ichichichichich

:liebe1:
Christian schrieb:
Aber: man sieht ganz deutlich, daß diese "Erleuchteten" heute gerne von sich reden, aber nicht darauf reagieren, wie die Welt und unser Zusammenleben heute ausschaut.

Mir fällt grade ein Spruch ein:

Habe keine Angst vor einem Feind,
er kann dich höchstens tôten.
Habe keine Angst vor einem Freund,
er kann dich höchstens verraten.
Fûrche dich aber vor den Gleichgûltigen,
denn sie sind es, die das Tôten und den Verrat erlauben.

:liebe1:
 
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LEGENDA schrieb:
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Mir fällt grade ein Spruch ein:

Habe keine Angst vor einem Feind,
er kann dich höchstens tôten.
Habe keine Angst vor einem Freund,
er kann dich höchstens verraten.
Fûrche dich aber vor den Gleichgûltigen,
denn sie sind es, die das Tôten und den Verrat erlauben.

:liebe1:

Da steckt aber nen schwerer Denkfehler drin...
 
LEGENDA schrieb:

Damit Du Grund hast Dich vor den Gleichgültigen zu fürchten müssen erst mal "Feinde" da sein. Die "Feinde" sind nach wie vor die treibende Kraft, Gleichgültigkeit ist Neutralität und kann man auch "Zulassend" nennen. Erleuchtete selbst werden oft als Gleichgültig angesehen, doch das Wort ist abwertend, in Wirklichkeit sehen sie die Dinge nur weitaus klarer, haben eine ganz andere Einstellung. Während jemand vielleicht Angst vor jemand anderem hat, sich bedroht fühlt, gibt es aus ihrere Perspektive nichts zu befürchten und zwar ganz real nicht. Wenn man an Gott glaubt kann man ihn entweder zulassend oder auch gleichgültig nennen. Partei-ergreifend ist er mit Sicherheit nicht.



Viele Grüße,
C.
 
LEGENDA schrieb:
:liebe1:


Mir fällt grade ein Spruch ein:

Habe keine Angst vor einem Feind,
er kann dich höchstens tôten.
Habe keine Angst vor einem Freund,
er kann dich höchstens verraten.
Fûrche dich aber vor den Gleichgûltigen,
denn sie sind es, die das Tôten und den Verrat erlauben.

:liebe1:
man hat imo keine Angst vor dem der es tun kann sondern von der tat selbst...
Der Spruch sagt aber eher aus, dass "du" dich davor fürchtest, dass dir niemand hilft wenn du getötet/verraten wirst aber falls es doch passiert(dir keiner Hilft/es ihnen gleichgültig ist) wär es dir egal !?!??!

"du" hast keine Angst vor dem Feind. Er kann dich höchstens töten
warum hast "du" dann Angst vor denen die zulassen dass dich wer tötet aber nicht vor dem der dich tötet bzw. vor dem Tod selbst?! :confused:
Dasselbe mit dem Freund: "du" hast keine Angst verraten zu werden, aber angst vor denen die es zulassen.
ich weiss dass es ein Spruch ist und falls er nicht von dir ist, ignorier das/die du(s) (wusste nicht wie ichs schreiben soll)

Ob das Condemn (Grüße ;) ) so meinte weiss ich nicht, das ist nur das was mir aufgefallen ist...

mlg -HaZe


EDIT: Hab vergessen zu speichern... :doof:
 
:liebe1:
Condemn schrieb:
Damit Du Grund hast Dich vor den Gleichgültigen zu fürchten müssen erst mal "Feinde" da sein. Die "Feinde" sind nach wie vor die treibende Kraft, Gleichgültigkeit ist Neutralität und kann man auch "Zulassend" nennen. Erleuchtete selbst werden oft als Gleichgültig angesehen, doch das Wort ist abwertend, in Wirklichkeit sehen sie die Dinge nur weitaus klarer, haben eine ganz andere Einstellung. Während jemand vielleicht Angst vor jemand anderem hat, sich bedroht fühlt, gibt es aus ihrere Perspektive nichts zu befürchten und zwar ganz real nicht. Wenn man an Gott glaubt kann man ihn entweder zulassend oder auch gleichgültig nennen. Partei-ergreifend ist er mit Sicherheit nicht.



Viele Grüße,
C.

Deshalb verhungern Kinder auf der Welt; Deshalb werden Welder zerstôrt, Tiere gequält, weil es ja einem gleich ist.

Echte Gleichheit wäre, wenn alle auf der Welt was zu essen haben, und keiner an Hunger sterben muss. Was die sogenannten "Erleuchteten" haben ist eine begrenzte Sicht. Sich in seine eigene ireale Welt verkriechen, der Rest ist egal.

Seltsam, dass der erleuchtete Dalai Lama immer wieder zurück kommt, wo es ihm doch in seinem Paradies/Nirvana egal wäre, was hier auf der Erde passiert.
So begrenzt scheint der wirkliche Erleuchtete nicht zu sein.

Gott greift nicht ein,
weil er uns auch eine gewisse Freiheit zur Vernunft zuspricht
weil er uns eine gewisse Macht, aus diesem Schlamassel selbst raus zu kommen, zuspricht

:liebe1:
 
:liebe1:
PurpleHaze schrieb:
man hat imo keine Angst vor dem der es tun kann sondern von der tat selbst...
Der Spruch sagt aber eher aus, dass "du" dich davor fürchtest, dass dir niemand hilft wenn du getötet/verraten wirst aber falls es doch passiert(dir keiner Hilft/es ihnen gleichgültig ist) wär es dir egal !?!??!

"du" hast keine Angst vor dem Feind. Er kann dich höchstens töten
warum hast "du" dann Angst vor denen die zulassen dass dich wer tötet aber nicht vor dem der dich tötet bzw. vor dem Tod selbst?! :confused:
Dasselbe mit dem Freund: "du" hast keine Angst verraten zu werden, aber angst vor denen die es zulassen.
ich weiss dass es ein Spruch ist und falls er nicht von dir ist, ignorier das/die du(s) (wusste nicht wie ichs schreiben soll)

Ob das Condemn (Grüße ;) ) so meinte weiss ich nicht, das ist nur das was mir aufgefallen ist...

mlg -HaZe


EDIT: Hab vergessen zu speichern... :doof:

Ja der Spruch ist nicht von mir, aber wenn es allen egal ist, ob getôtet (sterben werde ich ja sowiewo)wird. Dann wird es weiterhin Krieg geben.

Tod und Geburt sind in unserem Dasein gleichstark. Nur wenn man unnatürlich den Tod provoziert, gerätt die Welt ins Ungleichgewicht.
Wie man seelenruhig auf ein verhungerndes Kind starren kann, ist mir ein Râtsel.

:liebe1:
 
Hi Legenda!

Ich will mal versuchen es Dir am Beispiel Bruno klar zu machen. Diejenigen vor denen man Deiner Meinung nach Angst haben sollte hätten ihn nicht abgeknallt. Wenn er getötet wurde, sind das auch nicht die, die dann Morddrohungen schreiben und Jagdsitze umsägen. Diejenigen, die immer zu wissen glauben, was richtig und gut sei, und damit auch gleich falsch und unrichtig definieren, haben dann natürlich auch Feinde, die auch wissen was richtig und gut ist, was falsch und unrichtig ist. Und sie alle haben etwas gemeinsam, ein fehlendes Verständnis für die Sicht der anderen Seite, der vermeintlich "Schuldigen", und ihre Gründe.



Deshalb verhungern Kinder auf der Welt; Deshalb werden Welder zerstôrt, Tiere gequält, weil es ja einem gleich ist.
So ein Quatsch. Nichts entsteht daraus das es jemandem gleichgültig ist, sondern weil man sich von einer Handlung etwas verspricht.

Echte Gleichheit wäre, wenn alle auf der Welt was zu essen haben, und keiner an Hunger sterben muss. Was die sogenannten "Erleuchteten" haben ist eine begrenzte Sicht. Sich in seine eigene ireale Welt verkriechen, der Rest ist egal.
Nicht ihre Welt ist irreal, sondern "unsere". Diese Tendenz alles fast hysterisch bedeutsam zu sehen, und auch noch negativ-bedeutsam ist irreal und überaus schädlich für alles was den Hysterischen eigentlich so wichtig ist.

Seltsam, dass der erleuchtete Dalai Lama immer wieder zurück kommt, wo es ihm doch in seinem Paradies/Nirvana egal wäre, was hier auf der Erde passiert.
So begrenzt scheint der wirkliche Erleuchtete nicht zu sein.
Der Dalai Lama ist meines Wissens nicht erleuchtet und hat das auch selbst mal gesagt. Ich würde ihn als weise einschätzen und schau Dir mal an, wie er wirkt. Ohne gleich eine Feindseite zu definieren, denn er weiß, dass Leid und "Böses" aus Angst entspringt und relativiert werden kann.


Gott greift nicht ein,
weil er uns auch eine gewisse Freiheit zur Vernunft zuspricht
weil er uns eine gewisse Macht, aus diesem Schlamassel selbst raus zu kommen, zuspricht
Und warum sollten das manche Menschen anders sehen? Sie schauen zu, wie die anderen ihr dummes Spiel aus "Du bist böse!" "Nein Du!" "Selber!" "Gar nicht!" spielen...



Viele Grüße,
C.
 
Condemn schrieb:
Da steckt aber nen schwerer Denkfehler drin...
Denken an sich ist schon einmal ein Fehler. Und dann auch noch ablehnend Denken, also sich selber von einem bestimmten Bewußtsein (Information, Aussage, Chi), das man nicht versteht abzugrenzen, kommt auf gedanklicher Ebene (im Umgang mit Geist) dem gleich, was man z.B. im Christentum "töten" nennt. Man könnte auch sagen, daß Dir durch diese Zeilen da ein Blumenstrauß gereicht wird und daß Du dich entscheidest, ihn "abzutreiben".

Auseinandersetzung im Rahmen von Fehlerhaftigkeit ist ja nur dann möglich, wenn das "ichichichichich" die Ganzheit nicht wahrnimmt, die in dieser Verfünffachung steckt: das Ego, das ich, das Selbst, das Ich und das ICH.

Von der Perspektive des ICH aus gesehen gibt es keine Fehler (Gott). Auch das Ich erkennt keine Fehler im anderen als Person, es erkennt lediglich Fehler im Miteinander (Propheten, z.B. Jesus Christus und Mohammed und Gautama Buddha). Das Selbst ist der erlebensgebundene Anteil des Ich, der heute überwiegend im Inneren empfunden wird. Der "Heilige" hat dieses innere, polare Erleben überwunden und das Selbst ist sein Gegenüber (die Polarität rückt in's Außen, ins Universum, wo sie auch hingehört). Der Heilige mußte ja lange durch Leiden gehen (in aller Regel) und hat seine innere Fehleridentifizierung aufgegeben. Also hat er sie auch in der Kommunikation mit dem Außen, dem Gegenüber aufgegeben, so wie es denn eben auch friedvoll und angenehm ist. Da ist also kein ich mehr und kein Ego- die "niedrigste" Stufe des eigenen Bewußtseins ist für den Heiligen das Selbst, das er innerlich nicht mehr hat und ihm als Mensch begegnet. Insofern muß der Heilige auch "wissen" und "annehmen", daß er heilig ist, sonst wird er ein inneres Wort hören, während jemand anderes spricht, das den anderen in polarer Weise "kommentiert". Genau das ist "unheilige Kommunikation"- heute überall üblich. Ständig unterbrechen wir ablehnend die Worte unseres Inneren, unserer Kinder, Eltern etc. Deswegen ballern ja heute auch Kinder in Schulen rum und fliegen Menschen in Hochhäuser: das sind unsere neuen "Märtyrer", unsere Heiligen, die uns zeigen, wie heilig das Abbild Gottes heute ist: der Mensch in seiner uneingeschränkten Fehlerlosigkeit einer von Inhalten freien Wahr-Nehmung, in der keine Krankheit und kein Krieg entstehen kann. Nur hat er das leider vergessen. Erinnert sich denn wirklich niemand außer mir?

Liebe Grüße, Christian
 
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Denken ist ein Fehler?
Wenn du denkst, dann denkst du, und du denkst immer, woher die Gedanken auch kommen.
Wenn du die Augen aufmachst (und nicht gerade erblindet bist) siehst du.
Du hast immer dein Gehör eingeschaltet (es sei denn, du bist taub) und hörst.
Wenn das aufnehmen durch die Sinne ein Fehler ist, dann bin ich der größte Fehler überhaupt.
 
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