Unterschiedliche Gesellschaftsformen

ich habe den festen Eindruck wir reden aneinander vorbei
ich lasse mal euch mit euren Vorurteilen und Vorstellungen mal
unter euch zu sein, wo ihr euch in eurer Meinung ständig nur bestätigt
weil's mir zu blöd und vor allem anstrengend ist
immer wieder zu erklären, was denn mein Anliegen ist -
es wird irgendwie nicht gehört und nicht wahrgenommen,
man hat so seine festgefahrene Bilder im Kopf
die man dann für die Wahrheit hält und von jedem verlangt
oder erwartet, er soll sie bitte teilen und akzeptieren,

ihr kennt doch das Leben woanders gar nicht,
und versucht aber den Menschen vorschreiben zu wollen
wie sie es denn gestalten sollen

da meint man dann auch, ob es noch geht
und was euch helfen kann mal aus den Mustern sich mal herauszubewegen

ich bitte es mehrmals zu lesen um vielleicht dahinter zu kommen,man hat so seine festgefahrenen Bilder im Kopf
die man dann für die Wahrheit hält und von jedem verlangt
oder erwartet, er soll sie bitte teilen und akzeptieren, nicht wahr

ihr kennt doch das Leben woanders / anderen Ländern gar nicht wirklich,
und versucht aber den Menschen vorschreiben zu wollen wie sie es denn gestalten sollen

da meint man auch,
ob es noch geht

im Moment weiß ich nicht, was euch helfen kann sich mal aus den Mustern herauszubewegen

ich bitte das Geschriebene mehrmals zu lesen, um vielleicht ansatzweise
dahinter zu kommen, das ich was anderes meine, als einige hier dauernd versuchen
mir zu unterstellen

weil sie wahrscheinlich jemand brauchen, auf den sie sich stürzen können,
um ihn für (wie sie meinen) falsches Denken zu verurteilen, ohne zu kapieren, dass
es ihre eigenen angenommenen und verinnerlichten Vorstellungen sind,
die sie stellvertretend demonstrativ im anderen bekämpfen versuchen
den sie selber auch noch zum Feind ernannt haben

nenene


wir reden nicht aneinander vorbei, wir beziehen gegenteilige Positionen.
 
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ich habe den festen Eindruck wir reden aneinander vorbei

ich glaube, ich lasse mal euch mit euren Vorurteilen und Vorstellungen mal
weiterhin unter euch zu sein, wo ihr euch in eurer Meinung ständig nur bestätigt
und dadurch meint, dass ich schon recht habt

weil's mir zu blöd und vor allem anstrengend ist
immer wieder zu erklären, was denn mein Anliegen ist -
es wird irgendwie nicht gehört und nicht wahrgenommen,

man hat so seine festgefahrenen Bilder im Kopf
die man dann für die Wahrheit hält und von jedem verlangt
oder erwartet, er soll sie bitte teilen und akzeptieren, nicht wahr

ihr kennt doch das Leben woanders / anderen Ländern gar nicht wirklich,
und versucht aber den Menschen vorschreiben zu wollen wie sie es denn gestalten sollen

da meint man auch,
ob es noch geht

im Moment weiß ich nicht, was euch helfen kann, sich mal aus den Mustern herauszubewegen

und bitte das Geschriebene ein paar mal zu lesen, um vielleicht ansatzweise
dahinter zu kommen, das ich was anderes meine, als einige hier dauernd versuchen
mir zu unterstellen

weil sie wahrscheinlich jemand brauchen, auf den sie sich stürzen können,
um ihn für (wie sie meinen) falsches Denken zu verurteilen, ohne zu kapieren, dass
es ihre eigenen angenommenen und verinnerlichten Vorstellungen sind,
die sie stellvertretend demonstrativ im anderen bekämpfen versuchen
den sie selber auch noch zum Feind ernannt haben

nenene


Tja,
vielleicht schaust Du aber auch gerade in einen Spiegel, ohne es wirklich zu bemerken bzw. ohne es wahrhaben zu wollen?

Alles Gute!

VG Laguz
 
Aus Deinen Posts @N8blu_ könnte ich im bestem Fall herauslesen, Du meinst, die russische Diktatur gleicht im Grunde genommen westlicher Demokratie, und umgekehrt, weil es in beiden Systemen soviele ähnlich gelagerte Vergehen gibt, die in der Demokratie keinen Platz haben dürften. Und dies stimmt definitiv nicht, allein schon deshalb, weil weder Merkel noch Steinmeier zusammen das dürfen, was Putin* im Alleingang schafft.

* wie Orban, Kaczyński, Bolsonaro, Erdogan...

Ich könnte auch den Stolz einer Russin erkennen, die die Sicht auf ihr Land nicht taugt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

habe ja gesagt, dass wir aneinander vorbeireden

hier mal ein kurzer Überblick dazu, worum es mir in etwa bei dem Thema geht:

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/artikel/gesellschaftsmodelle


was ich, wie gesagt, nicht groß diskutieren wollte und will,

allerdings wichtig fand/finde es anzusprechen, um möglicherweise :D

von dem üblichen simplen ideologischen Ver/urteilen wegzukommen,

und sich hin zum Verstehen zu bewegen, wie sich Gesellschaften organisieren

das zum Einen


der andere, mir wichtige Aspekt, ist: das Verständnis der grundsätzlichen Freiheit


der Völker dieser Welt auf kulturelle und gesellschaftliche Eigenart,

was für Menschen aus christlichen, heute als demokratisch geltenden Ländern

überhaupt nicht selbstverständlich ist, wo sie es auch nicht merken,

dass sie damit mehr als übergreifen, wenn sie sich erlauben für andere

zu entscheiden, wie sie sich denn organisieren sollen

ob mehr autoritär oder weniger und anders irgendwie demodikatorischparlamentarpresidialisch

oderwieauchimmer linksrechtsmittig oder altbackenmonarchistisch


vielleicht wird es jetzt ein wenig klarer, für die, die sich immer gerne und leicht auf Personen von "Diktatoren"
stürzen, weil ihre Medien sie so gerne damit nerven und sie sich ebensogerne damit nerven lassen

um prima von anderen Themen ablenkt zu sein und sich dabei noch auf Seite der Gerechten zu fühlen



 
Zuletzt bearbeitet:

@@..

also, auf das was ich anspreche wird in keinster Weise eingegangen, sondern
immer und immer wieder dieselbe Begrifflichkeit abgespult, die man
schwer als eigene Meinung erkennen kann, diese man sich erst bilden kann,
wenn man mehr weiß,

und dem ist nicht so, Leute wiederholen das was ihnen die Medien
vermitteln, und mehr auch nicht, weil woher

weder reicht dafür die Bildung, noch hat man eigene Eindrücke,
und noch weniger traut man sich eine andere Meinung
zu vertreten, als die offiziell/konzensmäßig erlaubte und gewünschte

höchstens traut sich einer im persönlichen Gespräch,
erkennen zu lassen, dass er schon weiß, dass es doch anders ist

nur unter sozialen Kontrolle, also, sobald noch jemand dazu stoßt,
verhält man sich selbstverständlich! vorurteilsvoll und nicht anders, speziell
am Arbeitsplatz, aber auch anderswo

es gibt wenige Menschen, die sich wirklich eine freie Meinung
erlauben können, weil sie mehr wissen und vor allem weil sie sich trauen,


 
freie Meinung erlebe ich in unseren geographischen Breiten bei Kabarettisten ...
und in meinem Umfeld :love:

im Grunde genommen war es in kommunistischem Polen nicht anders, Kabarettisten fanden Umschreibungen, die Klartext ausdrückten, die jeder Bürger verstanden hat, deutliche Verarsche des Systems bedeuteten, und es bedürfte viel zu viel Aufwand, diese politisch zu verfolgen. Allein die Deutung der Texte in korrektes politisches Polnisch gliche schlicht dem Schuß ins eigene Knie.
 
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kommunistischem Polen


mich interessieren eher die Strukturen an sich, also wie eine Gesellschaft organisiert und
zusammengehalten wird, und nicht vor allem die ideologische Ausrichtung

ich muss auch nicht meine Heimat schlecht machen, um im Gegenzug dafür das Recht
auf Asyl zu erhalten oder es verlängert zu bekommen, mein Status ist ein anderer,
da brauche ich mich nicht zu verbiegen oder nicht allzu sehr, finde ich

da aber der hiesigen Bevölkerung gezielte ideologische Intoleranz anerzogen wurde,
wird in einer Kommunikation wie selbstverständlich erwartet, dass man alles Drüben und vor allem bestimmte Personen, über die Medien ständig nur Negatives berichten,
anspricht und sich über sie auslässt

die Menschen tun es automatisch, sie denken dabei nicht, weil sie nicht genug Information haben, um dazu noch was eigenes zu denken, auch können und wollen sie es nicht überprüfen und vielleicht in Frage stellen, sie gehen davon aus, dass es genauso ist,
wie ihnen nahe gelegt wird...

also wenn du mit Schimpfen über das kommunistische Polen, das du wahrscheinlich
oder vielleicht selbst noch erlebt hast, dir deine "Punkte" bei sozialen Anerkennung verschaffst, ist es deine Sache, gehört wohl zu deiner Überlebensstrategie,

kann ich nachvollziehen, den Menschen macht es für mich aber eher unsympathisch,
 
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