Einziger Trost

Gwendolin schrieb:
Ihr Lieben, ich lese hier schon die ganze Zeit mit und muss sagen es ist eine wirkliche Freude mit wieviel Liebe hier besonders RitaMaria und Inti schreiben :).

Lieber Ernst, anscheinend fällt es dir sehr schwer den Schritt vom Bekennen zum Erkennen zu wagen. Er ist mit soviel Angst verbunden. Trotzdem glaube ich dass du ihn früher oder später zulassen musst, weil du diese innere Freiheit erfahren möchtest.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute :)

Liebe Grüsse an Alle,

Gwen :grouphug:

Hallo Gwendolin

Dem " Bekennen " geht ja des " Erkennen " voraus.!!

Der Geist Gottes schenkt den Menschen das Erkennen vom Sohn Gottes und seinem Evangelium.

Bekennen heißt , daß ich mich vor anderen Menschen zu Christus als meinen Heiland und Chef bekenne.

Alles Liebe-Ernst von www.god-is-love.de
 
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RitaMaria schrieb:
So sehr liebt Gott die Welt, dass er sich selber als den Sohn [ den Christus, den Erlöser, den Befreier, Heiland, Messias ] in jeder einzelnen Seele in die Welt schickt...
In jeder Seele ist der Weg, die Wahrheit und das Leben als unvergängliches Erbteil des Vaters vorhanden.

Hingucken müssen wir schon selber :tanzen:

Gruß von RitaMaria

Du bist ja Gott !!!!

Welche Verblendung !!!

Kannst Du wirklich nicht mehr erkennen von welcher Seite diese Deine Erkenntnis kommt ????

Alles Liebe-Ernst-
 
Dem " Bekennen " geht ja des " Erkennen " voraus.!!

Jaaaain....
Was Buchstabenreligionen erkennen, ist, dass ihre Religion ihnen ein Mittel gegen die eigene Angst bietet, letztlich doch noch von Gott verdammt werden zu können .

Der Geist Gottes schenkt den Menschen das Erkennen vom Sohn Gottes

Das sicher. In einer jeden Seele.


und seinem Evangelium.

Das überhaupt nicht. Die Evangelien wurden rein aus der Erinnerung geschrieben und obendrein mit großen Unsicherheiten. Sie sind das, was einzelnen Menschen über die Person Jesu in Erinnerung blieb.
Ich führte es teilweise aus, aber dazu magst du nichts sagen??

Bekennen heißt , daß ich mich vor anderen Menschen zu Christus als meinen Heiland und Chef bekenne.

Das macht den Unterschied aus. Siehe meinen Footer.
Das macht es auch aus, dass Schriftreligionen bei den meisten hier absolut verloren haben, weil sie Gott im Inneren fanden und keine Chefs mehr benötigen.
Es gibt keine Chefs und keine Sklaven. Außer, man braucht das. Und dann bekommt man es auch :D

Aber zu sagen:
Weil meine Angst es braucht, einen Chef zu haben, dem ich mich unterordne und dessen Erlösung dann mein ewiges Leben garantiert [ wie egozentrisch ist das? ]
ist das die Wahrheit für alle!!"


ist natürlich weit jenseits all dessen, was mit der absoluten Wahrheit Gottes jenseits aller Religionen und jenseits allen Relativen und jenseits von Zeit und Raum auch nur das geringste zu tun hat.
Liebe ist anders - aber auch schon ganz anders :tanzen:

Ernst - kannst du mir bitte eine Frage beantworten:

Wie erklärst du es dir selber, dass du niemals auf etwas antwortest, niemals Gegenargumente für etwas bringst, niemals direkt auf etwas eingehst?
Kann es sein, dass eine sehr große Unsicherheit dahintersteht?

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
Du bist ja Gott !!!!

Aber sicher bin ich Gott. Du auch.
Ich bin Gott, wie die Welle das Meer ist, die Luft der Wind, die Flamme das Feuer. Einen kurzen Moment des Auftauchens aus dem "Alles, was ist " und wieder geborgen in eben diesem.

Welche Verblendung !!!

Ich denke, die "Blende" haben wir hier auf Erden. Indem wir glauben, dass unsere Denke, unser Verstehen und unsere AN-Sicht das non plus ultra darstellen. All diese Blenden, all dieses " Ich richtig, du falsch " fällt wie eine falsch eingestelle Blende wieder von uns ab, wenn wir wieder daheim sind im ewigen " Ich bin!"

Kannst Du wirklich nicht mehr erkennen von welcher Seite diese Deine Erkenntnis kommt ????

Sicher kann ich das, Ernst. Ich habe ja den Vergleich :angel2:

Meine Liebe zu Gott war schon immer bestimmend für mein Leben. Schon mit 10 Jahren war mir klar, dass ich ins Kloster gehen würde, weil mir alles Geringe zu gering gewesen wäre - ich wollte absolut für Gott leben.

Ich tat es und verließ das Kloster wieder, weil ich diese ganzen lieblosen, erstarrten Äußerlichkeiten nicht ertragen, Gott dort nicht finden konnte.

Ich führte den härtesten Kampf meines Lebens, als ich anfing zu hinterfragen.
Es war grausam und lebensgefährdend, als ich nach und nach in mir aufdeckte, was im Christentum alles nicht stimmt...
Und ich schrie nach Gott und erklärte ihm, dass ich lieber und endgültig vernichtet sein wolle, als ohne ihn zu sein - und bekam die liebevollste aller denkbaren Antworten.

Zeit und die Möglichkeit zu reisen - mit einer suchenden, für Gott bereiten Seele und einem wachen, kritischen Verstand.
So lebte ich in Indien und studierte die wunderbaren Wahrheiten der Bhagawadgita, ich verbrachte viel Zeit in Sri-Lanka in einem buddhistischen Kloster und ich erfuhr, dass Gott überall dort ist, wo sich ihm Menschen in ihrer Sehnsucht und Liebe zuwenden - ebenso wie in ihrer Trauer, ihrem Leid und ihrer Ablehnung.

Ich erfuhr von ganz tief innen her, dass es für Gott keine menschlichen Ausschließlichkeiten gibt. Kein: " Du erfährst mich nur in dieser Religion, alle anderen sind verkehrt!"
Sondern: " Geliebtes Kind, ich bin alles, was ist! "

Du, Ernst, machst immer wieder einen grundsätzlichen Fehler:

Was deiner An-Sicht nicht entspricht, ist für dich gleichzusetzen mit der Abwesenheit Gottes, sprich der Anwesenheit seinen fiktiven Gegenspielers. Mit der Absicht, den anderen herunterzusetzen und abzuwerten, denn wer nicht so glaubt wie du, der kann ja nur... naja, du weißt schon :dontknow:

Du schließt Gott dort weg und aus, wo dein starrer Glauben nicht hinreicht.
Damit machst du in dir Gott sehr, sehr klein und lächerlich - zu einem begrenzten Göttchen, das nur dort sein darf und nur so sein darf, wie du, Ernst, es für gegeben hält.

Aber Gott ist immer unendlich mehr, als wir denken und glauben.
Und wir sind das auch. Das sagte selbst dein Jesus.

Hätte sich Kirche nicht so erfolgreich alle Mühe gegeben, dieses Versprechen von Jesus: " Und ihr werdet noch größere Dinge tun..." herunterzuspielen, dann wäre die Menschheit heute spirituell einen gewaltigen Schritt weiter.

Wenn du dir je die Mühe machen würdest, die Religionen mal miteinander zu vergleichen, dann würdest du merken, dass sie im Kernpunkt gleich sind - minus kulturellen und zeitgebundenen Eigenarten.

Aber letztlich, und da kann ich dich wiederum verstehen, erfordert das unendlich viel Mut - den sicheren Käfig zu verlassen.
Es war für mich, als ob ich ohne Sicherheitsgurt von einem extrem hohen Turm springen müsse - aber Gott war mir so wichtig, dass ich das tat.
Und - ich fiel genau in seine Hände!!! :tanzen:

Dieses Vertrauen hatte ich. Und - wäre es getäuscht worden, wäre mir mein Leben ohnehin nichts mehr wert gewesen, da bin ich nun mal sehr absolut drin.
Gottes kämpfendes, liebendes, absolutes Kind, das nicht eine Sekunde ohne ihn sein kann und will...
Auch und gerade dann, wenn du mich dafür indirekt des Satans nennst, weil ich nicht sein kann wie du.

Und du - magst du nun mal auf Inhalte eingehen??



Gruß von RitaMaria :winken5:
 
RitaMaria schrieb:
Da hier um Antwort gebeten wurde, gebe ich sie. Allerdings nicht die gedruckte und vorgefertigte :angel2:

Mein Trost im Leben ist Gottes " Ich bin!"

Dieses "Ich bin" umfasst alles, was je war, was ist und was je sein wird.

Es umfasst auch mich - wie alles andere Sein auch.

Ich bin letztlich jenseits aller Illusionen, aller Relativitäten, aller Deutungen und allen menschlichen Verstehens, aller menschlichen Wahrheiten.

Ich bin Wesen vom Wesen Gottes, das immer war und das immer sein wird.

Ich bin!

Lieben Gruß,
RitaMaria

schön gesagt.... :kuesse:
 
ronduitpraise schrieb:
Dem " Bekennen " geht ja des " Erkennen " voraus.!!]

Lieber Ernst,

für mich geht es nur um das Erkennen. Bekennen hat mit Kirchen und Äusserlichkeiten zu tun. Es führt zu dieser Sicht, die du hier beschreibst:

Bekennen heißt , daß ich mich vor anderen Menschen zu Christus als meinen Heiland und Chef bekenne.

Musst du das für dich tun? Für Andere? Für Gott/Jesus Christus? Warum....?


Der Geist Gottes schenkt den Menschen das Erkennen vom Sohn Gottes und seinem Evangelium.

Das Erkennen vom "Sohn Gottes" und seiner Botschaft. JA! Wer oder was hindert den Geist zu erkennen? Ist es nicht doch das Festhalten am geschriebenen Wort, das erst der Geist lebendig macht?

So wie ich die Bibel verstehe hat Jesus uns zu Selbsterkenntnis aufgefordert. Diese Erkenntnis macht wirklich frei.

Liebe Grüsse,

Gwendolin
 
Was denn an Selbsterkenntnis ???
Daß jeder Mensch von Natur aus Scheiße ist ?????
Und von Gott getrennt ist ???

Aufgrund von was glaubt Ihr eigentlich an das " Göttliche " im Menschen ??

Ein bequemer Glaube , den Neale Donald Walsh da predigt, in seinen Büchern " Gespräche mit Gott "

Dieser Religionsstifter führt Euch gewaltig in die Irre !!!

Alles Liebe-Ernst-von www.god-is-love.de
 
Wer hat hier gehofft ronduitpraise würde auf Inhalte eingehen? :tongue2:

Er ist noch nicht so weit, gebt ihm noch Zeit.
:)
 
RitaMaria schrieb:
Meine Liebe zu Gott war schon immer bestimmend für mein Leben. Schon mit 10 Jahren war mir klar, dass ich ins Kloster gehen würde, weil mir alles Geringe zu gering gewesen wäre - ich wollte absolut für Gott leben.

Ich tat es und verließ das Kloster wieder, weil ich diese ganzen lieblosen, erstarrten Äußerlichkeiten nicht ertragen, Gott dort nicht finden konnte.

Ich führte den härtesten Kampf meines Lebens, als ich anfing zu hinterfragen.
Es war grausam und lebensgefährdend, als ich nach und nach in mir aufdeckte, was im Christentum alles nicht stimmt...
Und ich schrie nach Gott und erklärte ihm, dass ich lieber und endgültig vernichtet sein wolle, als ohne ihn zu sein - und bekam die liebevollste aller denkbaren Antworten.

Zeit und die Möglichkeit zu reisen - mit einer suchenden, für Gott bereiten Seele und einem wachen, kritischen Verstand.
So lebte ich in Indien und studierte die wunderbaren Wahrheiten der Bhagawadgita, ich verbrachte viel Zeit in Sri-Lanka in einem buddhistischen Kloster und ich erfuhr, dass Gott überall dort ist, wo sich ihm Menschen in ihrer Sehnsucht und Liebe zuwenden - ebenso wie in ihrer Trauer, ihrem Leid und ihrer Ablehnung.

Ich erfuhr von ganz tief innen her, dass es für Gott keine menschlichen Ausschließlichkeiten gibt. Kein: " Du erfährst mich nur in dieser Religion, alle anderen sind verkehrt!"
Sondern: " Geliebtes Kind, ich bin alles, was ist! "



Aber letztlich, und da kann ich dich wiederum verstehen, erfordert das unendlich viel Mut - den sicheren Käfig zu verlassen.
Es war für mich, als ob ich ohne Sicherheitsgurt von einem extrem hohen Turm springen müsse - aber Gott war mir so wichtig, dass ich das tat.
Und - ich fiel genau in seine Hände!!! :tanzen:

Dieses Vertrauen hatte ich. Und - wäre es getäuscht worden, wäre mir mein Leben ohnehin nichts mehr wert gewesen, da bin ich nun mal sehr absolut drin.
Gottes kämpfendes, liebendes, absolutes Kind, das nicht eine Sekunde ohne ihn sein kann und will...
Auch und gerade dann, wenn du mich dafür indirekt des Satans nennst, weil ich nicht sein kann wie du.

Gruß von RitaMaria :winken5:

:kiss3:
Wooooow ..... ritamaria ..... da spüre ich eine Verneigung in mir ..... ich fühle mich sehr, sehr berührt von dieser Deiner Geschichte.
Ich bin dankbar, daß ich die lesen durfte.

D a n k e
 
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ronduitpraise schrieb:
Was denn an Selbsterkenntnis ???
Daß jeder Mensch von Natur aus Scheiße ist ?????
Und von Gott getrennt ist ???

Aufgrund von was glaubt Ihr eigentlich an das " Göttliche " im Menschen ??

Ein bequemer Glaube , den Neale Donald Walsh da predigt, in seinen Büchern " Gespräche mit Gott "

Dieser Religionsstifter führt Euch gewaltig in die Irre !!!

Alles Liebe-Ernst-von www.god-is-love.de

Lieber Ernst,

ich möchte deine Aussagen jetzt mal so stehen lassen....denn was soll ich darauf antworten?

Liebe Grüße,

Gwendolin
 
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