Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben ?
Falscher Denkansatz !
Der Satz setzt eine Trennung von "Leben" und Sterben voraus, die es so nicht gibt.
Wer das glaubt, für den gibt es vorerst keinen Trost, es sei denn durch Autosuggestion und das kommt einer Eigengehirnwäsche gleich.
Es gibt nur ein Dasein, ob auf Erden inkarniert oder nicht !
Es gibt auch nur einen Tod, der ist aber nicht für alle sondern nur für einen bestimmten Teil der Menschen.
Und er ist endgültig.
Der Trost liegt also in der Erkenntnis, daß jedes Schicksal so konzipiert ist, daß jeder - wenn er will - darin die Gelegenheiten und Möglichkeiten erkennen kann, sein Karma abzulösen und kein übles neues Karma zu schaffen.
Sei es durch Gedanken, Worte oder Taten.
Geistige Reife bedeutet die Fähigkeit zu entwickeln, auf den Teil in sich zu hören, der mit dem Licht verbunden ist und ihm zu folgen.
Da dies die einzige Quelle der Hilfe und Klarheit ist.
Alles andere sind Trugbilder und Irrwege, bestenfalls aber auch Anleitungen um die eigene bewußte und lebendige geistige (ganzheitliche)
Wahrnehmung zu entwickeln.
Denn wer nichts über die 5 an den irdischen Körper gebundenen Sinne hinaus entwickelt hat, wird sich logischerweise schwer tun, wenn er diesen irdischen Körper nicht mehr hat.
Somit ist er aber für das geistige Reich, in welchem ihm ausschließlich sein geistiger Körper zur Verfügung steht unbrauchbar und wird wieder inkarniert.
Bis seine Zeit gekommen ist, an dem alle Inkarnation ein Ende hat und er sich entweder zu einem bewußten Menschengeist entwickelt hat, oder als unbrauchbar aus dem Weinberge des Herrn verworfen werden wird.
Da hilft auch keine Gnade und Verzeihen, denn die Gnade und das Verzeihen hat er bereits über 1000e Male durch die Inkarnationen erfahren.
Auch blinder Glaube nützt ihm nichts, da sich der ebenfalls nur im vergänglichen Gehirn abspielt.
Wenn es soweit ist, dann ist er ganz einfach das was aus ihm geworden bzw nicht geworden ist und als solcher kommt er ans Ziel oder auf den geistigen Komposthaufen, wo ihn die Mühlen der Gerechtigkeit zermahlen und neuer geistiger unbewußter Humus aus ihm wird.
Doch werden diese Mühlen und wie diese ihn zermahlen, das Letzte sein was er mitbekommt, danach ist sein bis dahin kümmerlich entwickeltes Bewußtsein = Persönlichkeitsbild, mit dem auch die Form des Geistes einhergeht, ausgelöscht aus dem Buch des Lebens.
Und noch etwas, weil ich gelesen habe, daß es Leute gibt die meinen, sie hätten Göttliches in sich und könnten werden wie Gott....
Dies ist nicht möglich.
Da es nur einen Schöpfer und damit Gott geben kann.
Dem gegenüber steht der Mensch als Geschöpf...eine Kreatur also.
Die ist eine unüberwindliche Kluft, schon die Erzengel sind für den Menschengeist - und sei er noch so hoch entwickelt - unerreichbar, und wird es immer sein.
Ausser der vergänglichen und wandelbaren Schöpfung, gibt es da noch die unvergängliche, sogenannte Urschöpfung.
In dieser nimmt der Mensch - falls er sich jemals so hoch entwickelt - gerade mal den den vorletzten Platz in der Entfernung von Gott aus gemessen, ein.
Darunter ist gerade noch das Paradies der Tiere und einfachen Naturwesen.
Darüber aber ist es unendlich und alles ist voll von Leben und Wesenheiten, die weit über dem Menschen stehen und denen er niemals gleich oder ähnlich werden kann.