Die Grundlagen der Astrologie

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..und die Verwirrung.

Ob da ein Plan dahintersteht ?? :rolleyes:
Das spiegelt eben unsere verworrene Zeit 1:1 wieder. Parallel mit der Entdeckung des Kuipergürtels, die ja eigentlich schon im 20. Jh. mit Pluto, Eris und anderen allmählich begann. Nur wurde um diese Objekte oft nicht so viel Wirbel gemacht, weil sie zu klein erschienen oder "nur" aus Eis bestehen. Analog erschienen auf der Erde ebenfalls fast unbemerkt immer neue Entwicklungen wie Gentechnologie, Umweltschutz, Shuffle Dance, die Liste liesse sich noch fast endlos fortsetzen.

Bei dieser Masse an Informationen müsste Astrologie bald von grossen Firmen mit tausenden Mitarbeitern und etlichen Abteilungen betrieben werden.
 
Wie meinst du das genau ?
Man kann auch Sichtweisen astrologisch zuordnen und da gibt es auch schwer vereinbare Aspekte (= Blickwinkel), folglich
inkompatibel.

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Nochmals kurz zur Matrix.
Borches erklärt die Matrix noch physikalisch. Für mich ist Physik Teil der Matrix und damit wird die Physik entdogmatisiert.
Leider hatte ich in der FH nur ein Jahr als Wahlpflichtfach Kybernetik. Der Prof sprach schon damal davon, daß man Physik rein als Information sehen kann. Leider ist er im Unterricht nicht dazu gekommen. Also gibt es dieses Modell schon mindestens seit mitte der 50er im 20ten Jhdrt.

D.
 
Deine Vieltfalt von Himmelskörper ist eine berechtigte Sicht wie "weniger ist mehr".
Einerseits ja. Wenn ich mir aber allein schon die Erkenntnisse zu Planetoiden wie Vishnu und Samadhi ansehe, dann sind das zusätzliche informationen, die man nicht einfach unterdrücken sollte. Dann wäre weniger weniger.

Diese Tendenz wieder zu der "alten Astrologie" zurückzukehren, bei der nach Saturn Schluss ist, dürfte auch zu einem guten Teil auf der Bequemlichkeit und der Scheu vor Neuem beruhen. Doch auch wenn man den Kopf in den Sand steckt sind die Planetoiden immer noch da.
 
Man kann auch Sichtweisen astrologisch zuordnen und da gibt es auch schwer vereinbare Aspekte (= Blickwinkel), folglich
inkompatibel.
Der Kern aller menschlichen Probleme.
(Fast)

Hast du schon mal das Gedankenspiel gemacht, und dich dabei gefragt ob es derart viel "Unvereinbarkeit" in einer astrologischen Welt gäbe.
So wie sie meiner "Forschung" nach evtl. vor der Flut gegeben hat. Oder die Mayas nach gelebt haben ?
 
Je mehr Objekte man einbezieht, desto mehr Fragezeichen erscheinen. Vor allem muss man sich als Astrologe den Vorwurf der Auswahl gefallen lassen. Bei dieser Vielfalt muss man selektieren, es geht gar nicht anders, da 350.000 Planetoiden nicht auf das Diagramm passen. Damit bestimmt der Astrologe die Aussage mit.
Der Astrologe bestimmt die Aussage des Horoskops heute einfach dadurch mit, welche Planetoiden er mit rein nimmt und welche nicht. So kann sich ein deutlich anderes Gesamtbild ergeben.

Wenn einer so wie ich einige Planetoiden mit indischen Namen wie Vishnu, Varuna und Samadhi dazunimmt, sagen wir insgesamt 10 zu den ca. 10 Planeten dann ist im Endeffekt etwa die Hälfte des Gesamtbildes indisch.

Ein Anderer könnte 10 ägyptische Planetoiden nehmen, wodurch das Gesamtbild zur Hälfte ägyptisch wäre. Die Gesamtaussage kann dementsprechend stark abweichen.

Das meine ich. Der Astrologe bestimmt heute die Aussage des Horoskops mit, durch Auswahl der Planetoiden. Und lustigerweise kommt man auch eigentlich aus der Nummer nicht raus. Denn selbst wenn man gar keine Planetoiden wählt ist auch das eine Auswahl!
 
Die Gesamtaussage kann dementsprechend stark abweichen.

Wenn es so ist, dann ist es ein schlechter Astrologe, weil egal mit welcher Astrologie man an das Horoskop rangeht (indischer / asiatischer/ "europäischen") muss unterm Strich das Selbe herauskommen. Ist das nicht der Fall, liegt meistens der europäische "Astrologe" falsch, weil er viel zu viel am Horoskop rumpsychologisiert.
 
Diese Tendenz wieder zu der "alten Astrologie" zurückzukehren, bei der nach Saturn Schluss ist
Die haben nicht mehr gesehen.
12 TK und 7 Himmelskörper. Nicht viel, oder?
Das sind 12 hoch 7 Möglichkeiten bei der Betrachtung von Himmelskörper in Zeichen (und wenn man Merkur und Venus vereinfacht ihre Umlaufbahn hinter die Erde verlegt.)
Für 12 hoch 7 braucht man ein Taschenrechner, deshalb nehme ich mal 10 hoch 7. Das sind 10 Millionen Möglichkeiten.

Jetzt nehmen für jeden Himmelskörper im TK 3 Schlüsselworte. Dann werden aus 10 hoch 7 zu 10 hoch 21. Das sind Tausendtrilliarden Möglichkeiten. Nicht viel, oder?

Jetzt hast du den Algorythmus und kannst ausweiten bis Pluto und dann mit den Planetoiden.

Die verschieden astrologischen Schulen haben deshalb Konzepte und Strategien entwickelt um mir dieser Vielfalt der Möglichkeiten umzugehen. Natürlich sind diese Konzepte und Strategien subjektiv. Deshalb ist Astrologie nicht vergleicbbar mir der Kinematik (Bewegungslehre der Physik worunder auch die Himmelsmechanik fällt.)

D.
 
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Wenn es so ist, dann ist es ein schlechter Astrologe, weil egal mit welcher Astrologie man an das Horoskop rangeht (indischer / asiatischer/ "europäischen") muss unterm Strich das Selbe herauskommen. Ist das nicht der Fall, liegt meistens der europäische "Astrologe" falsch, weil er viel zu viel am Horoskop rumpsychologisiert.
Man kann ein Horoskop von ganz verschiedenen Seiten sehen. Wenn man sich vor Augen hält,dass das Gesamthoroskop von über 350.000 Objekten allein in unserem Sonnensystem und über 70 Trillionen Sternensystemen ausserhalb gebildet wird, dann wird deutlich, dass ein einzelner Mensch das alles niemals überblicken kann.

Wenn der Planetoid Vishnu so eine Bedeutung im Hinduismus hat wie im Thread "Der Biss der Kundalini" kann man diese Aussagen nur entdecken wenn man Vishnu einbezieht. Andere Astrologen können durch andere Elemente zu ähnlichen Deutungen kommen, doch nicht zu exakt denselben.

Ich glaube auch wie du, dass es nur eine einzige Wirklichkeit gibt, doch diese scheint so ungeheuer komplex zu sein, dass ein einzelner Mensch niemals alles überblicken kann.
 
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