Hermes 2

lieber Hermes - Götterbote -

HINAYANA = Das "Kleine Fahrzeug." Die früheste form des Buddismus, die als Therevada (q.v.) überlebte.

MAHAYANA = Die Anhänger der M.-Richtung des Buddhismus bezeichnen ihre Lehre als Maha-yana, das "Große Fahrzeug".
Die geistige Gemeinschaft des M. breitete sich im ersten Jahrhundert n.Chr, nach China aus, im 8 Jahrhundert nach Japan. Zu dieser Zeit wendeten sich die Uyghurs, das im heutigen westlichen China lebende Turkvolk dem Buddhismus zu. Die Mongolei wurde später "bekehrt", und Vietnam nur teilweise. Britisch-India, Teile von Kaschmir, Nepal, Sikkim, Bhutan und benachbarte Gebiete praktizieren noch heute den Buddhismus.
Zwischen den Beiden buddhistischen Richtungen besteht weder Feindschaft, noch gegenseitige Ablehnung, sondern lediglich ein Unterschied in der Überlieferung, der auf den Gebrauch verschedener Lehrbücher beruht.
alle M.-bücher basieren auf der Sankrit-Überlieferung des Budd´hismus. Bei vielen, jetzt in China benützten Werken handelt sich lediglich um Chinesische Übersetzungen, da die Sanskrit-Originale verlorengegangen sind. Diese Bücher beruhen auf einer Neuinterpretation der älteren buddhistischen Lehre des Selbsvertrauens. Das M. betrachtet den Buddhha als ein absolutes Wesen, unsterblich, universell. Das Leben eines Menschen ist im Idealfall ein Prozess der drch ihn selbst erfolgten Erkenntnis seiner Einheit mit dem ganzen Leben. Dass der ursprüngliche "REINE" Buddhismus in China eine Veränderung erfuhr, lässt sich teilweise aus den wesentlichen Unterschieden zwischen Sanskrit und Chinesisch erklären. Das Sanskrit besteht aus zusammengesetzen Wörtern, die zu langen Sätzen mit äußerst logischem Inhalt aneinandergefügt werden. Die Chinesische Sprache dagegen setzt sich aus autonomen einsilbigen Stammwurzeln zusammen, von denen jede unendlich viele reflexive Formen von semantischen Aspekten enthält, die OHNE einen Lehrer NICHT leicht zu verstehen ist. Folglich wurde das M. die Lehre, die mit einem in der Hierarchie Höherstehenden studiert werden muss, während der ursprüngliche Buddhismus die Spirituelle Unabhängigkeit lehrt. (Siehe auch Amitabha; Bodhisattva; Dhyani-Buddha; MAITREYA)

"Namaste Karma Nistaya, Yoginam Pataye Namaha, Brahma Jnana Svarupaya, Maitreya Ya Namo Namaha."

Ja, Wirklich, Lieber Hermes - Götterbote - ich liebe "Geschichten" und siehe ........... ich bin Selber "Eine"

All es LIEBE Alia
 
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Shesha = König über alle Schlangen oder Nagas. Herrscher über die Unterwelt Patala. Shesha lebt im urzeitlichen Weltozean und dient Vishnu, der im Ozean schläft und dabei seinen Kopf an die breite Brust des Ungeheuers lehnt. In der traditionellen Malerei wird Shesha dargestellt, wie er mit seinen Huderten von Köpfen, die einen Baldachin bilden, dem Kopf des Gottes Schatten spendet. Shesha ist in königliches Purpur gehüllt und trägt eine weiße Perlenkette. Er wird auch ANAANTA,- der Unedliche,- genannt, da er die Welt umschlingt, Gewöhnlich wird Shesha mit Vasuki gleichgesetzt und mit einem Stößel in der einen Hand und einer Pflugschar in der anderen Hand dargestellt. Der Stößel ist ein Symbol für das Brotbacken, denn mit ihm wird das Korn zerkleinert. Die Pflugschar versinnbildlicht das Vorbereiten des Ackerlandes für die Bebauung, da mit ihr die Erde aufgerissen wird. Das Pflugsymbol verbindet Shesha mit Balarama, der eine seiner Inkarnationen ist. Er lebt in Mani-Mandapa, dem "Juwelenpalast." Als die Götter beschlossen, den Ozean zum Schäumen zu bringen, benutzten sie Shesha als Seil, um das Rührgefäß zu wenden. Wenn er mit einem seiner 1000 Mäuler gähnt, findet irgendwo ein "Erdbeben" statt. Am Ende unserer Zeit (Kalpa), wenn die Götter entscheiden, das die Erde zerstörrt werden muss, wird aus Sheshas Maul ein entflammendes Gift strömen. das die ganze Schöpfug in Brand setzen wird.

Ich sage: ES SEI!!!!!!!

Al les liebea Lia
 
Lieber Hermes - Götterbote -

Tolle Geschichte, aber ein Wenig "Trost-los". Vor allem die Sache mit dem "Mit-Gefühl" und dem Samen. Nun: Eine Frage zurück: Was kann ich ernten, wenn ich ein Weizenkorn in die Erde einpflanze und es gedeihen lasse??? Kann aus einem Weizenkorn Roggen entstehen??? ES SEI - ES WERDE

Und dem Mit-Gefühl setzt ich die "KRONE" auf. Ich überlasse dem Anderen das "Kleine Boot", denn wer ist er?!? Kein anderer als ICH!!!!

ALIA - LIEBE ALLES!!!!!!!
 
Liebe Luna,

nachdem ich einige Stunden geschlafen habe und in meinem Bett geruhte, möchte ich noch einen Nachtrag an mein Posting an Dich anhängen.

Ich sagte ja bereits etwas zu dem Englischen "I" and "you" . Dazu sei noch "BETONT": Ein "Sie" ist immer auch "DISTANZ; ein NICHT ZULASSEN von Nähe und Gemeinsamkeit. Es ist "FÖRMLICH",- auf ABSTAND ausgerichtet. Vergleichbar mit einem "Komm-mir-nicht-zu-nah-sonst-werde-ich-nervös-Syndrom".
Ein "Du" dagegen ist "Zulassen",- welches nicht vom "Zu-lassen",- also dem "geschlossen halten" herrührt, sondern von dem "Zu-gang",- dem "aufeinander Zu-gehen", der eine Öffnung zum Anderen beinhaltet. "Du" erlaubt "Nähe",- "Sie" nur distanzierte Nähe. "Sie" ist ein "Abkapseln/sich "abschotten" vor........ das weiß ich jetzt noch nicht.
Denke ich an "Hermes - Götterbote" sehe ich einen "Schwarzen Vorhang" hinter dem sich Unser lieber Hermes aufhält. Ich sehe etwas "bedektes/verdecktes/verschleiertes", welches ab und zu hervorlugt, aus seinem "Verlies" und sich ein wenig "öffnet" und seine "Strahlende Präsenz" zeigt, um dann wieder in der Dunkelheit seines Schleiers entrinnt. - Auch dies ist eine Distanz,- ein "Abstand nehmen". Aber ich sehe auch etwas anderes. Ich sehe einen Schleier, der fällt. Nach und nach entblättert "er" sich, um am Ende uns sein "Wahres Gesicht", seine ganze Persönlichkeit im Strahlenden Licht zu präsentieren. - Ja,- so sehe ich es, wenn ich an Hermes - Götterbote - denke. So war Hermes! Jener Hermes der Göttersaga, der auch den "Namen" MERKUR trug. Seine Worte musste mal "Global" sehen. Merkur-Hermes war auch immer mit einem "In-sich-gehen verbunden",- einer Selbst-Prüfung sozusagen. Und so sehe ich auch Diesen-unseren Hermes - Götterbote -. Er ist "Wissend",- weise(!?) und auch "belesen". Er kennt Viele Werke. Er kennt die Bhagavad! Kennt er auch die "Mahabharata"??? Ich kenne sie.

Und wenn ich diese Worte hier heuute sagen, dann soll es um GOTTES Willen keine Kritik an Hermes - Götterbote sein. Nein! Es ist eher ein "Er-leuchten". Ein wenig Licht bringen, auf die Erscheinung, die sich den Namen "Hermes" gibt. Es ist so etwas, wie ein "Spot",- ein Scheinwerferlicht, welches NUR auf "Hermes" gerichtet ist. Und das, Hermes - Göterbote -, ist ein "Lob". - Danke für Diese Sicht der Dinge.

Les Liebera - I All
Alia
 
Ich vergesse immer Dinge, die ich noch sagen wollte. Aber,

liebe Luna,

ich wollte sie auch nicht an die vorangegangenen Worte hängen. Der vorangegangene Beitrag sollte ohne "geändert von ..." sein. Ich wollte ihn unzensiert SO stehen lassen. Ohne Korrektur und ohne Ver-änderung.

Aber Dir möchte ich noch etwas sagen, liebe Luna:
Wovon man im ÜBERFLUSS hat, hat man schnell "genug". Es ist immer da, immer präsent. Man schaut sich um und entdeckt "es". Es ist allzeit "Gegenwärtig". Hat man es nicht, fehlt es einem. Man sieht es hin ud wieder und sehnt sich sein Ganzes Leben danach. Es ist wie ein wunderschönes Urlaubserlebnis in ein weit entferntes, fremdes Land in das man nicht jeden Tag kommt. Man sieht es Einmal, ist begeistert von dem Flair jenes Ortes und fährt zurück nach Hause und trägt ein Leben lang diese auch schmerzliche Erinnerung mit sich herum. Dieses "Sehnen". Und dieses "Sehnen" ist schlimmer als der Tod. Ein Tod wäre "Ende",- ein nicht mehr Fühlen, Denken, Empfinden. Ein "Sehnen" ist Tod in kleinen Stücken. Und wenn Du diese "Sehnsucht" in Dir trägst, dann spiegelt es von solch einem Erlebnis. Dein Sehnen nach "Sie",- Distanz in Anbetracht der Weite, Größe Deines Landes und seiner Mentalität.

Bedenke bei diesem Sehnen, und dem Ewigen "Grün" Deiner Umgebung, dass es auch andere Orte gibt. Ein Eskimo, der im ewigen Schnee und Eis wohnt, wäre vielleicht froh, wenn er ab und zu von dem Grün Deiner Heimat erblicken könnte. Und Araber, die in der Gluthitze der Wüste umherziehen freuen sich wahnsinnig über den Anblick einer Oase im heißen Wüstensand.

Extreme, liebe Luna. Und soweit mir bekannt ist, ist Kanada noch "Grüner". (Dabei denke ich an My-fair-Lady und dem Lied: Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen!!!!!)
Ein Ausgleich der Extreme wäre hier das "Ziel". Ein Ausgleich zwischen dem Einen Extrem und dem Anderen. Das wäre unser Globales und Humanes Ziel, welches es zu erreichen gelte.

In diesem Sinne
In schwesterlicher Verbundenheit - Alia
 
Im Deutschsprachige Raum wird bekanntlich das "Du" und "Ich" verwendet, welches ja allgemein bekannt ist. Früher schrieben wir das "ich" klein und das "Du" groß. Wir bedachten das Gegenüber also mit einer Höheren Sichtweise. Wir erhoben ihn. Nach der seltsamen Rechtschreibreform wird dieses "Du" auf das kleinere "du" minimiert. Somit ist eine Gleichstellung von du&ich erreicht. Ein Vorraussetzen gleicher Bedingungen. Es wurde eine Gleiche Ebene geschaffen.
Es gibt Viele, die sich gegen diese Reform auflehnen. Und auch ich schreibe das DU heute noch Groß. DU-ICH. - Sehe Dich Göttlich und Du wirst es sein. Aber bedenke: DU bist es NIE allein. Das ICH ist es ebenfalls.

Alles LIEBE
Alia
 
Lieber Hermes,


es ist nicht von so großer Wichtigkeit an wen sie mich erinnern, war nur so nebenbei bemerkt.

Sie schreiben:

Die Quantenpsychologie betrachtet, wie die heutige Physik alle „äußeren“ Phänomene, alle „inneren“ Phänomene wie Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Phantasien, Emotionen etc. als aus der gleichen Substanz bestehend: nämlich aus „Nichts“.
So entspricht die in der Physik als Form (Materie) wahrnehmbare Verdichtung der Leere (A.Einstein) im psychologischer Hinsicht der Fixierung oder Anhaftung des Geistes an einen Gedanken, der seiner Substanz nach leer ist und einfach nur kommt und geht.

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Ob das wirklich so stimmt? Für unser Auge mögen Gedanken, Gefühle nicht wahrnembar sein.
Doch hellsichtige Menschen können in der Aura eines Menschen Gefühle sehen, oder irre ich mich.
Ich kann Gefühle oder Gedanken anderer Menschen spüren, sogar so deutlich daß sie für mich greifbar sind.
Wenn diese der Substanz nach leer wären, würde ich doch keinen Unterschied erkennen ob ich jetzt Traurigkeit oder Wut, etc., spüre.
Mein Verstand gaukelt mir hier nichts vor, denn den muß ich ausschalten um genauer hinfühlen zu können.
Sie kennen das doch sicher auch, wenn sie in einen Raum kommen wo schlechte Stimmung herscht, das ist doch auch für Sie spürbar, obwohl niemand spricht. Ebenso umgekehrt wenn die Stimmung gut wäre.
Wie auch immer, auch wenn Gefühle substanzlos wären, das ganze Leben dreht sich darum, und man lernt nirgendwo wie man damit umgehen soll, nicht in der Schule, nicht von den Eltern, dieses "NICHTS" beschäftigt uns ganz schön.

Liebe Grüße
 
Alia. Du schreibst zum Schluss im Zusammenhang mit dem Goettlichen: "Du bist es NIE allein. Das ICH ist es ebenfalls.
Dann duerfen die Amis bei ihrer Grossschreibung des I bleiben?:)
Ich lebe uebrigens in einem winzigkleinen zentralamerikanischen Land, das nur eine haarbreit Erde zwischen zwei Ozeanen belegt (also nicht im Norden) und Kanada ist bestimmt nicht gruener, mich umgeben die Tropen.

Hier sprechen sie Spanisch und vor zehn Jahren war es noch kommun, dass die Kinder ihre eigenen Eltern sietzten. In kuerzester Zeit wurde der "Norden" uebernommen, so werde ich jetzt in jeder Werbung geduzt und geherzt.

Das "I" im Englischen wuerde ich nicht ganz so hart beurteilen. Ein einsamer Buchstabe braucht schon etwas Groesse, um gesehen zu werden und es leben im Norden durchaus viele Menschen, die nicht den Machthunger Bush und Blairs teilen.

Teilen kann ich mit Dir ganz genau die Ansicht, dass das "Sie" Distanz schafft. Ach Alia, ich lehn mich jetzt kurz an Dich, und sag Dir: Du hast das ganz richtig erkannt, genau diese Distanz brauch ich im Moment gerade. Ein mich aus allem herauskoppeln. Koerperlich und geistig. Findest Du das schlecht?

Gerne wuerde ich ueber Distanz und Naehe anderswo mit Dir experimentieren. Auch darueber, ob wir die Extreme auf Erden wirklich ueberwinden muessen, sollen, koennen. Und darueber ob Sehnen als hinderlich angesehen werden soll, weil es aus der Gegenwart heraus reisst, oder ob es Voraussetzung dafuer ist, dass Ideen verwirklicht werden koennen. So viel interessantes hast Du hier rein gepackt. Eroeffne doch einen Thread.
Hier wuerden wir am Thema vorbeireden und das faende ich schade, denn es interessiert mich auch
 
Hermes. Wie nehme ich eine nicht sehr sympathische Idee?
Skeptisch? Vorsichtig?
Ich habe sehr viel zu erwaegen im Moment. Vielleicht auch darum gehe ich auf Distanz.
Aber das gehoert nicht hierher.

Sie schreiben:
"Diese Grundfrage wird umgangen, mit den Worten, jeder muss es selber wissen. Gibt es etwas Tieferes? Oder ist die einzige Möglichkeit die anderen ausblenden und sich selbst leben."

Vielleicht schon? Tatsache ist ja, dass das "Ihnen" sich zum Sandkorn verdichtet hat.
Wenn die Sandkoerner am Strand immer verbunden waeren, waere das Laufen auf ihnen nicht so angenehm weich. Da bin ich ihnen dankbar, dass sie die Nachbarkoerner ausgeblendet haben. Wenn ich allerdings den Strand verlasse und die Schuhe anziehen will, ist es ueberaus laestig, dass die einzelnen Koerner nicht besser mit den anderen verbunden sind.

Das hintere und vordere "Ihnen". Meinen Sie mit " hinteres Ihnen" eine andere Umschreibung fuer Gott? Steuern Sie uns auf etwas zu, das Sie bereits beantwortet haben, oder suchen Sie mit uns?
Spielt ja keine Rolle. Sie animieren mich, in neue Dimensionen vorzudringen. Danke.

Apropos Wissen. nach jahrelangem Leben in Zustand des "ich weiss, dass ich nichts weiss", tauchte in einer Meditation ploetzlich der Spruch in mir auf "ich weiss, dass ich mehr weiss, aber ich weiss nicht was". Und so geht es mir noch heute.

Vielleicht verhelfen Sie und die anderen hier mir nun zu einem neuen Satz?
 
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Alia, Sie sind ein Adler der in den Lüften über Welten kreist. Sie kreisen über Täler. Sie kreisen über Gipfel. Es gefällt Ihnen, die Dinge von oben zu betrachten. Sie sind ein Adler im Flug. Sie fliegen weiter und weiter. Alia Sie fliegen immer weiter. Lockt Sie kein Tal und auch kein Gipfel? Gibt es jemanden den Sie von dort oben sehen, von dem Sie gerne naschen wollen? Wo fliegen Sie hin, Alia. Erzählen Sie uns davon.
Sie sind ein Vogel im Flug. Sie genießen das nie ankommen müssen. Sie genießen das darüber ziehen. Sie sehen viele viele Dinge. Von dort oben. Wann haben Sie beschlossen ein Vogel zu werden.
Sie beglücken die Menschen. Sie erzählen uns Geschichten. Wann küssen Sie einen von uns.

Es ist humorös gemeint Alia.

Hermes
 
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