Welches ist das denn deiner Meinung nach? Erzählt doch mal.
-
Willkommen im grössten und ältesten Esoterik-Forum!
Hier findest Du alles zu Astrologie, Lenormand und Tarot, Karten legen, Feng-Shui, Traumdeutung, Religion und Spiritualität, Engel, Familien-Aufstellung, Gesundheit, Reiki
Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung
Die Grundlagen der Astrologie
- Ersteller Pfeil
- Erstellt am
Werbung:
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
Gehe zu Beitrag #11
D
D
Die Hermetik liefert einige zugrundeliegende Prinzipien, doch es nicht das astrologische System selber. Sie beantwortet nicht die Frage ob siderischer oder tropischer Tierkreis, sie wählt nicht die Planeten, Planetoiden, Aspekte, Felder und Verfahren aus die benutzt werden.
Und ohne diese Fragen zu beantworten hat man keine konkrete Astrologie.
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
Richtig, sie ist Grundlage für Astrologie, Magie, Allchemie und Mystik. Also nicht speziell Astrologie.
Warum auch?
Definiere bitte, was du unter "konkrete Astrologie" meinst!
----
Die Hermetik gibt keine Eindeutigkeit vor, wie es in der Naturwissenschaft ist.
D.
Konkrete Astrologie ist ein Horoskopdiagramm + Deutung.
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
= eine Auslegung bzw. Interpretation. Man kann es so oder so sehen. Ist das konkret i.S. genau?
Astrologie ist eine Übersetzung von Symbolen in Umgangssprache? Ist das konkret (genau) überhaupt möglich? (Vgl. Übersetzung von einer zu anderen Sprache.)
Zur Wiederholung: Astrologie besteht aus 3 Teilen:
1. Himmelmechanik
2. Regelwerk
3. Deutung
zu 2.
Das gibt die astrologische Schule vor. Man kann sich einer anschließen oder auch nicht.
Eine Schule gibt konkrete Vorgaben ob sie beispielsweise tropisch, Placidus usw. arbeitet. Über diesen gemeinsamen Nenner können sie sich dann untereinander verständigen. Eine Schule hat ein in sich geschlossenes System, das manchmal erst Sinn gibt, wenn man das ganze System kennt. An Einzelheiten rumzunörgeln ist meist nur Eristik oder Rechthaberei.
-----
1. Astrologie ist keine Naturwissenschaft. Der eindeutige Grundsatz ist sstembedingt nicht möglich. (z.B. Planeten anhalten.)
2. Entsprechend heißt nicht "ist gleich".
D.
Nein, eine exakte Übersetzung von astrologischen Symbolen in Umgangssprache ist nicht möglich, da es im gesamten Universum keine zwei genau gleichen Dinge gibt. Man kann höchstens in Ähnliches umformen. Dazu schrieb ich vorher:
Archetypen ~ Planeten ~ Halbgötter
wobei das "~" das Symbol für "entsprechend" bedeuten soll. Diese drei Dinge sind nicht exakt das Gleiche, entsprechen sich jedoch.
Man stellt aber fest, dass es so etwas wie eine "allgemein anerkannte" Astrologie gibt, bei der bestimmte Aspekte und Felderstellungen fast überall ähnliche Bedeutungen ergeben. Dazu gehören auch die Planetenentsprechungen.
Jetzt wäre der Zeitpunkt eine wichtige Einzelheit anzusprechen:
Es ist alles umgekehrt als man normalerweise denkt!
Das hat seine Ursache in der Philosophie. Wenn das letzliche Ziel des Lebens ist, das Rad der Wiedergeburten zu verlassen und zurück zu Gott auf die spirituelle Ebene zurückzukehren, dann verkehrt sich das gesamte materielle Denken ins Gegenteil.
Während das Ziel des Lebens normalerweise zu sein scheint möglichst lange zu leben, dabei möglichst gesund und reich zu sein, erscheint es aus hinduistischer Sicht erstrebenswert die materielle Ebene möglichst zügig hinter sich zu lassen, also früher zu sterben und den materiellen Körper zu verlassen. Es ist genau das Gegenteil!
Jedoch, und das ist der Haken dabei, ohne in der materiellen Welt wiedergeboren zu werden, denn dann hätte man ja sein Ziel nicht erreicht. Es sind also Vorbedingungen zu erfüllen. Es reicht nicht sich einfach umzubringen, dann würde man höchstwahrscheinlich in der materiellen Ebene wiedergeboren. Man sollte den Zyklus der Wiedergeburten ordentlich zum Abschluss bringen indem man die vier Ziele des Lebens erreicht:
1. Dharma (Verpflichtungen)
2. Ardha (Besitz)
3. Kama (Lust)
4. Moksha (Befreiung)
Diese stehen in folgendem Zusammenhang:
"Dharma ist die Wurzel, aus der Ardha wächst und Kama blüht." (Indra Sindha)
Das kann man so verstehen, durch Erfüllung seiner Pflichten und Arbeit verdient man Geld und erwirbt einen gewissen Wohlstand. Das ist die Voraussetzung um einen Partner anzuziehen, mit dem man sein Leben eine Zeitlang geniessen kann. Wenn man das alles gemacht hat ist man bereit für die Befreiung, Moksha.
Es bleibt aber diese grundsätzliche Umgekehrtheit, die sich durch das ganze Leben zieht bis in die kleinsten Einzelheiten und natürlich ebenso durch die Astrologie. Diese Umgekehrtheit ist es auch, die unser Leben so überraschend, bunt, geheimnisvoll und faszinierend macht.
Auch in der Astrologie begegnet man immer wieder dem Gegenteil. Manchmal erweist sich scheinbares Pech als Glück, indem man seinem Ziel, dem Ausstieg aus dem Rad der Wiedergeburten näher kommt.
Es ist alles umgekehrt als man normalerweise denkt!
Das hat seine Ursache in der Philosophie. Wenn das letzliche Ziel des Lebens ist, das Rad der Wiedergeburten zu verlassen und zurück zu Gott auf die spirituelle Ebene zurückzukehren, dann verkehrt sich das gesamte materielle Denken ins Gegenteil.
Während das Ziel des Lebens normalerweise zu sein scheint möglichst lange zu leben, dabei möglichst gesund und reich zu sein, erscheint es aus hinduistischer Sicht erstrebenswert die materielle Ebene möglichst zügig hinter sich zu lassen, also früher zu sterben und den materiellen Körper zu verlassen. Es ist genau das Gegenteil!
Jedoch, und das ist der Haken dabei, ohne in der materiellen Welt wiedergeboren zu werden, denn dann hätte man ja sein Ziel nicht erreicht. Es sind also Vorbedingungen zu erfüllen. Es reicht nicht sich einfach umzubringen, dann würde man höchstwahrscheinlich in der materiellen Ebene wiedergeboren. Man sollte den Zyklus der Wiedergeburten ordentlich zum Abschluss bringen indem man die vier Ziele des Lebens erreicht:
1. Dharma (Verpflichtungen)
2. Ardha (Besitz)
3. Kama (Lust)
4. Moksha (Befreiung)
Diese stehen in folgendem Zusammenhang:
"Dharma ist die Wurzel, aus der Ardha wächst und Kama blüht." (Indra Sindha)
Das kann man so verstehen, durch Erfüllung seiner Pflichten und Arbeit verdient man Geld und erwirbt einen gewissen Wohlstand. Das ist die Voraussetzung um einen Partner anzuziehen, mit dem man sein Leben eine Zeitlang geniessen kann. Wenn man das alles gemacht hat ist man bereit für die Befreiung, Moksha.
Es bleibt aber diese grundsätzliche Umgekehrtheit, die sich durch das ganze Leben zieht bis in die kleinsten Einzelheiten und natürlich ebenso durch die Astrologie. Diese Umgekehrtheit ist es auch, die unser Leben so überraschend, bunt, geheimnisvoll und faszinierend macht.
Auch in der Astrologie begegnet man immer wieder dem Gegenteil. Manchmal erweist sich scheinbares Pech als Glück, indem man seinem Ziel, dem Ausstieg aus dem Rad der Wiedergeburten näher kommt.
Zuletzt bearbeitet:
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
Wirklich?
Herrscher vom 1.Haus:
1. Mars
2. Zughöriger Planet des TK bestimmt
3. Saturn
Uneterschedliche Schulen haben unterschiedliche Zuwesisungen:
Beispiel: Vater Mutter
Kontexabhängig:
Mundan = Mond das Volk.
Auch hier könnte ich BASIC-Spagetti-Code bringen: Goto #...
--------------
zu Beitrag #308
Der Bezugspunkt der Astrologie ist das Radix (= die Wurzel).
Davon kann(!) man ableiten, man kommt nicht ungeschrieben auf die Welt:
1. Problem Gene zu Umwelt
2. Religionsberachtungen (auch da herrscht Vielfalt. Un viele behaupten, nur sie haben recht.)
(Im NT fragt Nikodäus Jesus ob er Elias ist. Kann man auf zwei Arten deuten:
1. Jesus Prophet
2. Jesus Wiedergebut Elias.
Offiziell gilt 1.
Aber wir sind im Astro-Forum!)
D.
Werbung:
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
Es kommt stets auf den Blickwinkel an, wie man interpretiert.
Die Ursache des Materialismus liegt nach meiner Ansicht nach daran, daß bei uns sog. spirtuelle Instutitionen mittels Satrun/Pluto jede Menge Bullshit erzählt hat und damit seine Glaubwürdigkeit verlor. Aufklärung! Im Materiellen ist es jedoch leichter Beweise zu finden als im Imateriellen!
(Und wo keine Fakten sind, kann man in Nordpol Kühlschränke verkaufen.)
(Ende des 19ten Jhdt, zur Zeit der "Sozialen Frage" hatte der damalige Papst nicht besseres im Sinn, als seine Unfehlbarkeit durhzudrücken: "Ich habe immer Recht". Besser kann man Saturn/Pluto kompensiert nicht beschreiben.)
D.
