Hallo Seinfeld,
also ich denke, dass Sachwerte nicht verkehrt sind.
Mein eigenes Geld lege ich so an:
Ein bisschen Gold (einige Münzen zu 1/10 Unze). Das ist für wirklich schlechte Zeiten gedacht, denn eine solche Münze ist gut EUR 100,- wert und man kann sich davon wohl etwas zu essen kaufen. Das ist jedenfalls der Plan, und der Grund, dass ich diese Münzen habe.
Außerdem eine vermietete Immobilie. Das ist einerseits so etwas wie ein Ersatz für Anleihen, da man ca. 5% p.a. Mietrendite hat. Andererseits hoffe ich auf eine Wertsteigerung dieser Immobilie.
Und schließlich Aktien bzw. Fonds. Zur Zeit ist mein gesamtes übriges Geld zu nahezu 100% in Aktien bzw. Fonds investiert. Ich bilde das TSI-Depot von "Der Aktionär" nach, bislang mit gutem Erfolg. Außerdem sind noch einige andere Werte dabei.
Denn eines ist sicher: Wenn man das Geld z.B. auf dem Sparkonto, als Tagesgeld oder Festgeld investiert, hat man einen realen Kaufkraftverlust.
Ach so, ja: Natürlich macht es auch Sinn, sich Vorräte anzulegen. Da kommt es aber darauf an, wie man wohnt. Wenn man ein Haus hat, in dem man 1. Platz hat und 2. die nächsten paar Jahre bleiben will, dann kann man ruhig einen Vorrat an Müsli, Reis, Nudeln, etc. für mehrere Monate im Keller bunkern. Wenn es aber eine Mietwohnung ist, aus der man ohnehin in absehbarer Zeit wieder ausziehen wird, dann ist das keine gute Idee, wenn man diese Vorräte denn nicht mit umziehen möchte. Da wird man also eher nur einen Vorrat für einige Wochen anlegen.
Und zu guter Letzt sollte man auch "in sich selber" investieren, also z.B. eine Fremdsprache lernen, einen Selbstverteidigungskurs besuche, so etwas eben. Diese Fähigkeiten hat man dann immer dabei.