Ich glaube, das Sprichwort "er lügt wie gedruckt" kommt nicht von ungefähr, und zu dem Gedruckten kann man heute getrost das Gefilmte hinzuziehen.
Vor allem in der Zeit, als ich noch politisch aktiv war (für eine böse kleine verpönte Partei) habe ich einige Male "live" mitbekommen, wie manipuliert wird. Und zwar nicht nur durch selektive Berichterstattung, sondern auch durch Präsentation von Wort- und Bildmaterial in einem anderen Kontext.
Da wird aus einem jungen Mann, der auf einer Veranstaltung mit einem epileptischen Anfall zusammengebrochen war, mal eben ein "Betrunkener" gemacht, oder Sätze werden aus dem Zusammenhang gerissen und dem unbedarften Fernsehkonsumenten als Beweis präsentiert, wie schlimm diese politisch inkorrekten Bösmenschen doch sind...
Das Schlimme ist, wenn man selbst noch nie damit zu tun gehabt hat, glaubt man allzu leicht all das, was im Fernsehen kommt und in der Zeitung steht. Ich hätte mir in den 80ern noch nicht träumen lassen, daß ich mich mal für eine von den Medien so negativ dargestellte Partei engagieren würde - bis ich mich in einen Mann verliebte (und ihn heiratete), der ausgerechnet in dieser Partei aktiv war, und dadurch auch mal die andere Seite kennenlernen durfte. Ja, die Liebe überwindet manches Vor-Urteil und läßt uns Wege beschreiten, die wir sonst - aus einer künstlich von außen geschürten Aversion heraus - nie gegangen wären...
Heute bin ich in keiner Partei mehr, da meine spirituelle Lebensauffassung sich in einigen Punkten nicht mit den engen ideologischen Vorgaben einer politischen Partei (nicht nur dieser, sondern allgemein - ganz egal, ob rechts oder links oder "mittig") in Einklang bringen läßt, und weil ich heute weiß, daß Parteien nie wirklich etwas ändern werden, weil diese Organisationsform auch für die Gegenseite greif- und manipulierbar ist - aber diese Phase war eine sehr wichtige für meinen weiteren Weg, eine Zeit, in der ich viele wichtige Erfahrungen sammeln konnte.
Vor allem in der Zeit, als ich noch politisch aktiv war (für eine böse kleine verpönte Partei) habe ich einige Male "live" mitbekommen, wie manipuliert wird. Und zwar nicht nur durch selektive Berichterstattung, sondern auch durch Präsentation von Wort- und Bildmaterial in einem anderen Kontext.
Da wird aus einem jungen Mann, der auf einer Veranstaltung mit einem epileptischen Anfall zusammengebrochen war, mal eben ein "Betrunkener" gemacht, oder Sätze werden aus dem Zusammenhang gerissen und dem unbedarften Fernsehkonsumenten als Beweis präsentiert, wie schlimm diese politisch inkorrekten Bösmenschen doch sind...
Das Schlimme ist, wenn man selbst noch nie damit zu tun gehabt hat, glaubt man allzu leicht all das, was im Fernsehen kommt und in der Zeitung steht. Ich hätte mir in den 80ern noch nicht träumen lassen, daß ich mich mal für eine von den Medien so negativ dargestellte Partei engagieren würde - bis ich mich in einen Mann verliebte (und ihn heiratete), der ausgerechnet in dieser Partei aktiv war, und dadurch auch mal die andere Seite kennenlernen durfte. Ja, die Liebe überwindet manches Vor-Urteil und läßt uns Wege beschreiten, die wir sonst - aus einer künstlich von außen geschürten Aversion heraus - nie gegangen wären...
Heute bin ich in keiner Partei mehr, da meine spirituelle Lebensauffassung sich in einigen Punkten nicht mit den engen ideologischen Vorgaben einer politischen Partei (nicht nur dieser, sondern allgemein - ganz egal, ob rechts oder links oder "mittig") in Einklang bringen läßt, und weil ich heute weiß, daß Parteien nie wirklich etwas ändern werden, weil diese Organisationsform auch für die Gegenseite greif- und manipulierbar ist - aber diese Phase war eine sehr wichtige für meinen weiteren Weg, eine Zeit, in der ich viele wichtige Erfahrungen sammeln konnte.