet, nichts mehr über den Standpunkt aussagen (dazu müsste man es auch wieder zum objekt machen). Man kann also niemals das Sein als Objekt erkennen ohne es zu spalten. Wird es aber gespalten, erkennt man nur noch ein Objekt und nicht das Sein selbst.

Das Sein kann niemals erkannt werden. Niemals meine lieben leute von heute.

Ergänzung: Wir können das Sein nur Sein, aber nicht erkennen.

Weiser spruuch von mir selbst.

Na wie findet ihr den ? :D
ah ja, ela, schöne wahre Wortschlange. Gab's wieder Buchstabensuppe zuhause? Sein- dualer Quatsch- sag ich ja immer. Gibt's im Trinitätsländle gar nicht, A, B, was soll ich damit, fange doch mit C an :)
 
Gabi schrieb:
Kommt ja darauf an, wie Du das Herz interpretierst. Ich meine damit nicht, Gefühle, Emotionen, was ja oft mit dem Herzen gleichgesetzt wird. Ich rede von Erkennen, tief in mir drin. Da erkenne ich "stückchenweise" immer mehr mein wahres Selbst, meine Seele, das was ich bin. Klar ist da "etwas" was erkennt, aber solange ich noch SCHEINBAR getrennt bin von meiner Seele, bzw. vom LEBEN (als Tätigkeitswort) dieser Seele, muß ja irgendetwas da sein, mit dessen Hilfe ich hier und jetzt in der Materie zurecht kommen kann. Ohne einen Halt, sprich "Rahmen" meiner "Persönlichkeit" als Mensch hier auf der Erde, hätte ich ja keinen Ausgangspunkt, von dem aus ich erkennen könnte. Und wie gesagt, auch das was ich jetzt lebe ist ein Teil meines wahren Selbst, also da ist keine Trennung, nur in unserer Vorstellung, Illussion. Davon mal abgesehen, würden wir auf "einen Schlag" erkennen, was wir sind, wir würden schlichtweg tot umfallen. Oder zumindest in der Klapse landen. Nicht umsonst gibt uns unsere Seele immer nur "Häppchen", jenachdem wie wir es "verkraften", bzw. wie es unserem derzeitigen Bewußtseinsstand entspricht.;)
Liebe Grüße
Gabi
Wer hat Dir denn bitten Den Angst-Schiß in's Hirn gesetzt?:weihna1
 
ElaMiNaTo schrieb:
Falsch. In dem Moment, wo wir erkennen, erkennen wir. Nicht mehr und nicht weniger. Sobald wir etwas erkennen, haben wir einen Spalt zwischen Subjekt und Objekt. Das Objekt ist der Erkenntnisgegenstand und das Subjekt die Instanz die diese Erkenntnis hat. Das Herz kennt solche Spaltungen nicht, deswegen kann man das selbst nicht erkennen.
Aber kennen kann man sein selbst. Das Erkennenwollen hält uns aber in der Tat immer auf einem sehr niedrigen Energieniveau.
 
sich als ich zu identifizieren hat durch aus einen sinn. die abgrenzung von anderen. ausserdem ist es eine strategie die das gefühl von sicherheit aufkommen lässt.
 
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ElaMiNaTo schrieb:
Was ist für euch eigentlich das Selbst/Herz ?

Das Selbst ist dort, wo keinerlei "Ich"-Gedanke ist. Das nennt man Stille. Das Selbst selbst ist Welt, "Ich" und Gott in einem. Alles ist Siva, das Selbst.

(Maharshi)
 
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