das ganze Universum ist im Grunde EINS....

K

kleine-Seele

Guest
Es ist Zeit, der Welt neue theologische Gedanken und Ideen, ein neues spirituelles Modell zu präsentieren.Nicht etwas, um das Alte vollständig zu ersetzen, aber etwas, um es zu erneuern.Nicht etwas, um das Alte zu reduzieren, aber etwas, um es zu erweitern.Nicht etwas, um das Alte zu stürzen, aber etwas, um das Beste davon zu unterstützen.Die menschliche Spiritualität braucht frischen Wind: Eine auf spirituelle Prinzipien gründende Gemeinschaft, keine Gemeinschaft, die auf den Doktrinen der grösseren institutionalisierten Religionen basiert, die sich ihrerseits zumeist auf unvollständige Erkenntnisse udn Theologien des Ausschlusses stürzen, kann aus dem ewigen Teufelskreis herausführen, der eine menschliche Katastrophe nach der anderen produziert. Die folgenden Aussagen können, wenn die Wahl getroffen wird, für eine "Neue Spiritualität" verwendet werden.

1.Gott hat nie aufgehört, mit den Menschen direkt zu kommunizieren. Gott hat von Anfang an mit und durch Menschen kommuniziert. Und das tut Gott auch heute.

2.Jedes menschliche Wesen ist ebenso aussergewöhnlich, so besonders, wie jedes andere menschliche Wesen, das je lebte, gegenwärtig lebt oder je leben wird. Ihr seid alle Boten. Jeder und jede von euch. Jeden Tag tragt ihr dem Leben eine Botschaft über das Leben zu. Jede Stunde. Jeden Augenblick.

3.Kein Weg zu Gott ist direkter als ein anderer. Keine Religion ist die "einzig wahre Religion", kein Volk ist das "auserwählte Volk", und kein Prophet ist der "grösste Prophet".

4.Gott hat nichts nötig. Gott braucht nichts, um glücklich zu sein. Gott ist die Glückseligkeit selbst. Deshalb verlangt Gott von nichts und niemandem im Universum irgendetwas.

5.Gott ist nicht ein einzigartiges Superwesen, das irgendwo im Universum oder ausserhalb davon lebt, das die gleichen emotionalen Bedürfnisse hat und demselben emotionalen Aufruhr unterworfen ist wie die Menschen. Das, Was Gott Ist, kann in keiner Weise gekränkt oder verletzt oder beschädigt werden, und hat es deshalb auch nicht nötig, zu bestrafen oder sich zu rächen.

6.Alle Dinge sind Ein Ding. Es gibt nur Ein Ding, und alle Dinge sind Teil dieses Einen Dings Das Ist.

7.So etwas wie Richtig oder Falsch gibt es nicht. Es gibt nur je nachdem, was zu sein, zu tun oder zu haben ihr bestrebt seid, das Was Funktioniert und Was Nicht Funktioniert.

8.Ihr seid nicht euer Körper. Wer Ihr Seid ist grenzenlos und ohne Ende.

9.Ihr könnt nicht sterben, und ihr werdet nie zu ewiger Verdammnis verurteilt werden (Aus "Neue Offenbarungen" von Neale Donald Walsch)
 
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Der Gott der Kirchen ist tot.

Der Teufel ist tot.

Es hat sie wahrhaftig nie gegeben.

Es lebe allgegenwärtige Göttlichkeit, das SEIN, die Herrlichkeit als solche: ALLES IST EINS .

Diana
 
Hallo kleine Seele

Wenn ich es genau betrachte, dann habe ich nicht unbedingt den Wunsch nach einer neuen Religion. Ich finde im Yoga und im Christentum so viel Wertvolles, dass es mir eigentlich nicht darum geht, mich nach einer neuen Religion umzuschauen, sondern darum, das Erkannte zu leben.

Vor ein paar Tagen habe ich übrigens einige Onlinebücher von N.D. Walsch gefunden. Ich selber habe sie noch nicht gelesen, und kann daher zum Inhalt nichts sagen.

Gespräche mit Gott

Eine kleine Seele spricht mit Gott

Siehst, Du, Kleine-Seele, jetzt weiss ich auch, wo dein Name herkommt.

Gemeinschaft mit Gott

Ich selber liebe vor allen Dingen das Buch Leben und Lehren der grossen Meister im fernen Osten von Baird Spalding

Weitere interessante Bücher gibt es bei Heiko Drewes und im Bücherdepot

Alles Liebe. Gerrit
 
kleine-Seele schrieb:
Es ist Zeit, der Welt neue theologische Gedanken und Ideen, ein neues spirituelles Modell zu präsentieren. Nicht etwas, um das Alte vollständig zu ersetzen, aber etwas, um es zu erneuern. Nicht etwas, um das Alte zu reduzieren, aber etwas, um es zu erweitern. Nicht etwas, um das Alte zu stürzen, aber etwas, um das Beste davon zu unterstützen.
Religion ist kein altes Auto. Religion ist auch keine Theorie. Gott ist keine Theorie. Gott kann man nicht präsentieren.

Sicher ist es richtig, die Menschen, welche von den Religionen durch soziale Gehorsamsanprüche in Unfreiheit gehalten werden, über die göttlich/spirituelle Ordnung Erkenntnisse haben zu lassen, welche sie aus dieser Unfreiheit zur Freiheit führen kann, aber diese Erkenntnis, Gottes-Erkenntnis kann man nicht kaufen wie einen Gebrauchtwagen. Allein das Denken, daß ein Modell, das etwas Gutes, Bestes impliziert, jenseits der eigenen Wirklichkeit, welche auch ohne Relilgionszugehörigkeit das individuelle Leid, dessen Sinn und deren Ursachen enthält, dieses Leid durch eine Theorie vermeiden soll, ist Konsumenten locken. Wo gibt es Gott am Billigsten?

Walsh - was ist der Sinn von individuellem Leid? Was ist die Ursache von Leid? Warum gibt es Leid? Warum sind wir hier? Warum leiden wir, wenn wir Gott sind, auch ohne in einer Religion zu sein?

Lao=Tsu sagt:

"Wer da sagt Schön - schafft zugleich Unschön •
Wer da sagt Gut - schafft zugleich Ungut •
Wahres Wort ist nicht schön - schönes Wort ist nicht wahr •
Wer nicht weiß, dass er weiß - ist weise •
Wer weiß, daß er nicht weiß - ist leidend •
Doch nur wer an diesem Leiden leidet - leidet darum nicht •
Der Weise leidet nicht - weil er an diesem Leiden leidet - darum leidet er nicht • "

Es scheint, daß diese Welt eine Bedeutung und einen Sinn hat. Wären wir - als göttliche individuelle Seele - sonst hier - fern der göttlichen Heimat?

Es scheint, das es mehr bedarf, als das nur updaten von den toten Religionen um von hier wieder heimzukommen.

LG

Namo
 
Meiner Meinung nach bedarf es keiner Religionen um wieder heimzukommen, Namo . . . . . .Religion trennt uns eher als dass sie uns zusammenführt- ich bin IN mir selbst zuHause und somit überALL DaHEIM ;-).

Ich fühle mich nicht fern der göttlichen Heimat- die HEIMat ist doch IN uns selbst- immer , ewiglich anwesend :).


Liebe Grüße von Diana
 
*schmunzel* neu is das aber auch nicht :)
aber recht hat der gute schon. ich sehe das ebenso, und bin ganz alleine drauf gekommen :)

grüsslies
zauberweib
 
Diana schrieb:
Ich fühle mich nicht fern der göttlichen Heimat- die HEIMat ist doch IN uns selbst- immer, ewiglich anwesend :).
Liebe Diana,
wenn das so ist, und es Dir genug ist, dann ist es sicher kein Problem für Dich hier zu sein. Aber ich vermute, daß z.B. viele Frauen und Mädchen die hier in dieser Welt sexuelle Gewalt- Erfahrungen gemacht haben und machen, welche sie nicht als göttlich verstanden haben oder verstehen. Aber nicht nur Frauen und Mädchen, viele Kinder z.B. in Afrika, machen ihre Erfahrungen über die Ordnung in dieser Welt und soweit ich weiß, machen fast alle Frauen dieser Welt Erfahrungen, welche sie nicht kannten, bevor sie in diese Welt kamen. Ich glaube auch, daß alle diese Frauen ein intuitives Wissen über ihre Hei_lige mat_erie - ihre Hei_mat haben, das sie in ihrem Inneren tragen, und das sie notgedrungen aushalten läßt; daß das Wissen aber so isoliert, daß diese Welt nicht mehr wahrgenommen wird, kann ich nicht glauben. Ich denke eher, daß es oft eine Suche danach gibt, warum frau/mann denn überhaupt in dieser Welt des Karmas ausgesetzt ist, und nicht 'dort, wo das karma nicht weht' ( Nirvaana ) ist.
Meiner Meinung nach bedarf es keiner Religionen um wieder heimzukommen, Religion trennt uns eher als dass sie uns zusammenführt
Ich denke auch, daß Religionen als Institutionen keine spirituelle Bedeutung haben. Daß uns Religion trennt muß spirituell nicht schlecht sein (Großes Thema), aber es ist m.E. doch interessant zu erkennen, daß alle Mythen in allen Religionen das Leid, daß die Seele wahrnimmt, im Zusammenhang mit dem Aufenthalt hier in diesem - Ägypten, Unterwelt ( Sumerisch: Ki ) , Hades oder Hel - von reinen 'sauberen' Seelen, Göttinnen oder Göttern - aus ihrer Heimat hier in diese Welt hinabstiegen. Genesis 12:10 "Es kam aber eine Hungersnot in das Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, daß er sich dort als ein Fremdling aufhielte; denn der Hunger war groß im Lande. Und als er nahe an Ägypten war, sprach er zu Sarai, seiner Frau: 'Siehe, ich weiß, daß du ein schönes Weib bist. Wenn dich nun die Ägypter sehen, so werden sie sagen: 'Das ist seine Frau' - und werden mich umbringen und dich leben lassen. So sage doch, du seist meine Schwester, auf daß mir's wohlgehe um deinetwillen und ich am Leben bleibe um deinetwillen. Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, daß seine Frau sehr schön war...." Ägypten, das das Hebräische 'Mitzrayim' - bedeutet: 'Enge Orte' oder 'eingeengte Orte', 'Knast', Knechtschaft', 'Gefängnis' und ist ein Symbol für unseren Körper. Alle diese Leute in den Mythen der Bibel, die nach unten nach Ägypten mußten, waren Märchen-Figuren, durch welche exakt das eben nicht in der Heimat, sondern als Fremdling (s.o) aufhalten - in Knechtschaft - mythologisiert wurde. Ich denke, es ist ebenso wichtig, das Wissen um die Heimat zu haben, wie auch das Wissen um den Sinn des Leides, der mit unserem Hiersein - wenn man nicht wegschaut - verbunden ist. Religionen haben keine Bedeutung (mehr). Ja. "Der Mensch kennt die wahre Freiheit nicht. Seine Dogmen sind unbeweglich und ih von außen aufgezwungen; seine religiösen Glaubenssätze sind über die Jahrhunderte erstarrt. Seine Religionen kommen nicht mehr von innen. Sie gehören einer äußeren Welt an." (***). Zurück in der Heimat spricht Gilgamesh, der Gottmensch mit Nergal über den Erdmenschen (En_Ki_Du):

»Nergal, mannhafter Held, hör mich an: "Möchtest du doch ein Loch der Erde auftun, Damit Enkidus Totengeist der Erde entfahren kann, Daß er künde seinem Bruder die Ordnung der Erde!«

Nergal, der mannhafte Held, gehorchte und hatte kaum ein Loch der Erde aufgetan, als Enkidu's Totengeist schon wie ein Wind aus der Erde entfuhr! Da umarmten sie einander, setzten sich zusammen. Zu ratschlagen hatten sie, quälten sich dabei:

G: "Sage mir, mein Freund, sage mir, mein Freund, Sage mir die Ordnung der Erde, die du schautest!«
E: »Ich sag sie dir nicht, mein Freund, ich sag sie dir nicht! Sag ich dir die Ordnung der Erde, die ich schaute - Du müßtest dich setzen und weinen!«
G: »So will ich mich setzen und weinen!«
..
G: Die Frau, die nie gebar, sahst du sie?«
E: »Ja, ich sah: Einem . . . -Gefäß gleich ist sie gewaltsam zu Boden geworfen, kann keinen Mann erfreuen.«
G: »Den jungen Mann, der noch keiner Frau Blöße aufdeckte, sahst du ihn?«
E: »Ja, ich sah: Ein Türriegel-Zugseil reichst du ihm, er aber weint sehr über dieses Seil!«
G: »Die junge Frau, die noch keinem Mann die Blöße aufdeckte, sahst du sie?«
E: »Ja, ich sah: Eine Matte reichst du ihr, aber sie weint sehr über die Matte!«

Ich denke es hat nicht nur einen Sinn, daß es diese Welt hier gibt, sondern auch, daß dieser Sinn erkennbar ist, durch das aufmerksame Hinsehen auf die Wirklichkeit in dieser Welt. In dem man das Falsche erkennt, erkennt man das Wahre.

LG

Namo
 
Leid-> Enttäuschung-> Ende der Täuschung -> Heil . . . . .

. . .in Wahrhaftigkeit gibt es kein Karma, auch hier auf Erden nur ein Schein, den sich die Seelen aus vermeintlicher Schuld selbst geschaffen haben- Geist will hier nur in Materie SEIN, alles andere sind Täuschungen des begrenzten menschlichen wertenden Verstandes, der uns eigentlich lediglich dazu dienen sollte, uns in der Materie, der Dualität der Dreidimensionalität physisch zu orientieren- stattdessen hat er die Seelen verwirrt so dass sie unnötig leiden und nötigerweise Bewußtheit wieder natürlich entfalten . . . . . . ja, indem man das Falsche erkennt, erkennt man das Wahre ;-)

Liebe Grüße von Diana
 
Ich denke das die Wahrnehmung der Abtrennung von Gott oder "das eingesperrtsein" wie es Namo umschreibt eine treibende Kraft ist in der spirituellen Entwicklung.

Ich tue mir schwer mit Menschen, die mir sagen "ich bin schon alles, ich habe schon alles" und gleichzeitig dieses ich mit einem ego gleichstellen und dieser/ein Körper es ist, der diese Worte spricht.

Das ist als würde ein Toter rufen ich lebe und ein Lebender den Tod preisen.

LG
Regina
 
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Ja, Neal spricht große Wahrheiten gelassen aus.
Danke das Du es hier hereingestellt hast.
AL
Regina
 
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