Einziger Trost

ronduitpraise schrieb:
Deine Antwort gefällt mir eigentlich sehr.-

Nur, wo bleibt dabei der Sohn Gottes, Jesus Christus, mein Heiland??

Alles Liebe-Ernst-

Wenn Du *eins* mit ihm geworden bist, dann bist Du Er. Er Du. Ihr seid
ALL-EIN. :)
Dann gibt ihn nicht mehr als Deinen Heiland und als jesus christus. Und Dich, der Du ihn als solchen siehst, gibt es auch nicht mehr. :)

Aber bis dahin......ist er Dein Heiland. Ist doch ok. :)
 
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Doch Ernst, es geht um die Antwort.
Um DIE Antwort.

Die Antwort Gottes.

Die, die in jeder Seele je lauter wird, je leiser Recht und Gerechtigkeit und menschliches Verstehen und Druckwerke werden.

Die Antwort Gottes, die in jedem Leben ist.

Die Antwort ist bedingungslose, reine, umfassende und erbarmende Liebe.

Das ewige, wunderbare, zeitlose und all-einige

" Ich bin"

Du bist

mein geliebtes Kind. Mein ICH, mein ALLES, mein SEIN

Was immer du fühlst, was immer du glaubst, was immer du erringst, was immer du verlierst, was immer du verteidigst und was immer du aufgibst...

Du bist Licht von meinem Licht, Wesen von meinem Wesen, Liebe von meiner Liebe, Wahrheit aus meiner Wahrheit.
DU BIST mein geliebtes Kind. Du kannst mich nicht verlieren und ich kann dich nicht verlieren.
Wir sind ALL _ EIN.
Vielen Dank Maria - wunderschön dargelegt

ronduitpraise
Nur, wo bleibt dabei der Sohn Gottes, Jesus Christus, mein Heiland??
Versuch mal, dich nicht an etwas äußeres zu klammern sondern Jesus Christus in dir zu finden. Im Christentum wurde es immer als Anmaßung angesehen, sich mit Jesus Christus zu identifizieren, aber hat er selber nicht oft genug gesagt, daß er mit uns verbunden ist? Und ist nicht die Kommunion die absolute Verbindung und Einswerdung mit ihm und zwar nicht mit ihm als Person, sondern wie er sagte auf der Ebene von Geist und Wahrheit?

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
Vielen Dank Maria - wunderschön dargelegt

ronduitpraise Versuch mal, dich nicht an etwas äußeres zu klammern sondern Jesus Christus in dir zu finden. Im Christentum wurde es immer als Anmaßung angesehen, sich mit Jesus Christus zu identifizieren, aber hat er selber nicht oft genug gesagt, daß er mit uns verbunden ist? Und ist nicht die Kommunion die absolute Verbindung und Einswerdung mit ihm und zwar nicht mit ihm als Person, sondern wie er sagte auf der Ebene von Geist und Wahrheit?

Liebe Grüße Inti

Hallo inti

Hier ( im fettgedruckten ) bist Du im Irrtum.- Genau das ist die Basis des Christentums und das eigentliche Evangelium.--
Es gibt mehr Christen, die anders sind als Du denkst.
Liebevoll und nicht mehr unterwürfig.- Die es begriffen haben, daß wir Kinder Gottes sind. Du fragst jetzt sicher, wen ich mit "wir" meine.

"Wir sind alle, die bekennen , daß Jesus Gottes Sohn ist und für uns am Kreuz gestorben ist und von Gott von den Toten auferweckt worden ist .

Alles Liebe-Ernst von www.god-is-love.de
 
ronduitpraise schrieb:
"Wir sind alle, die bekennen , daß Jesus Gottes Sohn ist und für uns am Kreuz gestorben ist und von Gott von den Toten auferweckt worden ist .
Solange du diese leere Kirchenphrase noch brauchst, kannst du Jesus Lehre nicht erfassen.
 
Solange du diese leere Kirchenphrase noch brauchst, kannst du Jesus Lehre nicht erfassen.

"Wir sind alle, die bekennen , daß Jesus Gottes Sohn ist und für uns am Kreuz gestorben ist und von Gott von den Toten auferweckt worden ist .

Abgesehen davon, das geht ja auch gar nicht. Du kannst nicht beKENNEN, was du da darstellst. Du kannst darstellen, dass du das glaubst.

Nun wird aber ein Glaubensumstand nicht wahrer dadurch, dass die Anhänger dieses Glaubens immer mehr suchen, die das Gleiche glauben :cool:

De facto ist es eher so, dass Gott in allen Religionen sein Bestes tat, sich zu erkennen zu geben.
Dummerweise kamen dann die Menschen daher und glaubten sich ihr Teil dazu - und so verfremdeten sich die Religionen langsam von ihrem wahren Kernpunkt.
Entsprechende, wunderbare Wahrheiten gibt es auch im Christentum.
Das, was du da oben als bekennend, sprich glaubend, darstellst, gehört nicht dazu.
All das, was für das christliche Glaubensbekenntnis so unendlich wichtig ist, war unwichtig für Jesus und weit davon entfernt, der Kernpunkt seiner Lehre zu sein. Auch das, was du da oben schreibst.

Jesus Lehre war schlicht und einfach.

Gott ist. Unser aller Vater. Was ich kann, das könnt ihr auch. Liebe und Erbarmen sind die Grundpfeiler des unendlichen Lebens, nicht das gedruckte Wort.

Jesus stellte auch in seinen eigenen Worten keine Vorrangstellung vor anderen Menschen dar.


Das tat sehr viel später ein ansonsten unbekannter Johannes, dem auch die Person des Jesus eher unbekannt gewesen sein dürfte, da sich seine Darstellung erheblich von den sogenannten Synoptikern, die die ersten 3 Evangelien schrieben, unterscheidet.
Den Rest erledigte Paulus. Leider. Denn damit war die reine, klare und liebevolle Lehre von Jesus tatsächlich ziemlich erledigt.
Den totalen Rest bekam die Lehre dann durch die diversen Konzilien, besonders durch das zu Nicäa um 320, in dem so ziemlich alles verfälscht und ins Gegenteil verkehrt wurde, was dem jungen Christentum noch selbstverständlich war und das bisschen, was dann noch blieb, wurde durch einen unsinnigen und unlogischen Wust von Dogmen in ein undurchsichtiges, trübes Licht gerückt, bei dem es einem einfach wiklich nur schaudern kann.

Die beglückende, befreiende, von Glück und Lebensfreude durchdringende Lehre des Jesus wandelte sich in eine Religion des Todes, die in düsteren Mauern eingesperrt und mit einem Gottesbild versehen wurde, das einen nur noch fürchten und nichts mehr erhoffen lässt...


Sorry, aber man kann es nicht sehr viel anders ausdrücken, wenn man bei den historischen Fakten bleiben will.

Gruß von RitaMaria
 
Es gibt mehr Christen, die anders sind als Du denkst.

Ähh.. Ernst - dann schick doch mal einen hier vorbei :D
Ich würde wirklich gerne mal einen kennenlernen, der mehr versteht und kann, als aus einem Buch zu zitieren.

Gruß von RitaMaria
 
Ihr Lieben, ich lese hier schon die ganze Zeit mit und muss sagen es ist eine wirkliche Freude mit wieviel Liebe hier besonders RitaMaria und Inti schreiben :).

Lieber Ernst, anscheinend fällt es dir sehr schwer den Schritt vom Bekennen zum Erkennen zu wagen. Er ist mit soviel Angst verbunden. Trotzdem glaube ich dass du ihn früher oder später zulassen musst, weil du diese innere Freiheit erfahren möchtest.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute :)

Liebe Grüsse an Alle,

Gwen :grouphug:
 
hi ronduitpraise
Inti: Im Christentum wurde es immer als Anmaßung angesehen, sich mit Jesus Christus zu identifizieren,
Hier bist Du im Irrtum.- Genau das ist die Basis des Christentums und das eigentliche Evangelium.--
Was meinst du, wie viele Christen mich als anmaßend sehen, wenn ich bekenne "Ich Bin der Weg , die Wahrheit und das Leben"? Diese Erkenntnis, die Jesus hatte, ist ein Vermächtnis an uns Menschen, ebenfalls genau diese Erkenntnis zu suchen. Ich könnte auch sagen "In mir ist der Weg die Wahrheit und das Leben", das klänge vielleicht etwas rationaler und könnte besser akzeptiert werden - aber wie Maria schon ansprach - dieses "Ich Bin" hat eine weit größere Bedeutung als diese Persönlichkeit in deren Grenzen ich mich inkarniert habe.
Liebe Grüße Inti
 
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Diese Erkenntnis, die Jesus hatte, ist ein Vermächtnis an uns Menschen, ebenfalls genau diese Erkenntnis zu suchen.

So sehr liebt Gott die Welt, dass er sich selber als den Sohn [ den Christus, den Erlöser, den Befreier, Heiland, Messias ] in jeder einzelnen Seele in die Welt schickt...
In jeder Seele ist der Weg, die Wahrheit und das Leben als unvergängliches Erbteil des Vaters vorhanden.

Hingucken müssen wir schon selber :tanzen:

Gruß von RitaMaria
 
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