Demokratie - Diktatur

Dann beschreibe einen Zeitraum, wo es keinen Käfig gegeben hat. Im Grunde genommen tauschen wir leere Argumente aus.

Ja. Im Grunde gebe ich Dir doch auch Recht, mir fällt selber keiner ein.
Das heißt aber nicht, dass es deswegen ok ist, nur weil das Übel mal nicht so groß ist.

Viel wichtiger wäre zu definieren, was man Jetzt absolut ablehnt und wie und wodurch man Änderungen umsetzten könnt. Oder?

Seh ich auch so. Und ich glaube, dass Beste ist halt, jeder macht das für sich, in seinem Leben. Muss ja nicht immer gleich die große Weltverbesserung sein.
Viele kleine Demokraten machen am Ende eine große Demokratie:rolleyes:
 
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Das ist echt peinlich, wer war eigentlich für die Vermittlung eures Weltbildes zuständig?
Zieht doch einfach nach Nordkorea, da wird euch keiner mit der Demokratie oder mit dem Kapitalismus auf den Sack gehen.
 
maximal kritisiert wohl die "matrix". wie sonst soll man den begriff "goldener käfig" verstehen (außer die schon von fist angesprochenen überwachungstendenzen)!?:D
 
Da treffen wir uns, Maximal, und zwar in der Sicht, was maximal möglich ist. Jeder schaut, daß sein Leben nach eigener Vorstellung optimalst funktioniert. Oder nicht, aber das wäre eine andere Geschichte.

Es gibt ja zu Demokratie und Diktatur eine Alternative, nämlich den Krieg. Der zerstört, um Wiederaufbau anzuheizen.

Oder die politische Form, die zur Zeit in China praktiziert wird: EinparteienSystem mit Kapitalismus als Wirtschaftsform. So etwas hab auch von Jugoslawien und DDR erwartet. Gierek in Polen versuchte es in den Siebzigern, es gelang ihm nur nicht.
 
Noch ein Kenner der Geschichte :D Dann beschreibe einen Zeitraum, wo es keinen Käfig gegeben hat. Im Grunde genommen tauschen wir leere Argumente aus.

Viel wichtiger wäre zu definieren, was man Jetzt absolut ablehnt und wie und wodurch man Änderungen umsetzten könnt. Oder?

Stimmt schon, aber dein Argument wird auch nicht Wahrer.Ich muss nicht Andere unterdrücken.
 
Stimmt schon, aber dein Argument wird auch nicht Wahrer.Ich muss nicht Andere unterdrücken.

Meine Argumente entsprechen meiner Kenntnis und reflektierter Sicht.
Persönlich unterdrücke ich niemand. Auf die politisch-wirtschaftliche Unterdrückung hab ich als Individuum keinen Einfluß. Ich bin positiv illusionslos.
Freue mich allerdings über jede gute Überraschung.
 
Meine Argumente entsprechen meiner Kenntnis und reflektierter Sicht.
Persönlich unterdrücke ich niemand.

Sicher, behauptet auch niemand.

Auf die politisch-wirtschaftliche Unterdrückung hab ich als Individuum keinen Einfluß. Ich bin positiv illusionslos.

Kommt immer drauf an wie weit man selber gehen will und ob man seine Mitanhänger hat, ist ja heute auch nicht ganz einfach, aber es kommt. In einer Umbruchphase, die, wenn man so will auch schon eingeleitet ist , wird vieles erst einmal schlechter, bis der Mensch sich zur Wehr setzt.

Freue mich allerdings über jede gute Überraschung.

Ich auch, am liebsten nehme ich positives.
 
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Aber ich kann fahren, wohin ich will, und sagen, was ich möchte. Tun nicht unbedingt, aber man kann nicht alles haben, oder? :)

ich kann nicht überall hinfahren, wohin ich will, weil mir das Geld dafür fehlt! Soviel zur Bewegungsfreiheit...

Ich kann auch nicht leben, wo ich gerne möchte, weil das Land meiner Wahl meint, dass ich zuwenig Geld verdiene, um dort leben zu dürfen.
Beide Länder (meins und das andere) nennen sich Demokratie, trotzdem darf ich nicht das eine verlassen, um in dem anderen zu leben, weil ich in dem anderen keine Arbeit finde und in meinem (grenznah) weniger Lohn habe als ein Sozialhilfeempfänger in dem anderen...
 
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